Meine Tochter (11) hat den Wunsch geäußert Klavier zu lernen, ich stehe dem Wunsch offen gegenüber. In ihrer Schule wird Unterricht angeboten, Anmeldung wird jedoch erst mit nächsten Schulanfang wieder möglich sein, .... find ich ganz gut, denn so kann man nochmals klären ob der Wunsch noch bleibt und stark ist oder nur eine Laune Sollte es jetzt doch soweit kommen, dass sie es möchte, nehme ich mal stark an, dass sie auch daheim üben soll und muss. Jetzt komm ich zu meiner Frage: Welches besorgt man da? Was gibt es alles auf dem Markt? Unsere Kriterien: 1.) es sollte nicht viel Platz wegnehmen, wir wohnen in einer Wohnung, also Flügel spielts mal nicht, aber so ein schmales, dass man an die Wand schiebt, lässt sich sicher einrichten. 2.) es sollte nicht zu laut sein oder regelbar (wir wohnen wie gesagt in einer Wohnung, wir wollen die Nachbarn nicht zwangsbeglücken ) 3.) Nicht ganz uninteressant ist der Kostenpunkt, tendiere zu gebraucht. 4.) Ist ein Keyboard eine alternative wenn sie klassisch lernt??? Kenn mich leider gar nicht aus, weil total unmusikalisch Bitte um jede Menge Inputs!
Der Klavierlehrer meines Kindes hat gemeint, dass ein Keyboard als Klavierersatz nicht geeignet ist. Da wäre dann eher Keyboardunterricht angesagt. Es gibt aber auch digitale Pianos mit Lautstärkeregelung (sehr leise möglich) und Kopfhörerausgang. Das wurde uns vom Klavierlehrer empfohlen. https://www.casio-europe.com/de/produkte/musikinstrumente/compact-digital-pianos/cdp-120/
Ich würde mal im Internet schauen und auch mal zu einem Klavierhändler fahren. Es gibt von "alten" Klavieren, bis hin zu modernen Klavieren mit Konzertflügeltastaturen alles was rang und nahmen hat. Es gibt mittlerweile Digitalpianos - zum niederknien schönen Sound - und vor allem regelbar, und von der Größe wie ein Sekretär den man an die Wand stellen kann - breiter natürlich. (das kann man auch mit kopfhörern mitten in der Nacht spielen). Derzeit würde ich nicht mal eines kaufen sondern einfach mal in die erste Klavierstunde gehen und abwarten. Manche Lehrer kennen ihre Kinder, wissen dass Kind A vor einem Jahr aufgehört hat, und dort möglicherweise ein recht kostengünstiges Klavier zu haben ist - eines das auch was taugt. Also so "auf biegen und brechen jetzt unbedingt" - sollte es nicht sein. Diverse Musikschulen haben früher angeboten - Kindern die kein Klavier zu hause haben, das Üben in der Musikschule zu ermöglichen (obs jetzt noch geht weiss ich nicht). Denn egal ob Digital oder mechanischs Klavier - dass soll natürlich auch den Anforderungen entsprechen. Und ja - mitunter gibts fürs Ausprobieren auch Miet-Kauf optionen beim Händler deines vertrauens.
im hinblick auf einen anderen faden hier würde ich jedenfalls die bedingungen bezüglich durchhalten klar ausprechen / aushandeln, bevor ich mich in unkosten stürze.
Es gibt von Yamaha ein Hybridpiano. Klingt wie normales Klavier (Mechanik ist gleich), aber man kann mit Kopfhörer spielen oder auch leiser stellen (großer Vorteil in einer Wohnung, wenn man abends noch spielen will). Kann ich nur empfehlen.
Deine Positiven Schwingungen heute ned aufgedreht? Heute ist man froh wenn sich ein Kind für etwas begeistert, fernab von Jugendbanden, Drugs, Alk und Videospiele... VIelleicht mal zum nachdenken.
.. und falls der Unterricht wirklich zustande kommt vom Klavierlehrer eventl. beraten lassen oder schon vorher, wenn das möglich ist.
Manche Lehrer haben auch recht konkrete Vorstellungen, welches Klavier sie als geeignet empfinden. Und digitale Pianos sind jetzt nicht soooo teuer oder unverkäuflich, dass sich das Kind auf mindestens 5 Jahre verpflichten müsste. Wenn die Begeisterung wirklich sehr zweifelhaft ist, kann man ja noch immer für ein paar Monate mieten und dann erst kaufen.
Hallo, wie haben vor einem Jahr mit Keyboard Casio angefangen, vom Hofer für 99 Euro. Das Keyboard ist eigentlich nicht schlecht. Wichtig ist, dass Keyboard gewichtete Tasten hat. Für einen Anfänger war es eigentlich ausreichend für zu Hause zu üben. Bei der Lehrerin haben die Kinder Klavier gespielt. Etwa nach einem Jahr habe ich gesehen, dass die KInder Interesse nicht verloren haben und wir haben uns für Digitalpiano entschieden, weil Keyboard auf Dauer nicht ausreichend wurde (weniger Oktaven, Pedal fehlt), aber es hat seinen Zweck erfühlt. Zur Amazon Produktseite B00N34G9PK Mit dem Piano (Classic Cantabile) sind wir sehr zufrieden. Das Instrument wurde aus Deutschland geliefert, schnell und unproblematisch. Wir haben jetzt einen Lehrer, der zu uns nach Hause kommt. Hausbesuch kostet etwa (20-30 Eur/Std.) Ich würde gern die Kinder in die Musikschule anmelden, aber die Musikschulen sind überfüllt und ich bin seit einem Jahr auf der Warteliste (Fach Klavier) MFG Antonia Bolek
Wir haben uns bei der Firma Klangfarbe (Gasometer) ein elektronisches Klavier besorgt. Diese sind nicht allzzu teuer (gibt immer wieder Angebote und haben einen Tastenanschlag wie echte Klaviere. Hände weg von diesen 99.- Hofer Dingen SORRY - aber wenn sie Klavier lernen will, sollte sie auch zu Hause wie auf einem Klavier üben "Hammermechanik" und Klang und auch das Pedal sollte vorhanden sein. https://www.klangfarbe.com/artikel.php?a=casio-px-160-bk-klangfarbe-spar-set-s40891
Wir haben das auch Empfehlung von der Musikschule gekauft. Es ist völlig ausreichend und im Unterricht spielt er auf einem Piano
kostet auch nur so ca. 5000,- für einen erfahrenen pianisten oder sehr fortgeschrittenen sicher toll, aber für einen anfänger unnötig. keyboard niemals, entweder stage piano, wie die hier empfohlenen oder eben digitalpiano, das optisch einem pianino sehr ähnelt, fixe pedale hat usw. natürlich ist theoretisch ein mechanisches echtes klavier immer besser, aber mit wohnung etc. stelle ich mir sicher kein echtes mehr rein (kosten stimmen, feuchtigkeit ... was ich da immer probleme hatte). ich spiele auf casio stage piano bzw. auf yamaha digital piano (das jetzt schon alt ist und mir jetzt nicht mehr so taugt) und bin mit beiden sehr zufrieden.
Es ist eine glaubensfrage: die guten digitalkonzertflügel haben preise einer luxuslimousine. Wenn du das nicht ausspielen kannst hat das ganze keinen sinn. Hybridpianos? Die grand touch Serie?
Stimmt. Es ist schon eine Investition - aber die lohnt sich. Wir sind sehr begeistert. Gerade für eine Wohnung mit wenig Platz, Lautstärkenproblem mit anderen Bewohneren, das von dir angesprochene regelmäßige Stimmen fällt weg. Trotzdem vom Klang und der Mechanik wie echtes Klavier.
ich glaubs dir sofort, aber sowas würd ich mir nicht mal als erwachsene leisten, geschweige denn für ein kind kaufen, das beginnt, ein instrument zu lernen, wer weiß mit welchem erfolg, welcher ausdauer. oder ich habe wirklich ganz viel geld zur freien verfügung, dann natürlich. das wäre irgendwie wie, mein kind würde gerne reitstunden versuchen, ich kauf gleich mal ein pferd.
Wir haben ein Yamaha Digital Piano. Hat 400 Euro gekostet, weil 0 zusätzlicher Schnickschnack. Es ist von der Spielbarkeit (Tastenwiderstand, Tastengröße) gar nicht so wahnsinnig anders als viele akustische GEräte auf denen ich schon gespielt habe und von der Klangqualität nicht schlechter als viele Musikschulgeräte gerade für den Anfang reicht es vollkommen. Ich spiele jetzt schon seit 2 Jahren und habe derezit auf einem Flügel Unterricht. DA merk ich natürlich schon einen Unterschied und nachdem sowohl Töchterchen als auch ich viel und regelmäßig spielen werden wir wohl bald mal in eine gebrauchtes akkustisches oder Hybridgerät investieren.
eben. man muss ja erst mal sehen, ob es wirklich das richtige für das kind ist, ob es nach der ersten euphorie dann das zähe üben auch noch durchsteht. 11 ist zwar schon ein "hohes" alter - aber gelegentlich haben auch 11jährige noch eine andere vorstellung von den dingen...
Wichtig finde ich, dass bei Digitalpianos das Pedal integriert ist und nicht mit Kabel lose dabei ist. In der praxis haben einfach ganz viele Kinder, die mit Klavier beginnen ein solches Instrument zu Hause. Bedenken könnte man, dass es durchaus gute gebrauchte akustische Instrumente gibt, die in vielen Fällen einem Digitalpiano vorzuziehen wären (wenn es z.B. mit den Nachbarn wurscht ist). Die Hybridgeschichte ist dann gut, wenn man das nötige Kleingeld hat. Aber wenn ich so denke, bei welchen Beträgen manche Eltern schon Schnappatmung bekommen, weiß ich, dass der Ratschlag "Hybridpiano" in der Regel nicht wirklich angebracht ist.
Meine Große spielt seit 3 Jahren und hat ein E-Piano. Hat gebraucht 500 Euro gekostet. Man kann auch Kopfhörer anschließen und ganz leise stellen.
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