selbiges hier. null libido, geschwollene und schmerzende brüste, schlecht war mir ständig, unguter ausfluss... never ever.
mein Mann hatte eine Vasektomie. ich hatte nie eine strake Blutung aber immer Schmerzen. Diese sind weg seit ich Lactose vermeide. Ich war bei einer Kinesiologin (wegen eines anderen Themas) und sie stelle eine leichte Intoleranz fest, ich hab ehrlich gesagt nicht daran geglaubt habe es aber trotzdem ausprobiert Ausserdem bin ich auch auf eine Menstruationstasse umgestiegen, kann ich nur jeder Frau ans Herz legen
ich verstehe das dilemma mit dem libidoverlust. ich bin zumindest bei mir mittlerweile ganz sicher, dass das auf die pille zurückzuführen war. bin dann vor einigen jahren auf die gold t umgestiegen. kein vergleihc. hat zwar ein bisschen gedauert, bis sich alles wieder eingependelt hat. aber ich würd nicht mehr zurück wollen. meine Mens ist nach dem einsetzen der goldspirale gleich geblieben. ich muss aber dazu sagen, dass sie vorher schon nicht sehr stark war. hab auch damit gerechnet, dass sie stärker wird weil ich das oft gelesen hab. ist aber nicht eingetreten. kann ich also nur empfehlen.
morgen hab ich einen gyn-termin. und ich bin nach wie vor nicht schlauer ... die thermoablation würde schon gut klingen, aber wie verhüte ich dann zusätzlich? dann müsste sich lg vasektomieren lassen - 2 Operationen. hm ... oder gleich beides in einem. ich bin jetzt 37,5 jahre und wenn mich jemand JETZT fragt, ob die Familienplanung abgeschlossen ist, schrei ich aus vollem hals ja. aber woher weiß man, dass man da sicher ist und nicht zwei jahre später doch anders darüber denkt? hm ...
dieses dilemma versteh ich. ich will eigentlich auch keine kinder mehr, aber wer weiß, wie ich in den nächsten jahren denke. endgültiges kommt nicht in frage, ich weiß einfach zu gut, wie man unter einem unmöglichen kinderwunsch leiden kann. ich würde dir eine spirale/kette empfehlen. das verhütet pi mal daumen für 5 jahre und danach kannst du immer noch was dauerhaftes machen lassen. hormonfrei gibts ja eh nichts anderes das wirklich sicher wäre (außer nfp, aber da darf man keinen aufwand scheuen und muss erst recht wieder alternativ verhüten an den kritischen tagen)
ja eh. spirale oder kette wären meine erste Wahl, wenn ich nicht von haus aus ultrastarke und schmerzhafte blutungen hätte. das wär mir überhaupt das liebste ... bäh.
Jenen die unter starken Blutungen leiden, möchte ich die Yamswurzel mit natürlichem Progesteron empfehlen. Der Effekt tritt zwar nicht sofort ein, aber wenn ich die Kapseln ca. 2 Monate lang ab dem 15. Zyklustag nehme, harmonisiert sich langfristig tatsächlich für mindestens sechs Monate mein gesamter Zyklus. Ich habe dann einen vorbildlichen 29-Tage-Zyklus ohne Schwankungen und meine Blutungen dauern mittlerweile nur mehr ca. 3 Tage und sind insgesamt viel schwächer und angenehmer. Letzteres liegt vielleicht nicht ausschließlich am Progesteron, sondern auch daran, dass ich ziemlich trainiert bin und ein geringerer Fett- und höherer Muskelanteil auch hormonelle Auswirkungen haben, aber in Summe bin ich jedenfalls begeistert. http://www.phytohormone.ch/ph/pflanzenbeschrieb/wildyam.asp?navid=9
Also ich hab vor drei Jahren eine Vasektomie machen lassen. Das ist ein echt harmloser Eingriff. Wird ambulant unter lokaler Betäubung gemacht. Ich bin nach der OP zu Fuß nach Hause gegangen. Bereut haben wir es nie
Das stimmt. Ich wollte nur das nur betreffend der oft erwähnten starken Blutungen empfehlen, bei mir hat das so gut geholfen, dass ich schwer begeistert bin. Verhütet habe ich jahrelang mit einer Kombination aus NFP + Kondomen bei den potentiell gefährlichen Tagen und völliger Enthaltsamkeit an den 3 "fruchtbarsten" (in meinem Fall 13-15) und das hat sehr gut funktioniert, allerdings sicherlich auch wegen meines Partners, der immer sehr gewissenhaft und konzentriert im Umgang mit Kondomen war.
ich bin genau gleich alt und für uns ist klar, dass wir kein 3. kind mehr bekommen aus rein rationellen gründen. auto, wohnraum, urlaub, ausbildung, laufende kosten und last but not least: unsere nerven zudem ist mein mann 43 und mag einfach nicht mehr und auch mit niemand anderem mehr. also hat er die vasektomie 2014 machen lassen und wir sind sehr froh drüber. und ich lass die thermoablation machen, damit werden die blutungen auf jeden fall weniger. und es wäre gleichzeitig eine dauerhafte verhütung, die ich aber nicht brauche.
die thermoablation ist aber KEINE verhütung, im gegenteil, da muss man noch zusätzlich verhüten. und mein gyn hat heute gemeint, dass sie nur etwa 5 jahre lang "hält". danach muss man damit rechnen, dass die probleme wiederkommen. eine zweite ablation ist nicht möglich, dann bleibt nur noch die hysterektomie, was mich jetzt doch auch ein bisserl abschreckt. zweite option ist laut ihm eine andere pille. ich hab mir jetzt mal bedenkzeit erbeten ... eigentlich wollte ich keine hormone mehr. bah.
bei mir hats genau 3 Monate gehalten, dann hatte ich wieder über 2cm Schleimhaut aufgebaut gehabt... @mcw: an den fruchtbarsten Tagen enthaltsam hätt ich ned dapackt, das sind in meinem Fall die Tage an denen ich am meissten Lust auf Sex hab (ned dass ich sonst keine hätt, aber die paar Tage san heftig) wär für mich also keine Option gewesen
Völlige Enthaltsamkeit war auch der falsche Begriff von mir. Ich meinte eigentich nur den Verzicht auf GV, der genügt ja vollauf, um Schwangerschaften auszuschließen, aber befriedigen - z.B. oral - kann man sich ja trotzdem gegenseitig bei aufflammender Lust.
Zu einem Arzt der meint, dass Libidoverlust keine Nebenwirkung der Pille sein könne würde ich sicher nie wieder hingehen. Der hat entweder keine Ahnung, oder aber, wahrscheinlicher, es ist ihm wurscht, weil er die weibliche Libido für überflüssig hält. Auf jeden Fall: weg von dem. Zudem: welchen Sinn hat es ein VERHÜTUNGSmittel zu nehmen, wenn du keine Libido damit hast? Oder geht dein Arzt davon aus, dass du Sex ohne Lust hast? Was für ein elender Typ ist der? Dann brauchst du ja eigentlich nur eine Lösung für die Blutungen und die sollte doch anders aussehen?
na, ganz so ists auch nicht. heute hat er das thema durchaus ernst genommen und eingeräumt, dass es ein verlust an lebensqualität ist (im winter hab ich mich dahingehend nicht ernst genommen gefühlt, aber heute schon). die pille sollte halt zwei probleme mit einer klappe schlagen - und wenn sie nicht so elende nebenwirkungen hätte, hätts ja auch geklappt. es ist doof, ich hab das gefühl in einer sackgasse zu stecken. op oder hormone ... diese zwei optionen hab ich realistischerweise. und das ist auch nicht starr (@ kikaninchen ) - meine google-recherchen und erfahrungen anderer haben ja auch dasselbe ergebnis gebracht. nur hab ich halt gehofft, dass er noch eine andere idee hat. fakt ist: ich habs noch immer nicht geschafft, das besch* rauchen aufzugeben. von daher trau ich mir die heut von ihm empfohlene pille (zoely) nicht nehmen. eine thrombose ist das letzte, was ich brauchen kann. für den anderen schritt (endgültiger abschluss der familienplanung) brauch ich wohl noch ein paar tage. der kopf ist da eh dabei, aber das gefühl hat ein problem mit diesem endgültigen schritt. mirena etc. kommen schon gar nicht in frage. sackgasse, sag ich ja
ich seh mich in ein paar Monaten auch wieder mit dem Thema konfrontiert und bin absolut ratlos wie ich/wir tun sollen. Mein Mann hat Angst vor der Vasektomie, ich will mich nicht extra operieren lassen zwecks Unterbindung, Hormone nehm ich sicher nimmer. Irgendwie bleibt dann nicht mehr viel übrig, da ich bei meinen starken Blutungen (vor den Hormonen) keine Spirale od ähnliches haben will.
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