trotzdem werden deine kinder zu einem fixen zeitpunkt den gleichen altersabstand haben wie zu ihren jeweiligen geburtstagen. sprich 6 monate und weniger als eine woche. und nicht "nur 5 monate".

 

es is über ein monat unterschied zwischen "nur 5 monate" und "6 monate und ein paar tage". und bei deiner aussage "nur 5 monate" hab ich angesetzt. is das jetzt so ein drama, zuzugeben, dasst dich verrechnet hast?

 

Aber 7 Monate und 12 Tage hat man auf 7 Monate ab- und nicht auf 8 Monate aufzurunden, weil jeder Monat um einiges mehr als 24 Tage hat. Natürlich kann der Schulbeginn in der Stmk. von 8.9. bis 14.9. variieren, wodurch der Unterschied im Alter bei der Einschulung noch größer oder kleiner werden kann, aber die 6 Tage machen das Kraut auch nicht fett. Ich gebe lavies vorletztem Post komplett Recht.

 

hilf deinen kindern lieber nicht bei den mathematik-hausübungen, egal, mit welchem alter sie eingeschult werden.

 

Bei den D-HÜ bitte auch nicht ...

 

Meine Tochter war 5 Jahre, 6 Monate und 2 Wochen alt, als sie in die Schule kam. Sohnemann wird 6 Jahre, 6 Monate und 2 Wochen alt sein. Er ist nämlich 2 Tage nach dem Stichtag geboren. Außerdem passt es bei ihm, wenn er noch 2 Jahre im Kindergarten bleibt. Bei meiner Großen hat es definitiv nicht gepasst.

 

***auchklugscheißernnmag ON***

Dass man bei 12 Tagen eines Monats abrunden muss ist aber kein Naturgesetz und auch kein mathematisches. Es handelt sich einfach um eine von dir hier individuell festgelegte Rundungsregel.

Aber auf das nächste volle Monat aufzurunden wäre mathematisch durchaus auch korrekt wenn die Rundungsregel in dem Fall eben so definiert ist. Und das hat kloinee eben für sich so gemacht so wie du es für dich gemacht hast
(Eine Aufrundung auf das nächste volle Monat kommt ja durchaus in der Praxis z.B. bei Veträgen vor wenn man ein volles Monat bezahlen muss auch wenn man eine Leistung nur einen Tag in dem Monat in Anspruch genommen hat. Sogar Excel hat eine Funktion "AUFRUNDEN").

Beim Lebensjahr ist ja eine Abrundung in vielen Lebensbereichen üblich, beim Lebensmonat ist mir da aber keine Usance bekannt weils kaum Regelungen gibt, die das Lebensmonat betreffen.
Aber jedenfalls gibts keine Zwang zum Abrunden durch die Mathematik

***auchklugscheißernnmag OFF***

 

Es ist jedes Kind individuell.

Das Problem dass ich meistens bei zu "früh" eingeschulten Kindern sehe, ist dass sie das ganze sozial nicht schaffen. Sie sind die kleinen, zwar geistig auf dem Stand der erstklässler, aber nicht sozial. Etwaige Defizite kann man zwar ohne weiter Probleme beheben, aber die hinken sozial wirklich hintennach.

 

Das muß man individuell betrachten. Warum soll theoretisch ein Kind dasss am 31.8. geboren wurde und somit schulpflichtig ist, sozial reifer sein als ein Kind dass am 1.9. geboren wurde und nicht schulpflichtig ist?
Oder warum soll es kleiner sein?
Es ist ja nicht so, dass dann alle Kinder ein Jahr älter sind. Klar wird es Kinder geben, die vielleicht ein oder sogar 2 Jahre älter sind, aber meistens ist es doch recht ausgewogen.

Wenn ein Kind sozial nicht reif wäre, hätte man ja die Möglichkeit, sein Kind weiter im Kindergarten zu lassen. Für schulpflichtige Kinder keine Option.

Ich würde es also auf keinen Fall verallgemeinern.

Ich war übrigens vorzeitig eingeschult und hatte keine tollen sozialen Fähigkeiten. Das lag aber vor allen an meiner Erziehung und an den Umständen. Wäre ich unter denselben Voraussetzungen ein Jahr später eingeschult worden, wäre es mir auch nicht besser gegangen.

LG Manuela

 

Ein Kind, das sozial nicht auf dem Stand eines "normalen" Erstklaesslers ist, wird ueblicherweise auch nicht angenommen. Wurde mir zumindest erklaert. Fuer das einzelne Kind kann man nur hoffen, das das auch so gehandhabt wird. Zumal auch genug regulaer Eingeschulte Anpassungsschwierigkeiten haben.

 

Du kannst aber durchaus dein Kind dazu drillen dass es am Tag x eine Erstklassige Sozialkompetenz zeigen kann -

Nachmal, selbst wenn das Kind die erste Klasse schafft, hinkt es dann in der zweiten nach, oder in der dritten oder in der 4ten. Das sind dann die kleinen, die eben noch mit Auto spielen, oder Barbies etc, während die anderen sich schon mit ganz anderen Themen beschäftigen.

Nur irgendwann wird dieser Unterschied doch auffällig.

 

Meine im Jänner 5-Jährige kann auch schon lesen, schreiben, rechnen im Zahlenraum 20, Wörter nach Gehör schreiben, buchstabieren und und und.
Dennoch gehört mehr zur Schule dazu als diese Fähigkeiten. Sie kann sich z.B. nicht lange konzentrieren und stellt sich stur, wenn sie etwas machen soll, was sie gerade nicht will. Es wäre definitiv zu früh für sie. Dem Druck wäre sie noch nicht gewachsen.

Biete deinem Kind zu Hause Vorschulsachen an, warum auch nicht. Probier es mit einem Instrument, Blockflöte z.B.
Das machen wir ebenso und damit ist sie glücklich. Und sie wurde auch ein Musikschulkind - ein Mal wöchentlich ein bisserl reinschnuppern in eine schulähnliche Situation. Das reicht ihr auch vollkommen. Und sie fühlt sich wie ein Schulkind

Lg hexchen

 

nur weil shirley kommt und meint, sie sieht das mit dem auf- und abrunden anders, wird dein denkfehler noch nicht richtiger. übrigens hab ich noch ein weiteres mathematisches "gesetz" für dich: gerundet wird immer nur das endergebnis, nicht die zwischenergebnisse einer rechnung. ich bleib dabei, halt dich von den hausübungsheften fern.

 

Nur eine Interessensfrage:
Wenn sich die Kinder einer Klasse für irgendein bestimmtes Thema interessieren und lediglich ein oder zwei Kinder damit (noch) nichts anfangen können, ist das dann wirklich ein Zeichen für noch nicht entwickelte soziale Kompetenz?

Und hebt sich das dann eurer Meinung nicht irgendwann auf? Also ich empfinde das eher so, dass bei einer Gruppe jüngerer Kinder (niedrigere Schulstufe) altersbedingte Unterschiede massiver ins Gewicht fallen müssten.