1. lucy777

    lucy777 Gast

    stimmt - vorher ausgemacht ist was anderes.
    z.b. auf flohmarktbummel - wenn sich die kinder in ein teil verschauen, das meine ST warum auch immer nicht daheim haben will, gibt es die bedingung: ja - wenn es bei der oma bleibt.:D
     
  2. sagts, an die omas

    wie gehts ihr damit um, wenn das kind das "bei euch spielzeug" unbedingt mit nach hause nehmen will, bzw wie in catfeeders fall, massig zeug dazukommt?

    mich würd vor allem zweiteres nerven :eek:

    vor allem das herräumen, aufbauen, wegräumen und unterbringen

    ich glaub ich werde eine "kleine brettspiele" und "so bald wie möglich kartenspielen" oma werden :eek:

    wenn die kinder meines bruders bei meiner mutter waren, was jetzt nicht wirklich oft der fall war, weil die ja nicht in graz gewohnt haben, gabs, vor allem als die kiddies 4,5 waren 1,2 puzzles und ansonsten ein paar brettspiele und eben spielkarten - meine mutter hat glaub ich allen 5 enkelkindern schnapsen und jolly beigebracht und ein würfelpoker, sprich, ein würfelbrett gabs auch - das wars aber auch schon

    ich und sie (meine mutter) haben, als die kiddies klein waren im gleichen haus gewohnt und wenn sie unten waren, gabs eben das, was da war (die kinder meines bruders sind älter), bzw habens halt auch einmal ein spiel oder so mitgenommen, aber nicht den halben hausstand, ich glaub da hätte meine mutter auch einen riegel vorgeschoben :eek:
     
  3. lucy777

    lucy777 Gast

    das kommt drauf an, wie oft und wie lange das kind bei der oma ist.

    bei meiner großen enkelin war es so, dass das regelmäßige (2x / wo) bei uns sein erst mit der VS begann - und da reichten malsachen und eine box mit bastelzeug. leerläufe haben wir mit fernsehen überbrückt.

    die kleine dagegen war von ca. 15 monaten an regelmäßig bei uns, da war eine andere ausstattung nötig.
    heute ist sie knapp drei, sie hört grad mit mittagsschlaf auf, d.h. bis sie am späteren nachmittag geholt wird, muss eine weile überbrückt werden.
    im sommer einfacher - da geht man viel raus. jetzt bei nieselregen etc. ist man mehr drinnen - und klar braucht sie dann auch dinge, mit denen sie spielen kann.
    die aufmerksamkeitsspanne wird auch erst jetzt langsam länger, also duplo, puzzle, vorlesen, malen, knetmasse etc. wechselt noch ab.

    und dazu kommt, dass ich von anfang an unterbunden habe, ständig rüber ins haus der kinder rennen zu müssen, weil irgendwas dringend gebraucht wird, das stell ich mir für die eltern auch nicht prickelnd vor - als wird ausschliesslich mit dem gespielt, was wir dahaben.
     
  4. -Fleur-

    -Fleur- a Mensch möcht i bleibn

    Ja, das Tablet ist meines und bleibt hier - zu Hause gibt es das auch - Spielzeug bleibt hier, weil es sinnvoll ist und zu Hause ist sowieso auch mehr als genug - ich sehe weder hier noch da Bedingungen-aber destruktive Gedankengänge.

    -Fleur-
     
  5. -Fleur-

    -Fleur- a Mensch möcht i bleibn

    Ja, das ist ein weiterer Punkt, meine Kinder haben bald einmal gestöhnt - bitte nicht sooo viel - Pickerlheft oder Spritz-Frosch zum Baden ist schon einmal mit gegangen.

    -Fleur-
     
  6. mrmr

    VIP

    Ich glaube Goertie, dass sich das alles nicht so genau im voraus planen und sagen lässt.

    "Unser" Kleiner hat nämlich nicht nur unsere Herzen im Sturm erobert, sondern ganz heimlich still und leise von selbst Platz in Omas und Opas Wohnung für sich und seine Sachen beansprucht! :herz2:
    Er liebt zB meinen alten Puppenwagen (ich bin die Tante) und das Duplo, mit dem Papa schon gespielt hat. Hin und wieder kommen neue Kleinigkeiten dazu, mit Geschenken darf er machen, wie er will. 2 meiner alten Kuscheltiere sind aber auch schon zu ihm nach Hause in sein Bett übersiedelt, weil die Liebe einfach gar zu groß war.
     
  7. lucy777

    lucy777 Gast

    ich finde es nicht destruktiv, wenn kinder von klein auf über ihre grenzen - da gehört auch ihr "besitz" dazu - bestimmen dürfen.
    und geschenke sind bei uns eigentum.
    worüber die kinder nicht frei bestimmen dürfen, ist bei uns kein geschenk.

    so habe ich das bei meinen kindern gehalten - da gab es z.b. spielsachen, die geteilt werden mussten, wenn andere kinder da waren und welche, die nicht geteilt werden mussten - und so halte ich das bei den enkeln. für uns passt das so.

    ich sehe hier eigentlich nur verschiedene ansichten- würde in dem fall niemals so weit gehen, deine vorstellungen als destruktiv zu bezeichnen, nur weil du da anderer meinung bist.
     
  8. -Fleur-

    -Fleur- a Mensch möcht i bleibn

    Das ist mir zu moralinsauer und praxisfern - ich (ebenso meine Tochter) habe schon bei meinen Kindern Zeug verkauft, weil es niemand mehr angeschaut hat - draufgezahlt haben sie dadurch aber sicher nicht.

    -Fleur-
     

  9. ja eh, ich zerbreche mir auch nicht wirklich den kopf, wobei unsere wohnung in punkto "kindersicher" der absolute albtraum ist (wir sind hierher gezogen da waren die kinder 9 und 10) und ich eher ein fan von "ich schau lieber bei euch auf die enkelkinder" also im zuhause der enkelkinder, mir war auch immer lieber, dass die kinder jemand bei uns gesittet hat (peinlicherweise halt ich es mit dem hund genauso :eek:. bevor ich den woanders hinbringen muss ist mir lieber, der sitter kommt zu uns)

    bei uns gibts auch keine "alten" spielsachen mehr - die kiddies haben sich getrennt, als wir vom haus in eine wohnung übersiedelt sind, leichten herzens, wir haben duplo und so sachen verkauft und sehr viel verschenkt. wir hätten jetzt auch keinen platz mehr, alles zu horten.
     
  10. RaphSa

    RaphSa Teilnehmer/in

    Ich war wohl der Schrecken aller Großmütter.
    Als meine Zwillinge auf die Welt kamen wollten ich grundsätzlich keine regelmäßigen Hilfsbesuche, das hab ich schon vor der Geburt abgedreht. Ich war lieber mit den Kindern alleine im meinem anfänglichen Chaos.

    Und meine Kinder sind jetzt bals 15 und lieben ihre Großeltern sehr!

    Aber zum eigentlichen Thema, ich lebe in Patchwork und ja ich hätte sicher auch ein Problem damit, wenn die Stiefoma einen höheren Stellenwert hätte als ich. Ich würde versuchen Lücken zu füllen die nur ich füllen kann mit verschiedenen Aktivitäten, aber das geht halt erst wenn das Kinder schon ein wenig älter ist.
     
  11. sydlonlove

    sydlonlove unerkannte Zwillinge
    VIP

    @doertie: also massigst ist es nicht. es geht sich in einem kleinen Schränkchen aus. die Puppenwägen waren die Entscheidung meiner Mutter (ich wußte nichts davon)... das einzige was ein bißchen Grösser ist, ist derzeit die Legokiste. Die steht unter dem Bett und wird dann hervorgeholt wenn sich die 2 ankündigen. jetzt spielen sie auch schon mehr Gesellschaftsspiele, da haben sie ein Spieleset bei der Oma und Unokarten.

    wenn die Omas es nicht gewollt hätten, dann hätten wir immer spielzeug und Malzeug mitgehabt. haben wir beim Schwiegervater auch gemacht, bei dem ist ein Besuch immer mit einer großen Spieletasche verbunden weil man 3 Kinder (da kommt der Neffe noch dazu) halt schon beschäftigen muß wenn Großeltern meinen es gäbe Kaffee plus Abendessen und das dauert halt so 3-4 Stunden.
     
  12. lucy777

    lucy777 Gast

    ok - das ist dein eindruck.

    aber ich denke einfach, dass jeder was anderes wichtig findet.
    familien sind einfach unterschiedlich.

    wir haben auch z.b. nichts verkauft, sondern immer weitergegeben - und unsererseits auch dingen bekommen, da waren die kinder ab einem bestimmten alter an dieses geben und nehmen gewöhnt, und sehr stolz, wenn sie "kleineren" was abgegeben haben.

    andererseits waren die sachen "von den großen" heiß begehrt....
     
  13. -Fleur-

    -Fleur- a Mensch möcht i bleibn

    Ja, vorbildlich :) Nehmen wir diese "Debatte" als Beispiel - kann schon sein, dass irgendwer außer den Eltern, dazu deine Meinung hat und die Nase rümpft - ich sage dazu nur - jeder wie er will - das meine ich mit eigener Linie fahren.

    -Fleur-
     
  14. lucy777

    lucy777 Gast

    schon, gell?
     
  15. -Fleur-

    -Fleur- a Mensch möcht i bleibn

    Absolut ;)

    -Fleur-
     
  16. bzgl aufbehalten und weitergeben - ich denk das ist einerseits typsache und öfters "platzsache"

    wären wir nicht umgezogen, sprich von einem haus mit keller dachboden in eine wohnung ohne dachboden und mit wesentlich kleinerem keller, hätte ich vielleicht auch mehr behalten

    so sinds reisegitterbett, kinderwagen, stubenwagen und ein paar "ausgesuchte" kleidungsstücke (einerseits die allerersten, die ich tlw noch vor der geburt gekauft habe und die sie als erstes anhatten, andererseits sachen, die geschenke waren und für die ich nie den betrag bekommen hätte, die sie wert gewesen wären - wir haben 5,6 dior kleider für babies, absolut unpraktisch co, und genau deshalb auch kaum getragen)

    gitterbetten haben wir nie kaufen müssen, sondern geschenkt bekommen (die kiddies meines bruders sind rausgewachsen und die sind ebenfalls übersiedelt, bzw haben gleich den kontinent gewechselt), die falt-buggies waren günstig, praktisch und weiterschenkbar etc

    meine schwiegereltern haben das wenige, das ihre kinder hatten aufbehalten (haufenweise autos, so eine rennbahn zum zusammenstückeln, ein bissl lego und eine "richtige" autorennbahn) und hocken noch immer drauf (oder auch nicht, keine ahnung) - meine kinder waren sehr selten dort, nie allein und ab 4,5 sinds mit süßigkeiten co in ein anderes zimmer abgeschoben worden und dort vorm fernseher geparkt (das war mir insofern nicht unrecht, weil dort immer richtig fett geraucht wurde und es unzumutbar war, dass jemand zum rauchen auf die terrasse geht) - lieblingskuscheltier o.ä. hatte mein mann scheinbar nicht (ich auch nicht, ich hatte es nie so wirklich mit stofftieren) - er erzählt im gegensatz zu mir auch wenig/selten aus seiner kindheit, wobei ich da nicht nachbohre, wird schon seine gründe haben

    und meine kinder hatten, aus meiner heutigen sicht, viel zu viel spielzeug (DAS wird lustig, wenn ich einmal enkelkinder bekomme ;)) - gut gemeint und so, aber ...ja, too much, sie haben eh immer nur mit einigen wenigen dingen gespielt
     
  17. ... ich hab jetzt nicht alles durchgelesen und antworte jetzt noch auf das Eingangspost von Santorin:

    ich spreche jetzt nur von mir:

    ich wohne Tür an Tür zu meinen Eltern. und bei den Geburten haben sie sich auch sehr zurückgehalten. heißt bei der ersten Geburt hab ich mir ca 12 std nach der Geburt (amb. Geburt) selbst eine Suppe gemacht weil keiner daran gedacht hat. bei den anderen beiden wars ähnlich.
    kaum das mir jemand mal ein Kind abgenommen hat (meine Eltern sind allerdings sehr betagt aber waren da noch rüstiger). nicht falsch verstehen:ich habe ein sehr enges und prinzipiell gutes Verhältnis zu meinen Eltern. ich hab irgendwie immer gewusst das ich mit Kindern kaum Hilfe bekommen werde, und so ists auch.

    was ich sagen möchte:
    Santorin, ich verstehe deine bedenken und auch das du nicht in den Hintergrund gedrängt werden willst.
    allerdings ist das Enkerl ja von DEINER Tochter - sofern ihr euch nahe seid, wirst du IMMER die erste rolle als Oma spielen, einfach weil du die Mutter der Mama bist:)

    ich rate dir mit deiner Tochter ehrlich zu reden und ihr Hilfe anzubieten. vielleicht ist sie von dir enttäuscht (auch wenn du dich rücksichtsvoll und gut meinend im Hintergrund gehalten hast) weil sie keine Hilfe bekommt und nimmt die Hilfe die sie bekommt (von den andern Großeltern) gerne und viell. auch notgedrungen an.

    besuch deine Tochter, bring ihr was zu essen mit (was sie gerne ißt, viell. Hausmannskost od ihren Lieblingskuchen). sag ihr das sie nichts vorbereiten muß und du einfach die jause mitbringst. Mamas kommen in der ersten zeit kaum selbst zum essen, geschweige denn für sich selbst was zu kochen :(. das resultiert oft darin das man sich irgendwo schnell was kauft wenn man mit dem Kinderwagen unterwegs ist und es hektisch ißt:D

    ich vermute das deine Tochter darauf wartet das sie von dir Hilfe bekommt, damit ist nicht einmischen gemeint, aber eben ein bisschen verwöhnen und versorgen (Suppe, Kuchen). immerhin hat sie grad ein Kind geboren. früher "durfte" man sich danach 6-8 Wochen Wochenbett erholen. Hebammen propagieren das Wochenbett übrigens nach wie vor, damit sich die frische mama stärken und regenerieren kann.

    ich habe (leider) nach meinen drei Geburten spätestens am zweiten tag mein leben wie vorher fortgeführt und das tut mir noch immer leid. ich würd mit meiner Tochter ehrlich sprechen - falls sie das nicht will wird sie es dich wissen lassen. ich glaub allerdings das sie über etwas Hilfe (mal das Baby halten und schaukeln damit sie in ruhe duschen od schlafen kann, ein bisschen mit dem wagerl fahren damit sie zeit für sich hat etc. ) sehr froh wäre. wär schön wenn du schreiben würdest wies läuft.
     
  18. Ich glaube die Bedürfnisse einer Neu-Mama sind sehr individuell. Für mich wäre das von dir beschriebene Szenario (Hausmannskost/Kuchen bringen etc.) der absolute Albtraum gewesen. Ich wollte einfach nur alleine (mit Baby) sein und meine Ruhe haben. Sogar die Stunden, in der der Papa arbeiten war, hab ich speziell genossen.

    Zum Essen, Duschen, Kochen wenn ich Lust hatte, hat mir nie die Zeit oder Kraft gefehlt.

    Von daher: Auch das kann man nicht pauschalisieren.
     
  19. morty

    VIP

    Ich finde ja interessant, dass Santorin vor fast einer Woche diesen Beitrag eingestellt hat und seither nicht reagiert hat.
    Mein Tipp, frag einfach deine Tochter was sie gerne will/sich vorstellt, Kommunikation ist das Zauberwort. :D
     
  20. lucy777

    lucy777 Gast

    das thema war einige tage im falschen unterforum (testforum), daher kam anfangs kaum resonanz - vielleicht hat sie deshalb das interesse verloren.
     

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