Ich glaube, dass es einen Unterschied macht ob es sich um die beiden Kernfamilien/Großeltern handelt oder eine Patchworksituation. Wenn die "Nachfolgefrau" ebenso als Großmutter wahrgenommen wird und sich intensiv einbringt, kann das schon sehr schmerzlich sein. So oder so wird man aber lernen müssen damit umzugehen und das zu akzeptieren. Je früher desto besser.
Da muss das "Kindlein" aber auch mitspielen, meinem Sohn hätte die Oma mit den fett markierten Punkten ganz und gar keine Freude gemacht. Mit den anderen Sachen (Lieblingssuppe kochen, eigener Platz für seine Sachen) allerdings schon.
Es gefällt ihr so - sie verlangt auch danach - ab und an bleiben auch Kuscheltiere mit denen sie schläft hier und warten bis sie wieder kommt - aber mir ist klar dass sich das auch einmal ändern wird, natürlich, denn bisher gibt es was Geschenke betrifft keine konkreten Wünsche - die kommen halt zu div. Anlässen und auch so, in nicht unbeträchtlichem Umfang mit dem Rest der Familie daher (da muss man sich anstellen, der Typ bin ich nicht, sehe keinen Sinn darin). Ich melde mich drei vier Wochen vorher an, dass die Eltern und wir keinen Stress haben - und wenn sie wieder da ist spielen wir fein/gehen auf den Spielplatz/auf ein Kinderfest/zum Kasperl/ ins Museum/Kinderoper - ich bin sicher, wir werden noch sehr viel Spaß haben -Fleur-
Wie alt ist dein Enkerl? Wenn ich mich so zurückerinnere haben meine Kinder ab ca. 2 Jahren "Geschenke" sicher mit nach Hause nehmen wollen. Bei unserer Urli-Oma gabs eine Puppe und div. anderes Zeugs mit denen meine Kinder spielen dürften, aber das waren keine Geschenke sondern eben Urli's Sachen. Das haben die Kinder von ganz klein an akzeptiert und sich auch immer wieder darauf gefreut, aber alles was ihnen explizit geschenkt wurde musste mit nach Hause! Ich bin ja noch eine recht neue Oma, aber sich drei, vier Wochen vorher anmelden ........... Der Kleine ist jetzt 5 Tage alt und ich möchte ihn zumindest 1x wöchentlich besuchen oder die Eltern mit Baby zu mir einladen - wurde so besprochen und scheinbar passt das auch für die Eltern. Der Bub und ich brauchen ja auch eine gewisse, kontinuierliche Vorlaufphase bis man sich aneinander gewöhnt und das Sonnenscheinchen hier übernachtet oder nur stundenweise von mir betreut wird. Bei meinem Patenkind, den Nichten und Neffen hab ich's auch so gehalten, und da gab es dann keine Probleme mehr wenn die Eltern mal nicht verfügbar waren. Wie das der Rest der Großelternschaft praktiziert ist mir ziemlich powidl
Ich melde mich an, damit die Eltern nicht bei bestimmten Terminen wie z.B. Geburtstags ins strudeln kommen, weil es dann jeder irgendwie gnädig hat - es muss auch nicht genau der Tag sein - ich muss auch nicht dabei sein wenn alle (und es sind viele) kommen wollen - ich will Zeit mit dem Kind verbringen und nicht bewirtet werden. Wir haben sowieso ständig irgendwie Kontakt. Wie gesagt unser Sonnenscheinchen ist hier zu Hause, war von Anfang an eingebunden und hatte auch alles, vom Bettchen bis zum Fläschchen alles da - nicht wöchentlich, aber doch regelmäßig - wie es sich mit dem Kleinen entwickelt wird man sehen - ist noch ganz frisch und Papa ist noch im Urlaub, aber es ist schon ausgemacht, dass ich dann da bin um zu helfen. -Fleur-
habts ihr so viel platz, bzw störts dich nicht, wenn bei euch immer noch so viel kinderzeug herumsteht/liegt? nicht bös gemeint, aber wenn mein enkelkind nicht wirklich oft bei mir ist, dann will ich das eigentlich nicht, bzw hätte ich auch nicht den platz für ein eigenes "enkelkindzimmer" - ok, wollen triffts eher, als können wir haben durchaus pläne für die kinderzimmer, wenn die kinder ausziehen, ich will die wand rausnehmen und einen großen raum (die zimmer haben ja nur jeweils ca 13m²) draus machen, mit gästebett, leseecke etc (nachdems noch nicht so weit ist, haben wir auch keine konkreten pläne) - halt so ein "wohlfühlzimmer" oder was auch immer, aber nicht wirklich ein kinderzimmer
zum thema mitnehmen von spielzeug: das umgehe ich, indem ich auf flohmärkten oder bei aktionen sachen kaufe, die dann einfach ohne geschenke-charakter bei MIR sind - manchmal will die kleine was "ausborgen" - das darf sie, aber mit dem auftrag es wieder zurückzubringen. mit wenigen ausnahmen klappt das hervorragend, weil auch die eltern drauf schauen, dass der berg daheim nicht anwächst. richtige geschenke gehören selbstverständlich dem kind und werden mitgenommen oder beim kind daheim überreicht - wobei ich auch hier sehr wenig spielzeug und mehr kleidung etc. schenke. das bringt natürlich mit sich, dass zu weihnachten die spielzeugpackerl im vordergrund stehen und die schöne kuschelige jacke halt nicht so - aber das halt ich aus, ich bin schon groß!
wir haben nicht unmengen platz - aber wir arrangieren uns halt. das kindertischerl z.b. steht im winter im vorzimmer und wird zum malen und basteln ins wohnzimmer getragen (ist ein leichtes von IKEA). im sommer machen wir diese sachen im garten(haus) oder auf der terrasse. die box mit duplo etc. steht im keller, die bücher und kleinzeug in einem kastl, das ich leergeräumt habe. wenn die kleine nicht da ist, sieht man nur am kindertischerl im eck, dass hier ein kind öfter spielt.
Ich finde da wird etwas dramatisiert. Kinder wollen häufiger etwas, dem nicht entsprochen wird und gewöhnen sich schnell an Regeln. Kinder haben zumeist eine große Auswahl an Spielsachen verfügbar, da wird es kein Problem sein wenn das eine daheim und das andere bei den Großeltern liegt. Eine Oma, bei der unsere Kinder regelmäßig waren hat auch immer wieder Geschenke gemacht, bei denen sie bei der Übergabe schon klar gemacht hat, dass die dann bei der Oma bleiben damit auch etwas da ist wenn Kind auf Besuch ist. War überhaupt kein Problem, wenn man das als Eltern nicht selber überbewertet und den Kindern zu verstehen gibt, dass das vollkommen in Ordnung ist. Praktisch war es auch, wenn man nicht jedes mal eine Rucksack voller Spielsachen mitgeben musste und die Kinder haben sich auch sehr gefreut, wenn sie dann mit Dingen spielen konnten, die sie zu Hause nicht hatten.
sicher ist das auch vom alter der kinder abhängig. aber grundsätzlich ist ein geschenk ein geschenk - und wenn bedingungen dran geknüpft werden ist es für mich kein geschenk.
Für meine Tochter gab es bei den Großeltern eine große Lade mit Spielsachen. Spielsachen, die die Großeltern bei sich zu Hause geschenkt haben (WEihnachten, Geburtstage etc) blieben immer dort waren in der Lade verstaut. Natürlich wollte Kindchen gelegentlich was mitnehmen, aber es war nie schwer sie zu überzeugen, das die Sachen bei den GE bleiben.
Dann kriegt das Kinderl halt kein Geschenk sondern ein Spielzeug bei der Omi. Ist auch fein. Man kann ja aus allem ein Problem machen, wenn man will.
Also das war bei meinen Kindern auch dann und wann so, das ein Geschenk bei Oma und Opa blieb - es gab eh immer mindestens 2 Packerl (da waren die Geschenke auch noch kleiner). Und das war für die Kinder ok.
Viel Platz ist relativ, es ist so viel Platz dass alles gut zusammengeklappt (Bett, Hochstuhl) und verstaut werden kann - mein Mann hat in Schränken unten zusätzlich Fächer eingelegt, so dass man Boxen hineinstellen und noch etwas darauf legen kann - das hat auch denn Vorteil dass sie sich selbst nehmen kann, was sie möchte. Weihnachten z.B. feiern wir diesmal in ihrem zu Hause (meine Tochter will es so), da bekommt sie erstmalig auf eigenen Wusch und anlassbezogen (neues Brüderchen) einen Puppen-Maxi-Cosi - und bleibt dann natürlich auch zu Hause. Aber es stimmt, permanent herumstehen will ich auch nichts haben - deshalb würde ich nie z.B. ein 5 teiliges Puppenwagen-Set oder ein Schlagzeug schenken - gut, im WC steht permanent der zusammengeklappte Toiletten-Trainer, aber das stört mich nicht -Fleur-
Na geh, GsD ist bei uns keiner so negativ drauf - ich hab auch Hello-Kitty Crocs nur für den Balkon besorgt/geschenkt, die werden auch nicht hin und her getragen - nur dass sie dann zu Hause 2 Paar hat. -Fleur-
kein problem - jeder macht es anders - hauptsache, deine enkelkinder kommen mit der regelung zurecht.
erstmal OT... meine Kinder haben vor 2 Jahren auch die Duplo Eisenbahn bei der Oma bekommen und es war ausgemacht dass sie dort bleibt und das ist für sie ok. Wir haben dann auch von uns zuhause das Duplozeug hingeschleppt. Sie haben auch nur dort damit gespielt, zuhause war das komplett uninteressant. sie haben auch mal 2 Puppenwagerln dort gekommen und dort gelassen... sie wissen dass sie somit ohne Vorbereitungen bei der Oma sein können und Spielzeug haben. Teilweise ist es altes Spielzeug von meiner Nichte/neffe (10 Jahre alter)... bei meiner Oma ist es auch so, da haben wir auch diverse Spiele und Malsachen in einem Kasten... zum thema Eifersucht bei den Großeltern... ich kenn das von den Großeltern meiner Kinder. Sind zwar keine Patchworkverhältnisse aber trotzdem buhlen sie um die Gunst der Kinder. Halt die eine Oma mehr. Die ist auch furchtbar enttäuscht weil die Kinder bei ihr eigentlich nicht schlafen wollen und bei meiner Mama freiwillig auch 2 bis 3 Nächte bleiben. Und das obwohl sie eine zeitlang jede Woche bei uns war und meine Mama habens halt doch unregelmässiger gesehen und manchmal auch 1 Monat gar nicht.
bedingung ist bedingung. völlig wertfrei. wenn ich meiner enkelin mein smartphone borge, damit sich sich was anschauen kann, dann knüpfe ich daran eine bedingung (nicht herumrennen damit, nicht herumspielen was auch immer). das ist nicht negativ, das sind die regeln bei uns. an ein geschenk knüpfe ICH grundsätzlich keine bedingung. will sie das trumm mitnehmen, dann kann sie. so what?
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