es gibt schon einen dezenten Unterschied zwischen Spielplatzmüttern, die den Spielplatz bis in die letzte Konsequenz als ihren Urlaub sehen und alles um sich rund herum ignorieren, egal was der Sprössling gerade anstellen möge und Spielplatzmüttern, die zwar der Meinung sind, ihr Kind müsse sich alleine beschäftigen, was eh völlig ok ist, aber immer wieder ein Auge darauf werfen, was es gerade so treibt und bei KOnflikten präsent sind.
ich muss zugeben, mit den ersteren haben ich ein Problem, weil es meistens Probleme mit ihrem Nachwuchs gibt.
ich bin meistens präsent. auch wenn ich lese oder tratsche, habe ich, so wie unsere Kindergarten Päds mal gesagt haben, immer Augen im Hinterkopf. als mein Sohn noch kleiner war, bin ich immer beobachtend in seiner Nähe gewesen, ab dem Zeitpunkt, wo er sich verständigen konnte, wurde die Leine länger und länger und länger.
aber mei, ich bin die unmodische Glucke (bin übrigens sehr entnervt sowohl vom Begriff und als auch von ständigem bashing von "Helikoptereltern", wo trifft man sie?? ich bin sicher die helikopterischste von allen, die ich kenne).

an Mutterschaft bereue ich nichts. es ist anstrengend, es ist ein Job (das mit der 2- und 3fach Belastung hat Jemaro es eh wunderbar auf den Punkt gebracht und diese Belastung hat schon etwas von der Kehrseite des Feminismus an sich), aber einer, der mir so viel zurück gibt, dass ich das nicht missen möchte (und meinem Mann als Vater. die Vaterschaft ist ja auch kein Klacks).

 

vielleicht ist das schon ein schlüsselsatz. "passabel ist schon toll".

reicht doch. hat noch nie jemand besser geschafft, wir haben heutzutage einfach andere herausforderungen und sollten uns daher nicht an alten maßstäben messen.
rein unsere umwelt und gesellschaft hat sich in den letzten 200 jahren so positiv entwickelt, dass man sich ein bisserl schleißigkeit als mutter/vater durchaus ohne schlechtes gewissen gönnen kann, solange das grundfahrwasser stimmt.

wenn ich am spielplatz aufs handy schau, dann merk ich sehr wohl manchmal die blicke der menschen, die grade wieder im standard diesen interessanten artikel über die gesellschaftliche zerstörungskraft des smartphones gelesen haben, aber es ist mir wurscht, weil sie nicht beurteilen können, wie ich meine kinder großwerden lasse. sie sehen grade mal den moment, in dem ich emails checke oder ins forum schau, während sich meine kinder eh gut selbst beschäftigen können.

 

Im Forum bin ich sowieso zuviel aber das ist die soziale Vereinsamung, die mich immer wieder hertreibt...freunde treffen ist einfach nicht mehr drinnen!

 

ich glaube, da kam was falsch rüber
ich meinte auch nicht dich persönlich
ich glaube einfach, mütter sind der mütter schlimmster feind und das man im vorauseilenden gehorsam (quasi) alles so perfekt wie möglich machen will und damit der druck auf den einzelnen (die arbeitslast) einfach sehr schwer wiegt und man damit viell. dieses regretting motherhood erklären könnte.

ich sehe es wie kirscherl und deshalb ist mir mittlerweile wirklich piepsegal was jemand, der mich viell 5 min mit meinen Kids sieht und diese 5min gerade DER Wutausbruch des tages von mini ist oder ein aussetzer von maxi, von mir hält.
im Gegenteil, ich bin mittlerweile so kaltschnäuzig, dass ich schon (und bitte, tief im herzen bin ich ein schießer erster güte) gut zurück keife, wenn jemand mir mein leben erklären will bzw. mir erklären will, wie es besser geht.

ich bewundere alle mütter/Eltern, die das so auf lässig hinbekommen und noch arbeiten.
es ist nämlich wirklich vieles ein organisatorischer aufwand und das alles so erscheinen zu lassen, als ob es einem zufliegt ist Kunst.

ich fahre mit passabel ganz gut, wirklich
ich versuche mein bestes zu geben aber vergebe mir mittlerw. gnädig, wenn ich mein eigenes ziel mal wieder nicht erreicht habe.
ich habe irgendwann mal (so vor 3j) beschlossen, ich will mit meinen kindern spass haben, ich will, dass ich mal (eh scho wissen, so am ende des lebens) sagen kann, es war zwar nicht immer leicht aber wir haben uns nicht unterkriegen lassen und hatten viel spass dabei.
und ich habe für mich gelernt, dass es wirklich MEINE sicht ist, wie es läuft.
wenn ich nur angefressen/enttäuscht bin, erscheint alles viel schwerer und krampfhafter.
wenn ich mit einem lächeln akzeptiere, dass mal wieder ein drum hin ist oder wieder mal die Kids wie Monster am Spielplatz erschienen sind, ... wird's für alle leichter.

 

Vielleicht bin ich so naiv oder ich habe einfach nur Glück, aber dieser "Mütterterror" ist mir nie untergekommen. Ich hab gar kein Problem zuzugeben, dass ich von perfekt weit entfernt bin (manchmal vermutlich nicht mal passabel hinbekomm) und habe schon das Gefühl, dass es meinem Umfeld àhmlich geht.

Und eigentlich bekomm ich sehr oft das Feedback, dass ich ja sooo süße und brave Kinder hab (süß ja, brav.. äh nein ) und mein Mann und ich ja so großartige eltern sind (na klar.. )also können die Ansprüche "der Gesellschaft" ja auch nicht gerade hoch sein.

 

mein mann teilt nicht 50:50 mit mir, obwohl ich mittlerweile genauso wie er vz arbeite. ich kann aber immer wieder hören, dass ich froh sein soll, dass er sich so einbrintgt, einkäuft, aufräumt mit die kinder etwas unternimmt.
was alle übersehen ist dass ich das management dahinter zu 100% übernehme: gesundheitstermine, freundesbesuche, notwendige anschaffungen, schulkommunikation etc. läuft alles über mich und das stört mich irrsinnig.

 

da bin ich immer noch in gruppe 1. ich bin bei konflikten erst präsent, wenn die kids alleine es nicht schaffen oder wenn die eltern von den anderen sich einbringen auf eine art, die für mich nicht ok ist. da verteidige ich meine kinder zwar nur selten, stehe aber neben ihnen als rückversicherung.

konfliktelösen können schaffen viele kinder echt gut ohne erwachsene bzw. nur mit moderater unterstützung durch erwachsene.

 

eben, es gibt sooooo viel "unsichtbares" zusatzzeugs, das niemand auf dem schirm hat.
in die offene rechnung kommen nur die arbeitsstunden, die kinderbringdienste, der haushalt und die freizeitunternehmungen. als würden die trekkingschuhe von selbst im regal stehen und als hätte sich das geschenk für den freundesgeburtstag selbst gekauft und eingepackt.

ich höre schön langsam auf, mich verantwortlich zu fühlen (außer im dekorativen bereich, der mann ist da eine katastrophe, ich will nicht wohnen/aussehen wie ein gamer-nerd). das hilft. die frauenverantwortlichkeit fühlt sich nämlich schon fast genetisch an, so eingeimpft wird sie uns, aber sie IST es nicht.

 

ich habe keine wahl. mein mann würde aus pragmatismus und zur kostenreduktion freundesbesuche und therapien streichen, die schulkommunikation würde er kappen, weil wozu, gewand hätten die kinder nur ein bruchteil, weil soviel brauchen sie eh nicht, ... wir haben da sehr unterschiedliche auffassungen was sein muss und was nicht. praktisch für ihn.

 

da hast du auch wieder recht. aber wenn du weißt, was er NICHT streichen würde, also SEINE prioritäten, dann würd ich ihm die zur gänze überlassen.

meiner wird auch nie 3 geschäfte abklappern, um diese kuscheligen feinrippbodys zu finden also, ALLES geht vielleicht nicht, aber meistens doch MEHR als man eigentlich denkt.

 

same here
vieles was wir zu dritt (also Kids und ich) machen versteht er nicht und will es auch nicht verstehen
so lange ich es mache, tangiert es ihn nicht und er kommentiert es nicht
aber wenn er eben solche dinge übernehmen müsste (geschenke organisieren, Termine vereinbaren UND einhalten, gewand organisieren bzw. schuhe....) würde es schlimm aussehen

 

um ehrlich zu sein bin ich manchmal froh, dass er sich nie darum kümmert. nie würde er tausende von euros in diverse therapien stecken, an die er eh nicht "glaubt" (ka, was es bei logopädie zum glauben gibt).

zu anderen sachen wird er eingeteilt. es ist halt mühsam, weil ich alles organisieren muss um es dann zu deligieren, aber das macht er schon. unlängst wollte ich, dass er den buben hosen einkauft. ohne buben. er hat es nicht "geschafft", weil er - von mir mit infos über größen, die er natürlich nicht kennt, sowie möglichen geschäften ausgestattet - nicht in der lage war diese tatsächlich zu besorgen. warum auch immer.
ich habs mir aber gemeinerweise abgewöhnt für ihn bei terminkollisionen kinderbetreuung zu suchen. da muss er alleine durch und bisher hat er es so gelöst, dass er halt trotz terminkollision bei den kindern war. seine wahl.

 

Ist mir in die Augen gesprungen, ich habe wenn dann manchmal ein schlechtes Gewissen deswegen (und nicht weil irgendeine Frau meint "Das GIBT's nicht" wenn ein Kind sich im Supermarkt hinschmeisst oder brüllt).
ZB gestern brachte ich die Kinder ins Bett, habe bis ca 21.30 gebraucht, dann habe ich etwas Freizeit gebraucht, dann habe ich versucht zu arbeiten. Betonung auf versucht, war zu müde und ging um 11h ca schlafen mit dem Vorsatz sehr früh aufzuwecken, weil ich etwas Arbeit fertig stellen musste. Ich bin dann um 1.30 aufgewacht und habe es geschafft, bin um 3.30 ins Bett gegangen, ein Kind hat eingenässt, also das managen. Ich versuchte wieder zu schlafen, um 5h war dann die Kleine wach und wollte gestillt werden, habe ich auch. Um 6h musste ich sowieso aufstehen.
Ich glaube ich war körperlich und kognitiv wirklich top fit in der Arbeit heute (NOT).

Natürlich sind bei Weitem nicht alle Nächte so, aber schon immer wieder mal, und natürlich wirkt es sich aus.

Aber ich versuche es sehr pragmatisch zu sehen, Menschen gibt es nicht ohne Kinder und Kinder rauben Dir manchmal den Schlaf.
Trotzdem ist es manchmal halt irgendwie absurd.

Letztens ist mir die Babysitterin abgesprungen am 2. Kigru-Tag meiner Kleine, also Eingewöhnung wo sie ganz früh abgeholt hätte werden sollen, ich musste am NM arbeiten, hatte so eine Mischmasch-Lösung aus der Not, die dann auch drohte schief zu gehen wegen Bim-Verspätungen etc. Meine Gedanken auf die Arbeit zu fokussieren war nicht so ganz leicht und ich habe sicher keine Glanzleistung hingestellt.

Also ja ich kenne diese Zweifel.

(Andererseits ist mein Bruder kinderlos aber hat auch manchmal so andere Ablenkungen)

 

bzgl. schlechten gewissens: ich war in meinen 2,5 jahren zu hause auch keine bessere mutter. natürlich hilft akute überforderung im job nicht dabei eine geduldige empathische mutter zu sein, aber ich denke nicht, dass ich ganz anders wäre, wäre ich mehr zu hause.
es bleibt zu hoffen, dass ich gut genug bin und dass die kinder in der meiner abwesenheit keinen mangel haben, gut betreut werden und gut aufwachsen. ich habs da leichter mit 2 omas bei der hand, aber auch meine kinder mit ihren betreuungswilligen omas werden heuer wirklich viel und lange in den hort gehen.

und: natürlich habe nur ich das gefühl, dass meine vz arbeit, bei der ich eh an 2 nm/woche ab 3 zu hause bin, gestohlene zeit für meine kinder ist. mein vz arbeitender mann, der nie vor 6, meist aber erst um 7 da ist, hat nie das gefühl, dass das unrehct sei und fühlt sich im spagat nie zerissen.

 

"Überfürsorglich" ist glaub ich der falsche Begriff. Ich red nicht von Helikopter-Eltern, wo die Kindern nicht selbstständig sein dürfen und immer 3 Jacken zu viel haben.

Ich meine Eltern die sich um ein gesünderes Essen im Kiga bemühen, sich bei Elternabenden zu Wort melden etc.

 

Ja, das liegt am Landleben. Hier fühlt sich seltenst jemand gestört von Kindern, aber es ist der blanke Horror für alle, wenn jemand darum bittet, nicht 3x die Woche Leberkäse als Mittagessen im Kiga zu servieren.

 

Ich habe wegen der Kinder kein schlechtes Gewissen, dass ich arbeite, hatte ich eigentlich nicht mal in der Babyzeit. Zum Gluck, weil vielen geht es anders.
Aber ich weiss, dass ich in der Arbeit mehr Power, Einsatz, Fokus, Ehrgeiz hätte. Also nicht dass ich glaube, ich muss die perfekte Arbeiterin sein, aber manchmal merke ich halt, dass ich sonst x,y,z tun würde und so mir denke vielleicht in 2 Jahre wenn die Kleine halbwegs groß ist. Schlechtes Gewissen ist vlt deswegen übertrieben, aber vor den Kindern hätte ich sicher eine unrealistische Vorstellung im Sinne ich würde das meine Arbeit nicht beeinflussen lassen, naja. Wir sind halt alle wie wir sind.

Wenn aber mein Mann was Wichtiges in der Arbeit hat, kann er sich komplett abseilen und schlafen/sich gut anziehen/sich vorbereiten. Wenn ich irgendwas Wichtiges habe muss ich halt selber schauen. Ich gehe zwar auch mal zu ihm in der Nacht wenn es nicht anders geht und übergebe ihm das nicht schlafende Kleinstkind/krankes Kind. Aber es bleibt trotzdem sehr viel an mich hängen, ich kann mich irgendwie nicht so wie er aus dem System abseilen sondern komme einfach ins Strudeln.

Außerdem fallen natürlich alle ehrfürchtig um wenn sie hören, dass er den Einkauf zum grossen Teil macht (ich komme mit den Kleinen nach hause, er mitm VS-Kind also das ist einfach sinnvoll, den 9 Jährigen muss er ja nie tragen ), dass er sehr häufig kocht, dass er (unter Druck von mir) die Zahnarzt-Termine der Kinder oft übernimmt.

Aber irgendwie fällt glaube ich Niemand um wenn sie hören, dass ich auch manchmal koche, den wsl größeren Teil der Wäsche mache, jeden Tag die Kinder ins Bett bringe wenn ich nicht auf Elternabend (monatlich in der Kigru) bin, und die Kinder zum HNO, Augenarzt, Kinderarzt (er ganz selten), etwas abchecken im Spital, früher Logopädie, jetzt Sindelar, Orthopäde, Osteopath bringe sowie eh auch hin und wieder zum Zahnarzt/Kieferorthopäde.

Also ja, mir stört dieses "Wow! ER kocht. Du hast SO ein Gluck!".

 

ja, die meine ich auch mit nerven - da fühl ich mich spontan immer sehr genervt. deshalb kamen für mich auch elternverwaltette kindergruppen nie in betracht.

ich vertrau den pädagogInnen, dass sie in den gegebenen rahmenbedingungen ihr bestes geben. das tun sie nämlich in guten einrichtungen erfahrungsgemäß.

 

ich falle regelmäßig beeindruckt von deinem arbeitspensum um

aber ich verstehe was du meinst. mein arbeitspensum liegt weit jenseits des meines mannes und er wird ständig gelobt auch in seiner abwesenheit. ich höre ständug wie tüchtig er ist. nein, es glaubt eh keiner (außer er), dass ich wenig um die ohren habe, aber für mütter müssen scheinbar alles machen und bei vätern löst betiligung begeisterungsstürme aus. das ist immer noch so.

 

Elternverwaltet muss man schon mögen, habe ja schon 10J ev Kigru aufm Bückel (und noch 5 vor mir!), wir verwaltende Eltern fragen uns oft wieso wir so verrückt sind. Aber zum Gluck haben wir wirklich wunderbare Päds, ich könnte keine Besseren vorstellen und hoffe, dass wir sie nie vergraulen.

Ich habe sicher auch genauso Solidarität und Zusprache geerntet wie Verständnislosigkeit wenn die Kleinen ausgezackt sind (im Supermarkt meist "das GIBT es nicht" wenn ich mit wütendem 3 Jährigen meinen Einkauf grimmig fortsetzen musste; in der Bim ein paar mal "Das Kind könnte man ERZIEHEN" wenn meist noch jüngeren Brüllattacken bekamen, ich bin auch nicht ausgestiegen, weil ich eh so lang fahre).

Aber einmal wollten mir eine Gruppe besorgten Väter weis machen, dass sie ihre Kinder nicht aus den Augen lassen konnten so lange ich meine Kinder frei rum laufen ließ.

Es ging aber auch nicht wirklich um meine Kinder sondern es gab 2 Geburtstagsfeier am großen Spielplatz und meine Kinder waren zu Gast bei einem davon. Ich war noch da, weil ich dorthin 1 Stunde meist Fussmarsch gebraucht habe und sie eh in 2 Stunden fertig sein sollten. Also echt nur sehr am Rande verantwortlich bei einem der Feier.
Weil ich aber gesehen habe, dass am anderen Ende eine Stau sich um die Rutsche bildet und besorgte Erwachsenen scheinbar rum stehen ging ich rüber um zu sehen, ob vlt "unsere" Kinder irgendwie auch beteiligt sind bzw was war.
Sobald sie Jemanden kommen sah, nahmen sie an ich sei verantwortlich und erklärten wie frustrierend das sei wenn Kinder sich aufführen und die Eltern nirgendwo sind. Es waren 4-5 Jährigen welche die Rutsche besetzt hatten, so dass die Kleinkinder der besorgten Eltern nicht rutschen konnten. Nicht fein, aber kA weshalb sie die Eltern der älteren Kinder gebraucht hätten. Sie waren auch eh nicht von unserem Feier.
Dann gingen aber "unsere" 4-5 Jährigen vorbei und hatten Stöcke in der Hand. Als ich mich zu denen bekannte, war dann der Vorwurf, so lange ich "meine" Kinder so rum laufen lasse, müssen sie bei ihren Kindern bleiben, es könnte Jemanden ein Auge verlieren (dabei liefen die Kids eh nur rum mit Stöcken, ich habe keine Kämpfe oder so gesehen). Sie meinten auch es sei unfair für die Eltern von Kleinkindern, weil die Großen so "unangenehm" sind. Ich habe dann meinen knapp 2 Jährigen zu mir geholt und gesagt ich hätte ja auch ein Kleinkind.

Das war schon ein Erlebnis der anderen Art, aber meist sind Spielplätze für mich eher Bühne freudigerer Begegnungen.
Einmal habe ich fast mit einer gestritten, weil sie es schlimm fand, dass turkische Tweens (so 10-12 jährig) am Spielplatz fangen gespielt haben, weil sie meinten "unsere" jüngere Kinder würden sich fürchten. ich finde es aber super wenn Tweens noch am Spielplatz spielen anstatt wo rum zu hängen. Meine Große hat natürlich die Kleineren als Alibis, aber sie ist sich dann auch nicht zu schade am Spielplatz Spass zu haben (fällt aber nicht im bedrohlichen Muster selbst wenn eine Freundin dabei ist sondern dann freuen sich die Kleinkindeltern höchstens um die große, freundliche Mädchen).