Ich bin gerade im Zwiespalt ob ich mir soetwas zulegen soll. Hindergrund: ich fahre sehr gerne und oft Alltagswege mit dem Fahrrad. Arbeit, Einkauf, Fortgehen am Abend etc. Eine Kombination mit Öffis wäre natürlich ideal. Vor allem am Arbeitsweg. Aber ich habe ein bißchen die Befürchtung, dass es mir zuviel Spielerei bzw Schlepperei ist und mich früher oder später nerven wird. Folgend Fragen beschäftigen mich gerade: Wie kompliziert und umkompliziert ist dieses Ding zu falten? Fährt ihr regelmäßig ober bleibt es doch irgendwann mal im Eck stehen? Welche Distanzen können damit gut gefahren werden? Arbeitsweg ist ca. 14 km eine Strecke. Geht das in einer vernünftigen Zeit oder ist das unbequem und langsam? Wie ist überhaupt der Fahrkomfort verglichen mit einem normalen Fahrrad? Wie ist umgekehrt der Tragekomfort, vor allem wenn man zB umsteigt? Welche Marke habt ihr und wie zufrieden seid ihr? In welchem Fahrradgeschäft in Wien kann ich mit guter Beratung bei Falträdern rechnen? Mein Vorteil ist, dass ich relativ klein bin, passender Rahmen sollte somit kein Problem sein.
Ich versteh nicht, warum es ein Faltrad sein soll, ich lese in deinem Posting kein Argument, das gegen ein normales Rad spricht. Ich hab mir auch mal ein Faltrad eingebildet, beim Hofer gab es gerade welche in Aktion, aber nach der ersten Probefahrt habe ich es wieder zurückgebracht. Ich fand es fürchterlich klapprig und nicht mal für kurze Strecken tauglich.
Weil ich ein normales Rad nicht rund um die Uhr mit den Öffis transportieren kann. Weil mir 14km in die Arbeit (gg den Wiener Nordwestwind ) wahrscheinlich für jeden Tag zu viel sind. Weil ich bis jetzt oft nicht mit dem Rad fahren konnte, weil ich mich am Weg nach Hause unterwegs zB mit Kind getroffen habe und mit ihr öffentlich weitergefahren bin. Es ermöglicht einfach eine höhere Flexibilität. BIs jetzt wars halt irgendwie ganz oder gar nicht (wenn ich es nicht draußen übernachten lassen wollte)
ich habe mir ein faltrad zugelegt, weil ich es mit 2 kinderrädern und 2 kindern in meinen kleinwagen reinbekomme. meins ist kein argteures, die angeblich sehr gut sein sollen. das fahren mit meinem ist für mich passionierter radlerin recht ernüchternd. es hat nur ein gang und eine sehr seltsame geometrie, die das fahren erschwert. 14km mit dem rad sind nicht viel. ich würde dir eher zu einem normalem rad oder zu einem pervers teuren englischen superfaltrad raten.
Wenn ich um 9 einen Termin unverschwitzt absolvieren muss sind mir 14 km vorher zu viel. Fahrst du täglich 30 bis 50 km mit dem Rad? Ich find das schon etwas viel In der letzten Saison waren es 20 bis 40 km 2-3x die Woche und das war durchaus reichlich für mich. (ohne Wochenende)
momentan fahr ich 0km/woche fürher bin ich viel gefahren. 14km sind im flachland recht moderat und wenn du keinen geschwindigkeitsrekord bei 30°C brechen willst, wirst du wahrscheinlich nicht viel schwitzen ein billiges faltrad ist leider kein angenehmes rad. ein teures faltrad ist angeblich gut fahrbar kostet ber 1200 euros und mehr. das wärs mir nicht wert.
Ich schwitze leider sehr schnell und leicht Ein bißchen habe ich schon recherchiert. Ich fürchte 1000 Euro und mehr will ich für ein Zweitrad auch nciht ausgeben
meine erfahrung mit nicht billigem, aber übertragen gekauftem faltrad sind leider ernüchternd: man könnte schon damit fahren, aber es macht mir wegen der mühsamen übersetzung und seltsamen geometrie wenig spaß. ich verwende meines seltener als angedacht und echt nur dazu um mit den kids unter der woche kleinere fahrradtouren zu machen und nicht als park&ride in wien wie ursprünglich gedacht. aber angeblich sind die sehr teuren deutlich angenehmer zu fahren. dazu habe ich keine eigene erfahrungen.
Danke, Mane. Das befürchte ich nämlich auch, dass ich es letztendlich weniger verwenden werde als ursprünglich beabsichtigt. Weil so lustig ist die Schlepperei von dem Ding wahrscheinlich auch nicht. Ich werde mir mal ein paar mögliche Szenarien überlegen, wo ich mir den Einsatz des Dinges gut vorstellen kann und was das konkret bedeuten würde. Dannn werde es ausprobieren und mir vorher sehr gut überlegen wieviel ich bereit bin auszugeben, damit mir der Verkäufer kein 2000 Euro Teil aufschwatzt. Ich bin bei Fahrrädern leider so leicht zu verführen Am liebsten wäre es mir ja eh ich könnte mein normales Fahrrad mit der U-Bahn mitnehmen.
Ein Kollege von mir hat ein Luxus-Faltrad, Modell Vello Speedster, das fährt sich wirklich lässig (ich durfte mal im Innenhof damit testfahren), kostete allerdings bei der Anschaffung vor cirka zwei Jahren über tausend Euro. http://www.drahtesel.or.at/der-grosse-drahtesel-faltradtest/
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