1. Hegaelis

    Hegaelis Gast

    Das Landleben unterscheidet sich schon deutlich vom Stadtleben (no na).

    Am Land fahren die Leute viel weniger weg an den Wochenenden - viele haben Haus und Garten. Wozu dann groß wegfahren?
    In der Stadt wird in Ermangelung von Haus und Garten halt eher viel auswärts unternommen. Darum ergeben sich eben manchmal die Terminschwierigkeiten mit Geburtstagsfeiern.

    Kinder in der Stadt haben außerdem viel mehr Freizeitangebote, was manchmal zu Aufführungen /Veranstaltungen am Wochenende führt. Bei mehreren Kindern ist das logistisch schon eine Herausforderung. Die Geburtstagsfeiern kommen noch zusätzlich dazu.

    Durch diese Unterschiede erkläre ich mir die verschiedenen Auffassungen zu dem Thema. Natürlich ist es nicht NUR so (auch kinder am land haben Aufführungen, auch Kinder in der Stadt haben einen Garten), aber diese grundsätzlichen Tendenzen spielen da sicher mit.

    Ich mach es immer so, dass ich bei den engsten Freunden /Freundinnen der Kinder zuerst die Eltern frage, ob sie prinzipiell an dem geplanten Wochenende da sind. Heuer war es so, dass mehrere nicht da gewesen wären, darum haben wir verschoben.
    Eine konnte nicht kommen, die anderen waren alle da.
     
  2. inkale

    inkale Gast

    Fände ich jetzt überzogen, wenn die späte Absage deshalb erfolgt, weil die Mutter etwas versemmelt hat und sich dafür auch entschuldigt.

    Auch, wenn man eine Einladung nicht selber versemmelt kann es vorkommen, dass ein Kind sich nicht klar für oder gegen die Teilnahme aussprechen kann/mag. Und auch, wenn man sich bewusst ist, dass man möglichst bald zu-/absagen soll kann es vorkommen, dass ein Kind sich umentscheidet, weil es sich etwas letztendlich doch nicht zutraut oder vielleicht andere Ereignisse im Zeitraum von der Annahme einer Einladung bis zur Party dazu führen, dass das Kind nicht mehr will. Gerade bei Kindern muss man immer damit rechnen, dass das passieren kann.

    Wenn man bei Kinderparties vorwiegend jene Kinder einladet, von denen man weiß dass sie auch während des Jahres gerne regen Kontakt zum eigenen Kind haben, wird man eher weniger mit unliebsamen Absagen rechnen müssen. Und dann wird man es auch eher verkraften können, wenn das eine oder andere Kind kurzfristig ausfällt, weil die anderen eingeladenen Gäste auch verlässlich solche sind, die gerne dabei sind.
     
  3. doodle

    VIP

    irgendeine rückmeldung gehört sich schon, aber ich find auch, dass eine absage eine woche vorher vollkommen genügt, mit kurzem "sorry, ist mir durch die finger gerutscht". grad gegen schuljahrsende ist soviel los, dass man doch leicht etwas übersieht. wenns ein bezahltes angebot ist, dann muss man halt auf die einladung schreiben, bis wann man spätestens eine rückmeldung möchte.
    uns heuer (grad erst) passiert: ein mädel hat klipp und klar gesagt, dass es heuer keine lust hat zu kommen - voll ok, werden einfach nächstes jahr schauen, wie das verhältnis der kinder dann ist. eine andere hat vergessen (bzw ihre mutter). war mir aber ziemlich schnuppe, sie hat eine echt coole party versäumt. dafür ist ein geschwisterkind zusätzlich bei uns geblieben, bei knapp 20 gästen war das echt egal.
     
  4. Gecki

    Gecki Teilnehmer/in

    Ich finde eine Woche vorher absagen auch vollkommen ok.

    Bei uns wird's von den Familien so unterschiedlich gehandhabt:

    - gar keine Rückmeldung (und auch nicht gekommen)
    - keine Rückmeldung und gekommen
    - Zusage und nicht gekommen (da war ich schon sauer - kam auch im Nachhinein keine Entschuldigung oder Erklärung)
    - kurzfristige Absage
    - extra andere Termine verschoben/früher verlassen für "unsere" Party :love:
    - kurzfristige Zusage (also am Heimweg mal schnell für übermorgen eingeladen :D)


    Ich selbst als Gastgebermama bin ja eher unentspannt und weiß am liebsten schon sehr früh, wie viele kommen. Mir ists aber auch zu mühsam, jedem nachzulaufen. So lange die meine persönlich Höchstgästezahl nicht überschritten wird, kann sich bis Tag X alles mögliche ändern.
     

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