Hallo! Unsere Wohnung ist zu klein (Kind Nr 3 kommt im September) - vis-a-vis von uns wird ein neuer Wohnbau gebaut, und wir haben auch schon eine Wohnung dort in Aussicht. Allerdings sind wir noch im Unklaren, wie wir am Besten, die Eigentumsverhaeltnisse festhalten, sodass es fuer alle fair und zukunftssicher ist. Etwas mehr als 50 % der Gesamtanschaffungskosten werde ich uebernehmen, ca 5 % mein Partner. Den ausstehenden Betrag, wird er mit einem Kredit finanzieren. Die Kinder moechten wir nicht im Grundbuch eintragen. Ich bin demnaechst in Karenz und werde danach wieder Teilzeit arbeiten, die Kreditrueckzahlung waere fuer mich (im Gegensatz zu LG) eine grosse finanzielle Belastung. Habt ihr Empfehlungen? LG, v.
Hallo! Ich würde sagen, dass jeder zur Hälfte im Grundbuch stehen sollte. Schließlich bringt jeder von euch die Hälfte des Kaufpreises auf (in welcher Form auch immer). Außerdem wird dein LG vermutlich (ich weiß nicht um welchen Betrag es hier geht) keinen Immobilienkredit bekommen wenn er nicht im Grundbuch ist. Kredit nimmt er allein auf und zahlt ihn auch allein zurück, damit musst du nichts zu tun haben.
Wenn ihr die Wohnung gemeinsam kauft, werdet ihr jeweils zur Hälfte Eigentümer, egal, wer wie viel dafür gezahlt hat. Ihr könntet nur eine vertragliche Vereinbarung darüber treffen, was im Fall einer Trennung passieren soll, zB dass du die Wohnung behältst und deinem Partner einen bestimmten Betrag bezahlst. Wobei da auch noch zu bedenken wäre, wie der Kredit zurückgezahlt wird (besonders, falls der Kredit durch eine Hypothek an der Wohnung besichert wird). Am besten lasst euch dazu bei einem Anwalt beraten. Im Endeffekt wird dein Partner aber ja auch fast die Hälfte zahlen, oder (durch den Kredit)? Ein grobes Ungleichgewicht bei der Übernahme der Anschaffungskosten entsteht somit ja gar nicht?
wieso ein neuer thread zum selben thema? der alte ist doch gerade mal zwei wochen alt und es wurden dir dort viele nützliche antworten gegeben. familieneigentumswohnung mit unterschiedlichen ersparnissen kaufen - Parents.at | Das Elternforum
Dann passt 50:50 ja eh. Ist doch egal woher drin LG das Geld nimmt, von der Oma geschenkt, im Lotto gewonnen oder eben einen Kredit genommen. LG
PS bei Wohnungen kann man nur 50:50 ins Grundbuch. Oder einer zu 100%. Und das wird dein LG wohl nicht mitmachen.
hallo! auweh ... sagen wir schangerschaftsdemenz! ich hab den thread zuletzt in eine andere rubrik geschrieben, nicht mehr gefunden und dachte es haette nicht geklappt! Danke fuer (den wirklich freundlichen! hinweis) und vorallem auch vielen dank fuer eure postings! lg, v.
50:50 empfinde ich in diesem Fall nicht als fair. Vitality bringt schon etwa 50% des Kaufpreises zu Beginn ein und beteiligt sich - indirekt - ja auch an der Bedienung des Kredites. Immerhin könnte ja auch ihr Partner die Kinder betreuen und sie arbeiten gehen. Insofern ist das Erwerbseinkommen während der Partnerschaft nicht nur ihm zuzurechnen. Ich fände fair, wenn Vitality zu (50 + 22,5 =) 72,5% im Grundbuch stünde und ihr Partner zu (5 + 22,5) = 27,5%.
Wie schon erwähnt ist bei Wohnungseigentum nur eine Eintragung mit 100 % oder jeweils 50 % möglich. Alls andere muss vertraglich zwischen den Partnern geregelt werden. Fragliche bleibt auch die Besicherung. Die Bank wird sich - wenn keine anderen Sicherheiten da sind - ziemlich sicher nicht nur auf seiner Hälfte eintragen sondern die gesamte Wohnung wollen. Das muss auch abgeklärt werden.
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