Diese OP machen Augenärzte und auch Plastische Chirurgen. Es ist eine sehr "einfache" OP und es macht eigentlich keinen Unterschied, wer es macht. Wenn der Arzt das Handwerk beherrscht.

Wenn eine eingeschränktes Sichtfeld besteht, das ärztlich bestätigt wird, werden die Kosten von der Krankenkasse übernommen.

Mehr nützlich Infos fallen mir nicht ein. Es ist eine der wenigen "Schönheitsoperationen", die ich auch bei mir selbst sofort durchführen lassen würde, wenn sich Schlupflider abzeichnen würden. Es ist unglaublich wie viel jünger und frischer Betroffene danach ausschauen. Es schränkt auch tatsächlich das Sichtfeld an und kann auch Ursache für Augenentzündungen sein.

 

Das würde ich auch sehr gerne machen lassen weiß aber leider auch nichts genaueres.
Ich denke nicht das du danach wirklich verändert aussiehst sondern einfach jünger und wacher.

 

Mein Mnn sollte das so dringend machen. Er hat ein extrem eingeschränktes Gesichtsfeld, hat dauernd schuppige Augenlider, grad dass sie sich nicht entzünden...aber er ist zu feig...

 

freundin hats grad vor ein paar tagen machen lassen, die hatte wohl offensichtlich schon ein ziemlich eingeschränktes "sehfeld" - ich habs noch nicht gesehen, sie meinte aber, sie hätte nach 2 stunden heimgehen können, es wäre nicht schlimm gewesen und die augen sind halt noch ziemlich verschwollen und sie soll 14 tage aufpassen mit anstrengungen, bzw nicht direkt in die sonne gehen, bzw halt mit sonnenbrille

ich habs nicht gefragt, wers bezahlt hat, aber nachdem nicht wirklich viel kohle hat, nehm ich an, dass es von der gkk vollständig übernommen wurde

solltest noch fragen haben, kann ichs gern fragen

 

Meine Mutter hat das vor ca einem Jahr machen lassen.

Bei ihr hat es die Krankenkasse gezahlt, weil sie dadurch eine eingeschränkte Sicht hatte.

War von der OP her keine große Sache, obwohl sie da eher wehleidig ist. Es hat aber sehr lange gedauert bis die Schwellungen und blauen Flecken zurückgegangen sind und es hat sicher Monate gedauert bis sie annähernd wieder "normal" ausgesehen hat.
Für mich war sie nach dem Eingriff sehr fremd um ehrlich zu sein. Ich weiss nicht, ob das wirklich noch Schwellungen waren, die dann doch noch zurückgegangen sind, oder ob ich mich mit der Zeit einfach an den neuen Anblick gewöhnt habe, aber irgendwie wars schon seltsam wenn eine Person, die dir sehr nahe steht, plötzlich anders aussieht.

Lg

 

Jetzt sieht sie für mich wieder "normal" also vertraut aus. Aber ich kann wie gesagt nicht genau sagen, ob es wirklich so lang gedauert hat, bis die Schwellungen und Narben zurückgegangen sind, oder ob ich mich einfach irgendwann an den neuen Anblick gewöhnt hab.

Ich hab sie jetzt nochmal gefragt wie das alles genau war.

Also:

Zuerst muss man zum Augenarzt und der schreibt dann einen Befund. Damit muss man dann zur Krankenkasse und die bewilligt die OP dann oder auch nicht. Gute Chancen hast du, wenn dein Gesichtsfeld eingeschränkt ist. Noch bessere Chancen hast du wenn du viel mit dem Auto fährst und angibst, dass auch beim Autofahren deine Sicht eingeschränkt ist.

Zur OP selbst:

Wird im wachen Zustand durchgeführt, weil du mitarbeiten musst (Augen zu, Augen auf machen usw). Meine Mama kann zwar gut Schmerzen aushalten, kann aber zB kein Blut sehen und wird bei solchen Sachen schnell ohnmächtig. Sie hats aber trotzdem gut überstanden und es war nicht schlimm.

Normalerweise, wenn nur an der Haut gearbeitet wird, wird der Eingriff ambulant durchgeführt, d.h. du kannst nachher gleich nach Hause. Bei meiner Mama war aber am Muskel auch was zu machen, deshalb war sie über Nacht dort.

Die erste Woche hat sie echt furchtbar ausgesehen (blau und geschwollen). Hat aber keine Schmerzen gehabt. Sie war eine Woche im Krankenstand - das geht aber natürlich nur wenn die OP vorher bewilligt wurde. Theorethisch könnte man aber nach ein, zwei Tagen wahrscheinlich wieder arbeiten. Schmerzen hatte fast keine. Sie durfte aber 2 Wochen nicht schwer heben (also zB ihre Enkelkinder nicht aufheben).

Sie hat gesagt, dass ein bissl über ein halbes Jahr gedauert hat, bis sie für sich wieder normal ausgesehen hat. Sie würds aber trotzdem wieder machen.

Ich glaub das war jetzt alles, aber falls du noch Fragen hast - gerne!

Lg

 

Da sitzt du vor einem Schirm, wo Lichtpunkte erscheinen und du musst eben sagen (=Knopf drücken), welche Punkte du siehst. Angeblich kann man da ein bissl schwindeln, indem man die Punkte oben außen halt "nicht sieht".
Meine Mama hat's mit 65 machen lassen und bereut es nicht. 2 Wochen lang hat sie fürchterlich ausgesehen, wie nach einem Boxkampf, aber jetzt sieht sie deutlich jünger aus.

 

Bitte berichte weiter, mich würde das auch interessieren.
Ich überlege auch, ob ich mir meine Schlupflider operieren lasse, eben weil ich immer so müde ausschaue.

Was kostet diese OP, wenn es die Krankenkassa nicht übernimmt?

 

warum nicht beide termine wahrnehmen und so 2 meinungen zu haben?
oder ist das von seitens der kassse nicht erlaubt?
auf jeden fall alles gute! und ich bin froh für dich, dass hier keine unnötige diskussion entstanden ist.

 

Es sind schon OP-Termine, keine Beratungstermine, nicht wahr?

Ich würde mich lieber im KH operieren lassen, als in einer Ordi. ECHT.

 

glaubst du wirklich das ein arzt ohne vorheriger untersuchung und eine nacht drüber schlafen (patient) gleich operieren würde...hm?
davon bin ich so nicht ausgegangen, ansonsten hätte ich vorher nicht so geantwortet...

 

So, hab jetzt meine ehrliche Antwort gelöscht (die erhältst Du ganz bald life ) und sage politisch korrekt und diplomatisch: hoffentlich nicht doch