Richtig "viel" vorbereitet haben wir nicht. Am ersten Tag waren die meisten Eltern in der neuen Klasse bei der Begrüßung des KV dabei, bzw. hat es auch einige Informationen gegeben. Die Liste, in welche Klasse das Kind kommt, ist bei uns in der letzten Ferienwoche beim Schuleingang ausgehängt worden. Die Kinder haben erfahren, dass es ab nun nicht mehr Herr/Frau Lehrer/Lehrerin heißt, sondern Herr/Frau Professor. Weiters gab es an der Schule meiner Töchter in der Unterstufe ein eigens Turngewand. Das erfährt man aber ohnehin am ersten Tag oder spätestens am Elternabend. Beide Töchter haben mehr oder weniger schnell neue Freunde gefunden. Bei beiden Mädchen gab es am ersten Elternabend Eltern, die den KV um eine Adressen/Telefonnummernliste gebeten haben. Als geklärt war, dass niemand was dagegen hat, (Datenweitergabe) haben wir die Liste bekommen. Das war zu Beginn zwecks Kennenlernen der Kinder recht praktisch. Die Kinder wollten sich gegenseitig einladen, da oder bei Fragen wegen der HÜ hat am Anfang die Liste geholfen. Mittlerweile rennt das Ganze nur mehr über "Whatsapp." Gnädigerweise wird aber gefragt, ob ich Zeit habe, das Kindlein an dem und dem Tag zu XY zu bringen. Bzw. fahren sie auch öfters mit dem Bus gleich zur jeweiligen Freundin mit. Auf Elternsprechtagen war/bin ich so gut wie nie, ich nütze lieber die Sprechstunden, da da mehr Zeit ist. In letzter Zeit habe ich bei beiden Töchtern Unmengen an Sprechstunden genützt, aber das ist eine andere Geschichte. Neu ist wahrscheinlich auch, dass der Stundenplan online zu finden ist, da sieht man dann auch, ob Stunden entfallen oder suppliert wird. Kennwörter usw. gibt's dann in der Schule. Mehr fällt mir momentan nicht ein. Ich wünsche euch, einen schönen, ruhigen Start in der neuen Schule!
Welche Schule besucht sie? Ich frag mich im Nachhinein wirklich, wie ich damals in der Oberstufe so viel Zeit zum Fortgehen und Kellnern gehabt habe. Aber wir hatten ja auch noch Samstag Schule, da war es doch ein bisschen aufgeteilt.
Also wir (=Familie) lernen bzw üben ziemlich viel zusammen für diverse Tests/Schularbeiten. Aber wie gesagt, meiner schreibt nichts auf, sondern zB in Mathe werden sämtliche Beispiele mündlich durchbesprochen und mit dem TR ausgerechnet (da, wo sie ihn auch in der Schule benutzen dürfen bei den Beispielen). Hat den Vorteil, dass wir merken, was er tatsächlich nicht versteht oder wo er hängt und es direkt bei jedem Beispiel erklärt werden kann. Muss aber dazu sagen, dass er das meiste sowieso versteht, leider macht er eher Schlampigkeitsfehler. Oder ganz schwere Beispiele, wo auch wir Erw. mal ordentlich überlegen müssen. Da finde ich es schön, wenn man gemeinsam probiert und diskutiert. Ja, es geht viel Zeit drauf und nein, es macht mir/uns nichts aus und Kind lernt so auch lieber ... Auch bei sämtlichen Lernfächern wird zB Kapitel für Kapitel mündlich durchbesprochen bzw. er soll Fragen beantworten. - Wenn ich abfrage, muss ich ja den Text auch irgendwie querlesen ... ---- Bei einigen Schulen gibt es aber "Prüfungsfragen" als Zettel, wo man nur die Antwort raussuchen muss, das hat mein Sohn eigentlich nirgendwo. Da umfasst das Stoffgebiet schon mal 40-60 Buchseiten (und Heft natürlich) und wird durchgeackert. Er merkt sich aber recht viel schon aus dem Unterricht, was durchaus sehr angenehm ist. HÜs u sonstige Arbeiten erledigt er alleine. Auch Üben für Voc.Tests etc. Das schon.
Ich meinte aber die 5. - 8. Schulstufe (also Unterstufe oder NMS) und du schreibst über die Oberstufe. Ab der 10. Schulstufe find ich jetzt überhaupt nichts besonderes daran, wenn die Kinder Schulzeiten haben die ähnlich oder fast gleich wie im Arbeitsleben sind. Die Jugendlichen gelten in diesem Alter als voll arbeitsfähig, ein Lehrling hat eine 40 Stunden Woche, hat zusätzlich sein Lernpensum zu erfüllen und Lehrlinge haben keine 13 Wochen Ferien. Ich sehe da jetzt nicht, dass Schüler ab der 10. Schulstufe besonders arm dran wären, im Gegenteil sie haben auf Grund der vielen Ferientage doch einiges mehr an Erholungszeiten.
Also ich kenn es von den Gyms meiner Töchter nur so, dass es in der 6., 7. und 8. Klasse jeweils 2 Stunden Wahlpfichtfächer gibt. Das sind bei meiner Kleinen 5. Klasse 32 Stunden 6. Klasse 30 + 2 Stunden 7. Klasse 31 + 2 Stunden 8. Klasse 31 + 2 Stunden Bei meiner Großen waren es mehr Stunden, die hat allerdings auch einen speziellen Musik und Musicalzweig besucht.
Weil auf der Stundentafel der Schule meiner Großen bei der 8 Klasse unter Pflichtgegenstände 32 Stunden steht und bei Wahlpflichtgegenständen nochmal extra 6 Stunden aufgeschrieben sind. Wobei ich zugebe, dass ich nicht genau weiß, wie die Wahlpflichtgegenstände aufgeteilt sind. Bei meiner Großen kommen die erst.
In diese Wahlpflichtfächer muss ich erst hineinwachsen. Bei der Schule meiner Großen steht da: 5. Klasse 31 6. Klasse 28 + 2 7. Klasse 31 + 4 8. Klasse 32 + 6 Bei der Jüngeren stehen beim Gymnasium 6 und beim Realgymnasium 8 Wochenstunden.
Zwischen den Erholungszeiten oder vor der Matura geht es aber oft ziemlich heftig zu. Aber da könnten wir ewig weiter diskutieren.
Kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass es 6 Wochenstunden Wahlpflichtfächer in der 8. gibt. Freund und Freundin meiner Großen sind grad da, die gingen alle in verschiedene Gyms und hatten je Jahr 2 Wochenstunden.
Ja, wenn man die hat --> mein Sohn hat gemeint, es ist ihm zuviel "gepiepe" für so "unwichtige" Sachen Also ist er ausgetreten! :/ Gibt zwar eine für die Eltern, die wurde auch viel benutzt, aber mittlerweile herrscht dort Stille.
Oder auch nicht - mir kommt vor, dass fast niemand mehr in "dem" Alter hilft. Täusche ich mich? Viele sehen die Schule als "Aufgabe" des Kindes. Zumindest ist das in meiner Umgebung so. Gibt nur wenige Ausnahmen.
Meine Tochter (in Sommer wird sie 12J) geht in die 2. Gym. Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung wie viele Stunden sie Schule hat, aber sie hat jeden Tag glaube ich um 13.40 aus und zwischendurch 2 Stunden (oder 1?) frei wegen Religion. Nehme an ab der 3. wird sie auch NM-Unterricht haben, im 1. Semester hat sie an so ein Theatergegenstand teilgenommen und war MittwochNM in der Schule. War aber Spass. Hausaufgaben haelt sich auch sehr in Grenzen, sie meint sie plaudert meist in NMB und macht es zu 90% zuhause, sie sagt aber eher oefter sie hat nix auf oder nur sehr wenig. Relativ viel schafft sie in Religionsaufsicht anscheinend. Nehme an es wird in der 3. ernster.
Natürlich, bestreite ich gar nicht. Allerdings gilt das auch für Lehrlinge für die Lehrabschlußprüfung Ich seh es so: will ich persönliche Ziele erreichen, dann ist das mit entsprechender Leistung und entsprechendem Aufwand verbunden. Dem etwas positives abgewinnen fällt natürlich nicht immer leicht, aber man kann versuchen dem positives abzugewinnen. Bequemer kann man es immer haben, kommt aber darauf an ob man diesen Weg dann auch tatsächlich gehen will
War doch Thema hier, dass einige ihre Kinder nicht anrennen lassen wollen und deswegen eben noch genauso unterstützen wie ich es auch mache. Und ich fand es sehr beruhigend, dass es anderen genauso geht wie mir
Dein Eindruck trügt dich nicht. Auch ich muss viel unterstützen und bin beruhigt, weil es vielen hier ähnlich geht. Mein Sohn hat organisatorische Probleme und braucht auch inhaltlich gelegentlich Input in M und E. Natürlich könnte ich ihn auch anrennen lassen und hab das kürzlich auch probiert (wenn auch nicht ganz freiwillig - war beruflich ein paar Tage weg). Mathe Test wurde ein Fünfer. Sohn hat lt. Vater und Eigenaussage viel gelernt. Hab ich mir dann angesehen. Stoff war Beispiel 1-40 eines bestimmten Kapitels. Sohn hat aus dem Buch die Beispiele 1-25 alle gerechnet, bis ins letzte Detail. War sicher viel Arbeit und zeitintensiv, aber zu Beginn waren halt eher die leichten bis mittelschweren Beispiele. Die Beispiele 30-40 sind sich zeitlich nicht mehr ausgegangen, das waren die "schweren" Beispiele, die in dieser Form auch zum Test kamen. Die konnte er dann nicht bzw. nicht ausreichend. Ich unterstütze ihn also wieder mehr und siehe da: Bei gleichem Zeitaufwand viel bessere Resultate. Auch in meinem Umfeld geht es gerade "Bubenmüttern" ähnlich. Fünf Mütter aus der Klasse meines Sohnes haben auch eine Whatsapp Gruppe, um keine Termine zu übersehen (und das wäre allen fünf Buben schon passiert). Ich hoffe auf einen baldigen Entwicklungsschub LG, Morgenmuffel
Das kann ganz schnell gehen mit dem Entwicklungsschub. Im ersten Halbjahr hat das mit dem Selber lernen noch nicht so gut geklappt, aber plötzlich nach den Semesterferien scheint ihr der Knopf aufgegangen zu sein. Selbst für die Mathe SA, die sie ja wiederholt haben, hat sie alleine gelernt, obwohl ihr meine Schwägerin, die selbst Mathe unterrichtet, angeboten hatte, ihr zu helfen (und die hat sogar mich mathematisches Depperl damals durch die Matura gebracht, weil sie echt gut erklären kann). Und immerhin hat sie nur ganz knapp die Zwei verpasst. E-Vokabel lernt sie mit Quizlet, da braucht sie mich auch nicht und für die Grammatik habe ich ihr das Übungsbuch gekauft, mit dem sie ab und zu - meistens zwei Tage vor der SA - übt. Gut, mit etwas mehr "Drill" meinerseits wären die Noten mancher Fächer vielleicht einen Grad besser, (weil überanstrengen tut sie sich lerntechnisch nicht) aber ganz ehrlich: Mir ist es echt egal, ob sie z.B. in Physik ein Gut oder Sehr gut hat. Solange sich alles im Bereich bis Befriedigend abspielt, soll sie tun wie sie es für richtig hält und wir lassen sie in Ruhe.
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