Was für eine Klasse ist das denn?

Ich finde das auch übertrieben, außer es gehen z.B. Wortwiederholung voraus. Wenn "beginnen" schon in einem vorigen Satz verwendet wurde, kann ich die Korrektur verstehen.
Bei dem Satz mit Tobias ist die Frage, ob vorher schon erklärt wurde, wer Tobias ist.

Aufgrund der aus dem Zusammenhang gerissenen Sätze tue ich mir aber schwer - man müsste wahrscheinlich den ganzen Aufsatz lesen, um mehr dazu sagen zu können.

Aufsatz ist immer so eine heikle Sache ....

LG ELA

 

die lehrerin meines sohnes macht das überhaupt nicht, gsd. also sie ändert nur was, wenns wirklich sonst keinen sinn ergibt. und verbessert werden müssen nur die falsch geschriebenen wörter, nie ganze sätze (zumindest ist es bei meinem sohn so, keine ahnung, wie sie es bei schlechteren aufsätzen handhabt).
sie sagt den kindern z.b. schon, dass sie auf wortwiederholungen aufpassen sollen. angestrichen hat sie es aber zumindest bei meinem sohn noch nie, der wiederholt aber auch höchstens zwei mal ein wort.

kann den ärger deiner tochter gut verstehen. finde das kontraproduktiv, wenn schon bei den volksschulaufsätzen solche ansprüche gestellt werden, wenns doch eigentlich mal vor allem darum gehen sollte, dass die kinder freude am kreativen schreiben finden und haben.

 

Bei meinem Kind wurden zwar gelegentlich Sätze von der Lehrerin umformuliert, aber doch so, dass sie trotzdem das ausdrückten, das Kind ausdrücken wollte.

Waren Rechtschreib- oder Grammatikfehler, musste in der Verbesserung der betreffende Satz nochmal geschrieben werden.

Ich kann deine Tochter auch verstehen und würde evtl. mit der Lehrkraft Rücksprache halten, dass die umformulierten Sätze einen anderen Sinn ergeben, als diese von Tochter gemeint waren.

 

Tip: den Text mit den Korrekturen auf jeden Fall kopieren (hast du einen Drucker mit Scan/kopierfunktion? )
Ich vermute auch Wortwiederholungen?
Es ist schön, wenn deine Tochter für sich einen Stil entwickelt, sie darin grundsätzlich zu bestärken finde ich sehr gut! Aber gerade beim Schreiben kann man sich immer verbessern (ganz offensichtlich die Lehrerin auch )

 

Ach das erinnert mich an meinen Grossen.
In der VS war alles super, in der AHS der Deutsch Lehrer war der Hammer.
Er stand schon fast auf einen 5
Der besserte aus und besserte aus und der Inhalt hat dem nie gefallen, das Beste,
Sohn macht die Verbesserung so wie der Lehrer es vorschrieb... zack der Lehrer verbesserte dann die Verbsserung, also seine Wortlaute dann wieder na aber, da platzte mir dann die Hutschnur und besuchte den Typen... die Beistriche der haute ihn x beliebige Beistriche rein oder eben weg damit..ich hatte Null schimmer was der wollte...
na gebracht hats nicht viel, aber doch etwas glaube ich halt.
Auf alle Fälle nach 4 Jahren AHS ging er in die HTL und ist jetzt in der 5 und hatte noch nie 3,4 oder gar 5 wie in der AHS auf D- Schularbeiten Aber jedes Jahr neue Lehrer, als nicht das man dann halt einen ach so lieben erwischte.
Mir haben übrigens auch immer seine Aufsätze gefallen

 

Das ist für deinen Sohn wirklich super und toll, dass es so gelaufen ist ABER man kann das Niveau in Deutsch von einem Gym nicht mit dem einer HTL vergleichen.

 

Kann man nicht, warum?
Für mich war es aber schon eigen, da macht er 4 Jahre nur 4 und 5er ab und zu einen 3,
dann ab der 1 HTL nur 1 oder 2, und so viel Unterschied Anfangs in den Aufsätzen war nicht.

 

Doch, der Unterschied ist groß .. sehe ich bei den Kindern meiner Arbeitskollegin (Zwillinge: Sohn HTL, Mädchen GYM und die Unterschiede was verlangt wird sind groß!)

 

Kommt vielleicht auch auf die jeweiligen Schulen an, aber
Inhalt ist Inhalt und ich kann sagen, in der AHS passte einiges nicht.

 

Weil kein Schüler in der HTL wegen Deutsch durchfällt, wenn er sich bemüht und weil sehr viele Schüler in HTL's eine naturwissenschaftliche Begabung haben und sprachlich oft Defizite.
Die Schularbeiten werden nun mal auch in Relation zum Klassenergebnis bewertet.

Gruss
Manuela

 

Auch wenn du es nicht glauben magst, aber in der HTL liegt der Schwerpunkt einfach woanders und dem zu Folge werden D und auch E eher "stiefmütterlich" behandelt und daher auch die Unterschiede zu einer AHS, die ganz andere Schwerpunkte setzt.

 

Ich kenn das, in Deutsch war die VS-Lehrkraft eigentlich auch recht streng und da gab es Sätze die hätte ich für in Ordnung befunden wurden aber trotzdem unterwellt und umstrukturiert. In Deutsch war die Lehrerin generell recht streng in ihrer Beurteilung und grad bei Aufsätzen sehr individuell.

Ich würd es jetzt nicht unbedingt als Nachteil sehen. Ich kann bei deinen Sätzen auch nicht unbedingt erkennen, dass der Sinn dadurch anders wäre. Grad bei dem Beispiel mit "Team blau".

 

Ob das Sinn macht wage ich zu bezweifeln. Leider sitzt gearde in D die Lehrkraft meist am längeren Ast und ich würde mir schon überlegen, ob es sinnvoll ist gerade in der 4. Klasse einen Kleinkrieg mit der Lehrerin zu beginnen.

 

Da wäre ich schon hingegangen und hätte nachgefragt.

Ich seh das wie Elaine und ich glaube da produziert ihr euch viele Reberein.
Vielleicht kannst du es gelassener sehen und auch ein wenig positives daraus ziehen. Die Aufsätze werden zwar sehr streng verbessert, aber es werden deiner Tochter mehrere Varianten dargestellt.
Was für mich aber klar wäre: bei Verbesserungen die fehlerhaft sind würde ich aber schon nachfragen.

 

Kann ich nur bestätigen. In der HTL wird in Deutsch und Englisch auf keinen Fall so viel verlangt wie im Gymnasium. Dafür ist das Niveau in Mathematik und den technischen Gegenständen sehr hoch.

 

Würde mich auf keinen Fall mit der Lehrerin anlegen da das überhaupt keinen Sinn hat. Sie sitzt am längeren Ast und indirekt büßt es das Kind wenn die Eltern "nerven".

 

Soll es halt so sein, aber ein AHS Lehrer der seine eigenen Korrektur verbessert ist auch nicht ganz schlau in der Birne
GSD ist diese Zeit vorbei, aber wer weiß, was ich dann beim Kleinen erleben darf.

 

Da geb ich dir auf jeden Fall recht, und das es auch in der AHS gute und schlechte Professoren gibt wissen wir glaube ich alle.
Ich wollte ja mit meiner Aussage auch keinesfalls die Leistung deines Sohnes abwerten, sondern nur eben auf die unterschiedlichen Prioritäten hinweisen.