Schwer... Einerseits sollt man beim lesen natürlich dran bleiben, und wenn die Lehrerin Stress macht, fühlt man sich natürlich unterstress gesetzt...

Aber... Es sind erst ein paar Wochen Schule.... Und da zusammenlaufen fällt manchen irre schwer. Bei meinem Großen dacht ich, er lernt es nie, so um Weihnachten herum ginge dann plötzlich. Also... Dran bleiben, aber noch keinen Stress machen.... Solang er die Buchstaben an sich kann, wird das schon..

Zur Zeiteinteilung....mir war bei den großen auch wichtig, die HÜ gleich erledigt zu haben, ging auch gut. Der kleine macht jetzt kurz Pause nach der schulen, isst natürlich, spielt ein bissl, schaut manchmal eine Serie im Fernsehen. Und plötzlich sagt er von sich aus, er macht jetzt Aufgabe... Und dann geht's auch...

 

Zu unserem lehrbuch (lilo) gibt es ein computerübeprogramm das echt gut ist - vielleicht gibt es das bei euch auch? Das würde mein sohn locker den ganzen nachmittag machen wenn ich ihn ließe !

 

dann ist es eben jetzt noch nicht seine zeit, schreiben zu lernen.
wenn man es logisch überlegt wäre es doh seltsam, wenn die ganze klasse mit 6 jahren alle gerade sensibel dafür sind, schreiben zu lernen.
manche interessieren sich mit 4 dafür, und andere erst mit 8.

ich war übrigens mit 8 mit dem volksschulstoff in deutsch durch und hab mit gymnasiumstoff für deutsch begonnen. dafür war ich mit 10 noch im mathelehrstoff der 2. klasse volksschule.

am ende hab ich trotzdem mit guten noten maturiert

bitte mach deinem kind keinen stress mit dem lernen und lass auch nicht zu, dass irgendeine pädagogin das tut.
für einen sechsjährigen sollte das lernen und die schule spielerisch laufen. mit spaß und ohne druck.
unser regelschulsystem verdirbt das den meisten, so dass sie lernen dann in ihrer jugend als lästige pflicht sehen, anstatt als privileg, was es ja eigentlich ist.

 

silbenslesen ueben, also ohne sinn. wirklcih nur LA MO SA SO MI LA SI SI etc. und dann steigern auf silben mit 3 buchstaben und so weiter. dann ist das weniger muehsam als mit groesseren woertern. aber ich weiss auch net so wirklcih bescheid, beim grosskind wars lesen vor der schule schon da, und beim kleinen wars schon da mit knapp 5 jahren.
aber bei anderen hab ich gesehen, die haben immer wieder silben geuebt.
und wenns ihn stresst, dass die kleine schwester sich da leichter tut, dann wuerd ich nciht gemeinsam HÜ machen. das bringt nix und ist beziehungsstress...

 

Stimmt das mit der kleinen schwester daneben würde ich auch unbedingt bleiben lassen!

 

Mein Großer ist auch ein 1. Klasse Schulkind, aber um ehrlich zu sein ich üb gar nix mit ihm . Er macht seine Aufgabe und das wars. Er konnte aber schon vor Schulbeginn lesen. Bei uns ist es so, dass die Kinder die schon lesen können ein anderes Buch haben als die die grad erst anfangen, so gesehen eigentlich toll die Lehrerin geht auf jedes Kind individuell ein, aber so das er sich ausruhen kann ist es eben deswegen auch nicht.

Wir haben teilweise zwar ein Aufgabenproblem weil er oft keine Lust hat, aber irgenwie klappts immer und länger als 10-15 Minuten hat noch keine Aufgabe gedauert. Er hat nur teilweise keine Lust dazu weil sein fast 5jähriger Bruder und die kleine Schwester spielen. Ich bin da echt froh, dass wir lesen nicht so üben müssen.

lg

 

also wir haben auch die Vorgabe bei Junior dass jeden Tag gelesen werden sollte, Lesebuch und -mappe ist jeden Tag in der Schultasche ist gar kein Problem er ließt sehr gerne.

aber ich weiß es ist schwer ein Kind zu motivieren wenn es absolut nicht mag. Meine Große ist auch ein Zappelphillip, ist auch erst mit 7 in die Schule gekommen. Am Anfang war ich auch am verzweifeln, sie hat immer wieder das Schriftbild auswendig gelernt, bei einfachsten Wörter die sie schon hundert mal gelesen hat Buchstaben verwechselt und verdreht usw. Die erste Zeit war zach und ein Wahnsinn für all unsere Nerven. Und grad am Anfang wo die Wörter eh noch recht simple sind hab ich dann gesagt sie soll mir zuerst die Buchstaben extra sagen und dann versuchen das zusammenzusetzen. Ich hab dann angefangen nicht nur aus Büchern zu lesen sondern überall wo wir waren, wenn wir unterwegs waren etc. und es gab Plakate, Schilder etc. sollte sie mir sagen ob sie da schon was erkennen und lesen kann. Das selbe hab ich gemacht bei Büchern die ich den Kindern vorgelesen hab. Das hat ihr Spaß gemacht. Irgendwann noch vor Weihnachten ging ihr der Knopf auf. Mittlerweile ist sie in der 2. Klasse sie hat fast jeden Tag eine Leseaufgabe (freitags nur Leseaufgabe) zusätzlich gehen sie in die Bibliothek und borgen sich ein Buch aus, das sie innerhalb einer Woche lesen sollten. Den Leseomas lesen sie einmal wöchtenlich auch etwas vor.
Ich hab ihr viele altersgerechte Bücher gekauft mit tollen Geschichten, die sie mittlerweile selbsständigt liest.
Mittlerweile les ich nicht mehr mit ihr mit und bessere sie aus, sondern hör einfach zu ob ich das was sie liest auch verstehe.

Die Lehrer bestehen einfach darauf dass immer wieder gelesen wird, meine müssen das auch jeden Tag, das wird irgendwann zur Routine. Und es ist auch wichtig ...aber setz dein Kind halt nicht zu viel unter Druck es wird schon werden, nur die Ruhe. Immerhin haben wir alle noch lesen gelernt.

Und noch was: Förderuntericht sollte kein MUSS sondern DARF sein, die Kinder werden eingeladen in Kleingruppen an den jeweilgen Schwächen und Fähigkeiten zu arbeiten. Und so kam es auch bei meiner Tochter an. Tochter hat es geliebt, sie war letztes Jahr sehr oft in FÜ und hat sich die ganze Woche schon darauf gefreut.

 

Hallo meine Tochter macht in der Schule ihre Hausaufgaben ,sie ist auch erst in die 1. Klasse gekommen.Ich gebe ihr jeden Tag einen Zettel den sie lesen muss,und wenn sie damit fertig ist, hat sie für den Rest des Tages ihre Freizeit und kann dann ihre DVD´s anschauen.Sie sieht sich gerne diese Filme an.Man soll die Kinder ja auch nicht den ganzen Tag lernen lassen.

 

Lustig lesen "üben"

Schreib die Wörter auf Zettelchen, verteil sie in der Wohnung er soll das Wort .... suchen und herholen, dann das nächste u.s.w manche Kinder bewegen sich lieber beim Lernen.
Lesen nicht als Übung sehen sondern als etwas das entspannt und Spaß macht, abends im Bett kuscheln, Geschichten aufschreiben und in diese die Lernwörter einbauen, du liest ihm die Geschichte vor und immer wenn ihr zu einem der Wörter kommt liest er es vor, so ists gleich ein entspanntes Miteinander und er übt ohne Druck und Zwang
Wörter mit Bewegungen verbinden, die er dann ausführen darf, zum Beispiel MIMI - auf einem Bein dreimal im Kreis hüpfen, so wird er motiviert zu lesen.

 

Lesen ist wirklich sehr wichtig....was ich auch empfehlen könnte sind so Witze Bücher, da muß man nur ein paar Sätze lesen und es ist lustig und er kann sie euch ja vorlesen, ob ihr sie versteht.
Die Lust am Lesen finden wird beim ihm das wichtigste sein, wenn er das mal hat, dann gehts auch dahin.

 

MIr fällt noch was ein...geht ihr in die Bücherei, lass ihn doch Bücher ausleihen die ihm total gefallen, die er unbedingt lesen oder vorgelesen haben will.
Mein SOhn konnte schon lesen als er in die Schule kam, eben aus so einem Grund weil er lesen können wollte und wir immer viel in der Bücherei ausgeliehen hatten.
Abends hab ich eine Seite gelesen und dann er eine oder eine halbe Seite usw....bis er dann schon die Gutenachgeschichte lesen konnte.

 

Im Normalfall werden momentan in der ersten Bücher aus der Bücherei noch nicht viel bringen.

Erstklassler lernen/üben grad Mimi und Mami, oder Silbenlesen und ähnliches. Von Büchern ist man da noch etwas entfernt

Wenn ein Erstklassler jetzt schon lesen kann, dann dürfte der mangelnde Wille zum Üben kein Problem darstellen...

 

GIbt es in eurer Bücherei keine Bilderbücher...mit kaum ein paar Wörtern drinnen? So fing es halt bei uns an mit dem lesen.
(aber du hast vermutlich recht, meiner konnte schon vorher lesen drumm war es mich anders)

 

Naja, Bilderbücher mit wenigen Worten schon... auch zu Hause übrigens.

Aber einerseits sind das nicht die "richtigen" Wörter, die sie schon lesen können. Und ganz ehrlich...mit Bilderbüchern würd ich meinen 1.Klassler nicht zum Lesen motivieren, im Gegenteil- die interessieren ihn doch in keinster Weise.

Ich hab übrigens die Buchstaben, die er schon kann, auf kleine Zettel geschrieben und wir legen abwechselnd Wörter damit (oder Unsinnwörter), die dann gelesen werden sollen. Macht ihm Spaß.

 

Ich find diese Silbenleserei wochenlang ziemlich öde...

Also haben wir begonnen mit den Buchstaben zu "basteln":

Magnetbuchstaben auf dem Eiskasten zusammensetzen, zerlegen, neu zusammensetzen.
Auf einer kleinen Schiefertafel schreiben
Nette Rätsel ausfüllen (quasi Kreuzworträtsel, nur man muss die Wörter einkreisen in einem Buchstabensalat)
Buchstabenspiele spielen (egal welche)

Manche Kinder wollen nicht nur zusammenlauten, sondern lieber aktiv die Buchstaben, Silben zusammensetzen und sie sich so vertraut machen.
Es ist halt grad anders modern, aber das entspricht leider nicht jedem Kind.
Versuche herauszufinden, was Deinem Buben am meisten Spass macht!

Alles Gute!

 

Also ich übe mit meinem einfach die Wörter zu zerlegen. Sie schreiben nämlich nach Hören und nach Lauten. Es geht immer ein bißl besser. Wir schreiben lautgetreu, also Wörter wie Schaf, Fisch, Oma, Limo, Bus usw.....

Lesen ebenso. Jeden Tag einfach ein paar Wörter. Mathe überlass ich der Schule, da er da noch in der Mengenlehre sich befindet - also die Mengen zuordnen bis 10. Erst danach darf er 'rechnen'..... Ziel ist es bis 20 zu rechnen bis Jahresende. Also ich denke, da ist noch Zeit.

Lg

 

Hat seinen Ursprung nicht beim Ueben, aber Soehnchen moechte soooo gerne, dass ich ihm Briefe schreibe. Also, wenn ich abends nicht zuhause bin etwa.
Ausserdem schreiben wir gerade an einem Lesebuch. Keine Ahnung, wie er auf die Idee gekommen ist, aber er wuerde halt gerne eine Geschichte lesen und so hab ich mal angefangen, die Geschichte der Puppe Susi zu erzaehlen ( sie mag die Katze Mia so gerne und ist viel in Garten), er denkt sich jetzt aus, wies weiter geht. Das schreib ich dann in ein selbst gebasteltes Heft, zeichne was dazu und er liests). Macht uns beiden grossen Spass.

 

So öde kanns nicht sein weil mein Sohn durch dass das er Bücher selber lesen konnte sich das lesen quasi selbst lernte.
Er wollte halt ab und an wissen welcher Buchstabe das ist, dass halt immer wieder mal, bis er alle konnte. Und da gings halt um das, was da unter dem Bild stand....das wollte er eben wissen und drumm hat es ihn motiviert.

 

Ich wollt noch schreiben dass das Lesen von Büchern nicht langweilig sein muss, auch wenn die Kinder noch nicht oder noch nicht gut lesen können, einzelne Wörter die die Kinder mittlerweile können finden sich durchaus und somit kann das Kind diese dann auch lesen. Den Rest liest der/die Erwachsene vor, mit der Zeit wirds immer mehr und das Kind hat ein ständig wachsendes Erfolgserlebnis.

 

Wir üben nichts, bei unserer großen Tochter gibts auch keine Hausaufgaben da sie nach Montessori unterrichtet wird. Der Nachmittag ist zum spielen da.
War für uns auch ungewöhnlich und Oma versteht die Welt nicht mehr aber für uns passt es so sehr gut und Töchterchen lernt sehr viel. Sie fühlt sich wohl in der Schule und ich bin froh dass sie nicht stundenlang Aufgabe machen und üben muss so wie andere Erstklasler.