1. Scaremummy

    Scaremummy Gast

    wie gehts dir? habt ihr schon miteinander gesprochen? oder du mit deinem mann?

    mlg
     
  2. konny66

    konny66 Teilnehmer/in

    morgen,
    naja wie solls mir gehn irgendwie bin ich immer noch durch den wind,,aber ja wir haben zusammen gesrochen ich únd mein sohn,,ich habe ihm erzählt das ich es erst mal zustimme unter der voraussetzung das er alles macht . zb schule und sich melden bei mir.
    er sagt mama ich möchte uf eigenen beinen stehn aber ich denke das es nich so einfach ist wenn er nur schule ht und kein job dazwischen denn so gut kann ich auch nicht unterstützen finaziell mein ich weil wir in der insolvenz sind,,,shit.
    ich mache was ich kann habe ich gesagt ich will ihn ja nicht verlierener kommt heute nach der schule mal rein hat er gesagt...mal sehn ob er es macht.
    danke füs zuhören :)
    lg konny
     
  3. Asterix

    Asterix Der Weg ist das Ziel...
    VIP

    Hallo konny66,

    ich habe den Eindruck, daß bei euch einiges schief läuft daheim, bzw. schief gelaufen ist - und nun die Reaktion quasi das Ergebnis ist davon.....:(

    Das ist einfach mein persönlicher Eindruck.

    Ich glaube, es geht euch als Familie gar nicht gut, das mit der Insolvenz und und und......das wird euch wohl alles ziemlich zusetzen und die Stimmung innerhalb der 4 Wände nicht gerade anheben.

    Was wäre mal eine Art "runder Tisch" daheim - wo jeder seine Vorstellungen, Wünsche an die Familienmitglieder vorbringen kann (möglichst sachlich, also ohne Beschuldigungen etc.) und die bestehenden Probleme samt Lösungsvorschlägen besprochen werden ??:confused:
    Natürlich müssen halt alle dazu bereit sein, sonst wird es nicht funktionieren.
    Vorab könntest/solltest du mal mit deinem Mann reden (der scheinbar auch einer von dieser Nicht-Redner-Sorte zu sein scheint, wenn ich das richtig herausgelesen habe). Doch genau das ist der springende Punkt - es MUSS innerhalb der Familie möglich sein/ ermöglicht werden, konstruktiv miteinander zu reden !!!
    Die Probleme können nur gelöst werden, indem man drüber reden kann (nicht streiten und anklagen, das bringt nur das Gegenteil, ist manchmal schwer zu vermeiden, ich weiß eh).

    Ich habe überhaupt den Eindruck, das dieses "Augen-Ohren-Verschließen vor den Tatsachen "(eben wenn sie nicht gerade angenehm sind) ein sehr großes Problem in unserer heutigen, schnelllebigen und konsumorientierten Gesellschaft ist :( !!

    Vielleicht hilft es ja auch, wenn ihr gute Freunde/andere Familienangehörige (wenn vorhanden) miteinbezieht, mal über diverse Problematiken redet - sie kennen euch ja besser als wir hier von den paar Zeilen und haben somit eine andere Perspektive, andere Eindrücke von euch und oft ist es erstaunlich, wie Außenstehende die Lage beurteilen und eine Überlegung wert( man kann da auf einiges draufkommen, was man selbst, da im Mittelpunkt des Geschehens, gar nicht so gesehen/beachtet hat!).

    Schließe mich sonst den Vorrednerinnen(Schreiberinnen) an, daß ihr mal mit den Eltern des Freundes Kontakt aufnehmen solltet - was sie dazu sagen, daß sie "ein zusätzliches Kind" jetzt haben und ob sie das überhaupt wollen (das wäre so ziemlich das erste, was ich gemacht hätte):rolleyes:

    Sonst, Kopf hoch und werde AKTIV, denn von alleine und vom Hoffen her werden sich eure Probleme nicht lösen - notfalls hole dir prof. Hilfe/Unterstützung.

    Und, ich glaube dir sofort, daß du Angst hast, dein Kind "zu verlieren" bzw. daß dir das Abnabeln schwer fällt :hug: !!
    ABER vielleicht braucht dein Sohn den Abstand(so schlimm das für dich sein mag, gefühlsmäßig), um reifen zu können, um wieder eine gute Basis zur Familie zu finden, beispielsweise.
    Das kann auch zu einer verbesserten Beziehung zu daheim führen - demnach nicht mit Strafen oder Entzug von Dingen reagieren.
    ABer es gehört da ein klärendes Gespräch (jetzt sind wir wieder bei DEM Thema, aber ihr werdet nicht drum rum kommen..), wie das funktionieren soll, wie Junior sich das vorstellt und was auch wirklich umsetzbar ist!
    Hilfe zur Selbsthilfe anbieten, aber nciht die Tür einrennen, dauernd sagen, daß er vorbeikommen, anrufen muß, etwas Freiraum geben (auch wenns schwer fällt), denn genau das scheint er zu wollen -Freiraum !
    Dann könnte ich mir gut vorstellen, daß sich das Verhältnis bessert und er wieder gerne nach Hause kommt (zu Besuch oder auch einzieht).

    Ich denke, Druck machen bringt das Gegenteil.
    Vielleicht ausmachen, 1x/Wo am Woe treffen und über die Woche insgesamt reden etc. wäre gut zu vereinbaren.

    Oje, lang geworden, sorry....

    Alles Gute, Asterix:wave:
     
  4. bluebaby

    bluebaby Teilnehmer/in

    ich stimme dir da vollkommen zu!;) Denke mir auch das es ein Grund hat warum der Herr Sohnemann sich abnabeln möchte - vieleicht bedrückt ihm es mehr mit der Insolvenz und die Probleme rundherum als er es zugibt - das er selbständig sein möchte auf eigenen Beinen stehen möchte ist für mich ein Zeichen das er damit (geldsitutation ect) nicht klarkommt - auch ich hätte zuerst mit den anderen eltern gesporchen was die überhaubt davon halten.
    Auch gibt es die Möglichkeit in einer Betreuten Jugendeinrichtung (sind Wohnungen wo 3-4 Jugendliche zusammen wohnen - ich würde mir auch hilfe holen bz mich und mein Kind beraten lassen - wünsche euch alles Gute. lg blue
     
  5. Scaremummy

    Scaremummy Gast

    :hug::hug:

    hört sich ja schon mal gut an. eine gesprächsbasis ist nun da.;)

    wie er sagt: er will auf eigenen beinen stehen. dazu gehört, dass er sich einen kleinen nebenverdienst schafft. bleib dabei.
    wenn er was braucht, kann er zu euch kommen, aber steck ihm nichts hinterrücks zu. papa muss das auch wissen. ich weiß, dass das jetzt schwer für euch ist, aber das wird schon.:hug:
    die gewissheit, dass er immer nach hause kommen kann, dass ihr immer da sein werdet,... dass ihr seine entscheidung nicht gutheißt, aber akzeptiert, wird ihm sehr gut tun.
    mach dir keine zu großen gedanken, was du/ihr in der vergangenheit falsch gemacht habt. macht das beste JETZT draus!!!
    fehler macht jeder in der erziehung. es gibt keine anleitung zum kind.

    ich musste meinen weg auch anders gehen und habe meine eltern sehr oft dadurch verletzt. sie haben sich lange die schuld für alles gegeben. heute sehen sie es ENDLICH anders. sie haben erkannt, das jeder mensch seinen weg gehen muss. dass man kinder nicht vorallem beschützen kann. dass man selbst die erfahrungen sammeln muss und das negative auch dazu gehören. wie soll ein vogel fliegen lernen, wenn er in einem käfig eingesperrt ist? da kann der käfig aus gold sein, es wird nichts an der tatsache ändern.

    :hug:mlg (ich denk an euch) und ganz viel kraft!!!
     
  6. Ich bin auch mit 17 ausgezogen. Ich war NUR unterwegs *Gg*, aufräumen war auch eher Nebensache, gemeldet hab ich mich alle heiligen Zeiten mal. Im Großen und Ganzen hats mir aber gut getan und aus mir is auch was geworden *Gg*
     
  7. konny66

    konny66 Teilnehmer/in

    hallo,
    muss euch doch mal mitteilen das mein sohn gestern abend wieder nachhause gekommen ist,,er rief an und sagte mama ichhabe doch einsicht bekommen kannst mich gleich abholen,,ich war überglücklich im nachhinein sagte er das er beim kumpel keine zeit zum lernen hat,,,ich finds klasse.
     
  8. Scaremummy

    Scaremummy Gast


    na also! hat einfach nur ein bisserl abstand gebraucht... mlg und alles alles liebe für die zukunft!!!:hug:
     
  9. IrmgardBruce

    IrmgardBruce Teilnehmer/in

    na bitte,

    ich wünsch euch alles alles erdenklich gute.

    bei uns geht's ja auch grad drunter und drüber, er schläft mal daheim, mal bei freunden, sagt, dass er unbedingt weg will und dann wieder doch nicht.
    ich hoff, dass meiner auch bald mal draufkommt, dass es ihm eigentlich schon gut geht daheim:(

    lg irmgard
     
  10. konny66

    konny66 Teilnehmer/in

    danke dir, ich freu mich auch wie irre...ich drücke dir auch die daumen das sich alles wieder einrengt..
    lg konny:hug:
     

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