1. minnimaus

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    Ich dachte, dass wir von der aktuellen Situation sprechen.
     
  2. alasse

    alasse eigentlich alassë
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    Aber milchreis ist nicht in Wien. ;)
     
  3. Milchreis

    Milchreis temporärer Größenwahn
    VIP

    So nach einem durchaus positiven Gespräch mit der Lehrerin bin ich etwas zufriedener:

    1.) Antolin zählt zur Note. Allerdings zählt hier nur, dass die Fragen zur Klassenlektüre sowie zu den zu Hause gelesenen Büchern beantwortet wurden, unabhängig vom Ergebnis. Ergo Mitarbeitsnote. Wenn das Ergebnis schlecht ausgefallen ist, bespricht sie die Gründe mit dem Kind und gibt dem Kind dann auch die Möglichkeit das Buch nochmals zu beantworten durch Löschung.
    Da sie nicht kontrollieren kann ob das Kind die Fragen selbst oder mit Hilfe beantwortet, weil es zu Hause stattfindet, benotet sie das Ergebnis nicht.
    Es besteht auch die Möglichkeit den PC in der Schule zu nutzen, sollte es zu Hause keinen PC/Internet geben.

    2.) Bücher die der 3. Klasse entsprechen. Hier geht es darum, dass die Kinder keine Erstlese-Bücher lesen oder sich Bücher aussuchen, deren Sinn sie nicht verstehen. Sie weiß, dass mein Sohn auf höherem Niveau liest, somit ist sie absolut dafür, dass er Bücher für höhere Klassen liest. In der Regel haben Bücher für die 3. VS 150 Seiten, dies nimmt sich für die 10 Pflichtbücher als Basis. Liest er ein Buch mit 300 Seiten zählt dies für 2 Bücher. Somit muss er 5 Bücher mit über 300 Seiten lesen um der Anforderung zu entsprechen.


    3.) Zusätzlich zu den 10 Büchern mit rund 150 Seiten die zu Hause gelesen werden müssen (mind. 5 bis zum Semester) haben sie auch eine Klassenlektüre. Derzeit ein Buch mit 70 Seiten, die Hälfte haben sie in den letzten 2 Wochen in der Schule gelesen, der Rest ist HÜ für Donnerstag und Montag offiziell (inoffiziell haben sie das verlängerte WoEnde Zeit).

    Sie geht beim Lesen auf die persönliche Situation ein und auch auf den Kenntnisstand des jeweiligen Kindes.

    Durch den Thread und die Gedanken konnte ich mir aber ganz gut ein Gesprächskonzept machen und das Gespräch ist sehr positiv verlaufen. Kind freut sich wenn er mit seinem aktuellen Buch fertig ist, dass er Harry Potter und der Stein der Weisen lesen darf.
    Sollte er es unterm Strich nicht verstehen, dann hat er es wenigstens probiert. Und so sieht es die Lehrerin auch: Wenn er es probieren möchte zu lesen und die Fragen beantworten möchte, dann soll er. Nur werden wir ihm mitunter ein wenig helfen müssen bei etwaigen Unklarheiten und das ist auch o.K., solange wir keine Antworten vorkauen (was ich nie tun würde!) und wenn das Ergebnis schlecht ist, wir aber als Eltern das Gefühl haben, er verstand das Buch, so passt das auch. Wenn wir aber das Gefühl haben er versteht das Buch nicht, dann sollen wir halt hinkünftig einfacher Lektüre mit ihm aussuchen. Aber das Probieren zählt natürlich für sie auch und das nicht negativ, er muss dann keine Bücher nachlesen. Harry Potter zählt aufgrund der Dicke für 3 Bücher.
     
  4. fst

    fst Gast

    Super, das klingt viel besser. :)
     

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