Ich habe nur Erfahrungen aus zweiter Hand. Eine Freundin hat den Wunschkaiserschnitt am frühest möglichen Termin (ich glaube, 3 Wochen vor dem EGT) machen lassen (aus diversen privaten Gründen). In den ersten Monaten war ihr Sohn schon kleiner als meiner, aber nach ein paar Monaten ist er meinem 5 Tage jüngeren, 8 Tage nach dem EGT geborenen Sohn davon gewachsen. Außerdem wurde er, Anfang September geboren, frühzeitig eingeschult und beginnt im September bereits im Gymnasium, während mein Sohn erst in die 4. Klasse VS kommt.

D.h. dem Sohn meiner Freundin hat die frühe Geburt sicher nicht geschadet.

 

Meine große Tochter (jetzt 12) wurde wegen einer Erkrankung bei mir früher geholt (an 38+0). Sie war bei der Geburt klein und leicht (2590 g und 46 cm), hatte aber nie irgendwelche Schwierigkeiten und hat den "Startnachteil" inzwischen mehr als wettgemacht.

Alles Gute!

 

Mein Sohn wurde bei 38+0 eingeleitet - weil Fruchtwasser zu wenig und ich seit Monaten mit abartigen Schmerzen im Rippenbogen - er kam mit 49 cm und 3090 Gramm. Er hatte - abgesehen von der Gelbsucht - keinerlei Probleme.

 

Mein sohn wurde an 37+6 geholt und kam mit 2.840 gramm und 50 cm auf die welt. Er hatte keinerlei anpassungsstörungen oder ähnliches. Jetzt mit 19 monaten ist er 82 cm groß, 12 kg schwer und hat gerade vom gewicht viele termingeborene schon lange überholt. er ist super entwickelt, die frühere geburt hat ihm sicher nicht geschadet. Auch sozial passt alles.

 

Ich habe keine echte Erfahrung, mein Großer wurde "erst" 38+4 per geplantem BEL-KS geholt, ich hatte eine Gestose. Dh er war eh schon viel zu leicht, deshalb kam noch früher nicht in Frage.
Aber ich kann dich sehr sehr gut verstehen, mir ging es auch so schlecht mit meiner Symphysenlockerung, ich bin teilweise weinend vor Treppen (und zum Schluss sogar vor meiner Kleidung) gestanden... Und ans früher holen hab ich auch gedacht (und auch mit der Gyn darüber gesprochen), bei mir wars ab der 30. Woche ganz schlimm.
Mein Sohn war zwar nur 2360 gr schwer (Apgar 9/10/10), aber sonst topfit und hat auch sehr schnell aufgeholt (allerdings mit zufüttern, das war etwas mühsam).
Alles Gute!

 

meine tochter kam 37+4 zur welt und hatte null startschwierigkeiten. sie war auch ordentlich "mopsig" für den geburtstermin, 2915g auf 50cm. stillen, entwicklung, größe, gewicht, gesundheit- alles hat immer exzellent gepasst bzw. funktioniert einwandfrei.

ich würde es auch ein bisschen vom geschätzten gewicht/der größe des babys abhängig machen.

 

mein Kleiner wurde bei 36+5 geholt. er war etwas leicht (2,4kg) und hat dann schlimme gelbsucht bekommen so dass er eine uv-theraphie benötigte (sprich er war nicht mehr bei mir im zimmer). außerdem war er sehr schwach und hatte immense probleme beim saugen an der brust. stillen war daher bei uns mehr kampf als irgendetwas anderes. allerdings ist er auch mein erstes kind und ich hatte null plan von irgendwas

mittlerweile ist er ein halbes jahr alt. 70 cm groß und 9 kg schwer - also riesig!!! seine entwicklung hat in den ersten monaten immer so 3,4 wochen nachgehinkt. mittlerweile merkt man nichts mehr! ich habe die erste zeit sehr mit der frühen geburt gehadert und alle probleme darauf geschoben. (er hatte auch sehr starke probleme mit der verdauung! unreifer darm vielleicht?) im nachhinein sehe ich es nicht mehr so tragisch.

wenn es dir wirklich jetzt schon so schlecht geht, red auf jeden fall mit deinen ärzten!
alles Gute

ps: aus interesse: natürliche geburt scheidet aufgrund der symphysen probleme aus? od hab ich das jetzt falsch verstanden?

 

ich hatte massive symphysenschmerzen.

ich war bei der cranio und physiotherapie, wurde auch getapt und es hat in summe sehr geholfen. nach einem termin war ich gut 1 woche wieder mobiler, bis der schmerz wieder kam. ich hab mir physiotherapie vom HA verschreiben lassen und war bei einer physiotherapeutin, die auch cranio anbietet.

so kannst du dich auch drüberretten und kannst dem kind noch die zeit geben, die es braucht.

 

Bei mir war es zwar keine Einleitung oder Sectio sondern es ging von selbst los. Mein Sohn kam in der 36. SSW mit 2330 g und 49 cm. Ich ging 3 h nach der Geburt ambulant mit ihm nach Hause.
Er hatte keine Startschwierigkeiten und entwickelte sich von Anfang an prächtig.
Er hatte lediglich am Anfang noch ein kleines Loch am Herzen das durch die Frühgeburt noch nicht ganz geschlossen war und, auch aufgrund der Frühgeburt, nfangs noch einen Hodenhochstand.
Beides war aber nicht problematisch und musste nur kontrolliert werden, bedurfte aber ansonsten keiner Behandlung und hat sich von selbst gegeben.
Er ist jetzt ein pumberlgesunder 6-jähriger.

Meine anderen Kinder kamen alle in der 38. SSW. Kind 2, mein einziges KS Kind, hatte Anpassungsstörungen, wobei man mir im KH mitteilte dass dies am KS lag. Bei den anderen war gar nichts.

Alles Gute!

 

Meine Tochter kam bei 36+5 nach Blasensprung. Sie war schon recht klein und zart (2.700 Gramm auf 46 cm), wir sind aber gleich nach Hause gegangen. In den ersten 3 Wochen hatte sie massive Gelbsucht und dadurch bedingt auch Saugschwierigkeiten, aber nichts, was sich mit guter Betreuung nicht in den Griff kriegen lies. Klein und zart ist sie allerdings bis heute ... aktuell 75 cm und knapp 8 kg mit fast 15 Monaten .

Die Symphyse plagt mich jetzt in der zweiten Schwangerschaft auch ganz arg. Werde jetzt mal mit Akkkupunktur beginnen und ev. einen Beckengürtel verschreiben lassen. Ich hoffe trotzdem, dass wir es diesmal zumindest 1-2 Wochen weiter schaffen - grad in Hinblick auf Gelbsucht etc.