1. Sommar

    Sommar es ist nur eine Phase ...
    VIP

    Hier geht's ja nicht um Kind 1, sondern um Kind 5, dass macht mMn schon noch einen großen Unterschied.
     
  2. Jemaro

    Jemaro zyniker
    PLUS + VIP

    und ich versuche dir klar zu machen, dass nicht der teure Lebensstandard das ist, was du daraus machen willst.
    nicht jede Familie hat 2suvs und ein efh auf Kredit
    aber jede Familie muss die Heizkosten bezahlen, muss gewand kaufen, muss schuhe kaufen, muss Lebensmittel kaufen, muss die deutlich teureren rezeptgebühren zahlen, so wie zu meiner zeit gibt's keine schülerfreifahrt mehr, topjugendticket kostet 60eur, mieten sind deutlich teurer geworden, ...

    du darfst nicht das pafo als repräsentativ hernehmen, scheinbar schreiben hier sehr viele user, die überdurchschnittlich verdienen (wenn wir den durchschnittsverdienst in ö. annehmen!).
    mein Kind geht in eine kath.privatschule, dort gibt es Eltern, die sehr gut gestellt sind, aber auch Eltern, die 4kinder haben und in einem Reihenhaus auf 90m² wohnen und sich auch überlegen, was wichtiger ist, die Ausbildung oder "auf großem fuß zu leben".

    wenn man sich dann ansieht, wie der Marktanteil von hofer/penny/lidl gestiegen ist und sich die reallöhne der leute ansieht, die im servicebereich arbeiten, kann man sich auch ohne große fantasie vorstellen, warum es hinten und vorne nicht passt.

    und dann (und da bin ich bei d-g) schreibt eine 30jährige, SIE hat sich ihr haus erarbeitet, vor den kindern (älteste ist 8) und ihr geht es sehr gut.... sorry, wenn ich das bezweifle, aber wie man an meinen Posts sieht, bin ich eher Pessimist als Idealist

    4 Kinder gibt es, 4 Kinder sind zu versorgen und das noch sehr lange, ich glaube schon, dass man da sagen darf, leute, nachdenken, so ein Wirtschaftsaufschwung wie in den 80ern haben wir jetzt nicht mehr...
     
  3. Hegaelis

    Hegaelis Gast

    Das wollen manche scheinbar nicht gelten lassen. ;)
    Abgesehen davon will hier wirklich NIEMAND jemanden den Kinderwunsch absprechen (und schon gar nicht aus den unterstellten Gründen!). Das ist echt ein starkes Stück.
    Mich macht das echt grantig, wie da interpretiert wird, ohne genau zu lesen und vor allem darüber nachzudenken(!), was gemeint ist.

    Was ich bezüglich Lebensstandards gemeint habe, ist fernab von den Klischees, die hier reflexartig bedient werden.
    Es ist einfach so, dass es für viele Menschen mittlerweile normal ist, einen kleinen teuren Computer (=Smartphone) in der Tasche mit sich herumtragen. Man braucht es nicht zum Überleben, aber in gewissen Bereichen macht es einiges zum Beispiel auch einfach leichter. Gehört man nun zu den Smartphone-Verweigerern, dann hat man mit großer Wahrscheinlichkeit zumindest einen (oder zwei) PCs zu Hause (oder Laptop).
    Ich gehöre ja eher zu den schwach ausgerüsteten, was das angeht. Aber ich würde niemals behaupten, dass sich das im Vergleich zu den Achtzigern nicht geändert hätte.

    Ich hab vor 20 Jahren maturiert, ohne eigenen PC. Das ist heutzutage nicht möglich, du brauchst als Schülerin zur Matura einen Laptop. Allein die Vwa kann man nicht schreiben, ohne einen Computer zur Verfügung zu haben. Und simma uns ehrlich: den hat auch jede/r zur Verfügung. Somit: deutlich teureres Equipment nötig als vor zwanzig Jahren.
    Von daher: was soll die künstliche Aufregung über das, was ich geschrieben habe?
     

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