Am Besten beraten bist du sowieso mit einer privaten Hebamme. Ich glaube in eine der beiden (das kleinere, ist das das St Leonhardt?) musst du eh ein privates Team mitnehmen (kann aber sein dass ich mich täusche).

In den Privathäusern läuft eine Geburt tendenziell sowieso anders. Scchmerzfreie Geburt gehört da zum "Service" und die Wünsche der Gebärendne stehen viel mehr im Vordergrund.

Tendenziell wirst du aber keine Hebamme finden die sich über eine PDA "freut". Dafür hat sie viel zuviel Nachteile. Es ist tatsächlich so dass die Geburt dadurch oft länger dauert und Komplikationen erst entstehen. Bei langen und schwierigen Geburtsverläufen kann die PDA aber durchaus ein Segen sein.

Ich habe beides erlebt und würde rückblickend nur mehr eine PDA haben wollen, wenn es gar nicht anders geht. Die Geburt ohne war einfach soviel besser!

Das wäre auch mein Rat: such dir ein gutes Team dem du vertraust und dann lass die Sache auf Dich zukommen ! Wenn du die PDA wirklich brauchst ist sie innerhalb von 5 Minuten gelegt - du kannst das nach Bedarf entscheiden!

 

Ich wollte auch unbedingt eine PDA und hab sie auch bekommen. 😉 Und das obwohl ich in einem auf natürliche Geburt ausgelegtes Krankenhaus war. Die Hebamme wollte es mir ausreden, weil ich es auch ohne gut gemacht hab, aber ich wollte unbedingt und hab mich davon nicht abbringen lassen. Ich hab es einfach gleich als die Geburt begonnen hat, im Krankenhaus gesagt und dann nochmal nachgefragt und dann haben sie es gemacht. Verweigern dürfen sie es dir ja nicht. Wichtig ist nur, dass es nur bis zu einem bestimmten Zeitpunkt gemacht werden kann. Wenn der Muttermund schon zu weit auf ist, geht es nicht mehr. Lass die Geburt auf dich zukommen und entscheide dann ob du sie möchtest oder nicht. Sei auf alles vorbereitet und hab keine Angst, für deine Entscheidung einzustehen. Dann ist die Geburt ein tolles Erlebnis. Ich bereue die PDA keine Sekunde! 😀

 

Mir ist das passiert. Ich wollte nie eine PDA und mitten in der Geburt war mir dann klar, ohne will ich nimmer. Die Hebamme wollte es mir ausreden, aber ich, ähm, halb einen halben Aufstand gemacht. Und habs sie bekommen.

Sei hartnäckig und formuliere klar und deutlich was du willst, dann bekommst du es auch.

 

Ich hatte eine private Hebamme, die absolut kein Problem mit pda hat, sie hat sie mir weder ein- noch ausgeredet. Wir haben halt vorher drüber gesprochen, was ich will bzw nicht will, auch in Bezug auf pda.
Ähnliches haben mir Freundinnen von ihren Hebammen berichtet. Ich denke also nicht, dass alle Hebammen automatisch gegen eine pda sind, jedenfalls sollte das in einem Vorgespräch zu klären sein, wenn man sich eine private Hebamme nimmt.

 

War 2 Mal mit meinem Hebammenteam in St. leonhard - PDA war nie ein Problem. Diesmal war ich acuh schon beim Anästhesievorgespräch und hab meinen Wunsch nach PDA deponiert. Wenn ich sie will soll ich bescheid sagen, dann wird sie gemacht (wenn noch möglich u Geburt nicht zu weit fortgeschritten).

 

Sag ich ja - dieses PDA hinauszögern bis es nicht mehr "geht" (was nicht stimmt, PDA kann immer gelegt werden, nur spürt man die Presswehen meistens trotzdem) macht eine private Hebamme tendenziell nicht (ausser vielleicht wenn vereinbart wurde dass Frau eigentlich keine PDA will, dann kann schon sein dass die Hebamme versucht ihr so dabei zu helfen.

In den Privathäusern gehört die PDA quasi zum Programm, da wird man sie auch immer schnell bekommen wenn man möcht
e.

Ich würde mir im Privatspital nie Sorgen machen, dass ich die PDA nicht rechtzeitig bekomme.

Aber wenn du mit Geburtshelfer ehrlich redest wird dir jeder sagen dass ihm/ihr eine Geburt ohne PDA " lieber " ist, da die PDA einfach wirklich viele Nachteile hat.( Ich habe das auch nie geglaubt bis ich es selbst erlebt habe ).


Eine PDA ist durchaus hilfreich bei gewissen Indikationen. Aber "einfach so" sollte man sie eigentlich besser nicht machen!

 

Das ist ein Blödsinn. "Zu spät ist es erst wenn das Kind schon da ist" hat der leitende Anästhesist in dem KH gesagt, in dem ich entbunden hab.

Bei mir wurde noch eine PDA gelegt, als der Muttermund schon 10cm offen, allerdings leicht angeschwollen war. Nach Legen der PDA hat die Geburt noch 7 Minuten gedauert (5 davon bin ich nur gelegen und hab mich ausgeruht).

Es ist "nie" zu spät für eine PDA.

 

Wurde bei Euch die PDA unter der Presswehen abgedreht?

Bei mir wurde sie nicht mehr nachdosiert. Leider hatte ich 120 Minuten Presswehen unter stärksten Schmerzen, die aus dem Nichts kamen. Ich hatte danach ca. 4 Jahre lang Albträume.

Sollte ich nochmal ein Kind mit PDA bekommen, dann nur wenn sie NICHT abgedreht wird.

 

Ja wurden beide Male abgedreht - bei Nr. 1 hatte ich dann auch monatelang Alpträume, bei Nr. 2 ging es mir ganz gut damit.

 

Nein, nicht abgedreht.

 

Bei mir wurde auch nix abgeereht, beide Male nicht. Ich kann auch ausschließlich von positiven Auswirkungen berichten, das ist aber sicher bei jedem anders.

 

Bei mir wurde nicht mehr nachdosiert, aber es ist sich alles so super ausgegangen, dass die Presswehen noch etwas abgedämpft waren, ich aber trotzdem schon gut mitmachen konnte.

 

Ich hb von vornherein gewusst, dass ich eine pda möchte, hab das im kh auch deutlich formuliert. bis auf ein paar warum, es geht auch ohne hab ich nicbt gehört, bzw war es mir auch wurscht weil ich selber entscheide was ich möchte und was nicht!

pda setzen war nicht so leicht bei mir, normal sitzt sie beim ersten versuch. meine Wirbelsäule ist scheinbar extrem straff und wir habdn 7 versuche gebraucht.. dafür saß sie dann perfekt!

es wurde nichts abgedreht, musste auch nicht nachdosieren (hätte ich selber können) und hatte dann meine persönliche traumgeburt!
ich konnte perfekt mitpressen und hab gespürt, wie sie "runter gekommen" ist nur halt komplett ohne schmerz!

hatte bis auf kurz danach leicht kopfweh und ziemliche schmerzen bei den 7 einstichen(wie Blutergüsse) keine probleme

 

Die verlängerte Austreibungsperiode ist eine der Hauptnebenwirkunge der PDA- dann kommt es darauf an wie das Kind damit umgeht!

Ich hatte bei der PDA 3h Presswehen und richtig das Gefühl dass das Kind "steckt". Habe um Vakuum oder Dammschnitt richtig gebettelt und es nur meinem erfahrenen umd 1A Geburtsteam zu verdanken dass es doch noch ohne ging - verletzungsfrei.

Pda wurde ebenfalls ausgeschliffen.

 

muss nicht immer so sein. bei mir hat die geburt 7h gedauert mit ganz leichtem wehen mittel.

 

Ich hab bei meiner Grossen die PDA bekommen als ich bereit gewesen wäre aus dem Fenster zu springen (Geburt hat 39h unter heftigsten Wehen gedauert endlos lang voll aufgedrehter WEhentropf) ich war als ich in den Kreisssaal kam die ärgste PDA Gegnerin weil ich mir mit meinen 24 Jahren die Ohren vollblasen hab lassen dass das so schlecht sei. Nach über 1 Tag hab ich nicht mehr können und um die PDA gebettelt, ich glaub 5h vor der Geburt hab ichs dann endlich gekriegt (nach endlosen Diskussionen weil ich alle instruiert hatte mich davon abzuhalten, erst als ich meinem Mann gesagt habe ich wäre eh nicht zurechnungsfähig ich bring ihn um wenn er mir ned sofort beisteht dass ich die krieg war klar dass ich es ernst meine).
Jedenfalls wurde sie bei mir erst nach dem Nähen (bin brutalst gerissen) abgedreht, ich hätte Presswehen glaub ich körperlich nicht mehr durchgestanden.

Meine persönliche Meinung über Hebammen behalte ich für mich (ich hatte jahrelang eine als Nachbarin), aber ich kenne genug Frauen wo die PDA erst als das Kind da war abgedreht wurde und es gab auch keine Probleme.

Trotz PDA hatte ich in der 2. Schwangerschaft fast jede Nacht Alpträume und Panikattacken, beim 2. hab ich recht früh auf eine PDA bestanden Geburt war schnell und unkompliziert. Beim 3. hatte ich einen Blasensprung ohne WEhen in der 35.SSW als es geheissen hat Wehentropf hab ich gesagt "entweder PDA oder ich leg mich so lang quer bis mir einen Kaiserschnitt machen müsst" weil ich genau gewusst habe vom ersten mal was Wehentropf ohne bedeutet.

 

PDA wurde abgedreht, Wehentropf verstärkt. 3h40 m Presswehen. Wobei ich die vor lauter Schmerzen eh nicht mehr unterscheiden konnte. OA hat Baby dann rausgedrückt.
Das die die PDA aufgedreht lassen hätten können, les ich hier zum ersten mal.

Morgen organisiere ich mir meinen Geburtsbericht. Bin gespannt was da drinnen steht.

 

ich wusste es schon früher weil meine eigene mutter drauf bestanden hatte hat auch gut geklappt (2 mal) bei mir wurde die pda erst nach dem nähen abgedreht und ich war dankbar, da ich eine saugglockengeburt mit draufschmeissen der hebamme nicht noch intensiver erleben wollte war so schon "geil" genug.

und es kam nicht wie mir viele einreden wollten zur saugglockengeburt weil die pda nicht abgedreht wurde, sondern ich hatte den endlosen geburtstillstand weil sich meine tochter komplett in der nabelschnur verheddert hatte

 

Unsere Hebamme hat gesagt: EINE PDA ist heute Standart und jeder der sie nicht nutzt ist selber schuld! Vor 100 Jahren gab es auch noch kein Penicilin oder Schmerzmittel und nur weil es "schon immer so war" oder eine "natürliche Geburt" so sein sollte, finde ich,m ist das kein Grund darauf zu verzichten!

Meine Meinung...
Küsschen