1. Klar, aber es ist wesentlich einfacher kontakt ausserhalb der schule zu halten, wenn man gemeinsame gespraechsthemen hat. Da kann sich die ganze familie auf ein picknick oder am christkindlmarkt treffen. Wenn man sich nix zu sagen hat, ist es reines kinder hin und herschupfen. Wenn die kinder groesser sind ists egal, aber im vs alter schaffen sie verabredungen allein noch nicht so gut.
     
  2. NaNu

    VIP

    Deine Tochter muss sich wohl fühlen. Sie soll Freunde und gute Kontakte haben. Ob du dich mit den anderen Eltern verstehst ist zweitrangig.
     
  3. Ich finde bei der Schulwahl oder Wechselentscheidung wichtig:

    1) LehrerIn
    2) FreundInnen
    3) Angebot vom Input/Curriculum her
    4) Angebot vom Organisatorischen her (Parkanlagen, Nachmittagsbetreuung, Essen,...)
    5) gediegene Sozialkontakte mit den anderen Eltern

    Wenn mein Kind mit der Lehrerin nicht zusammenkommt, wäre das für mich ein Grund für einen Wechsel. Wenn die Klassengemeinschaft mies ist und mein Kind keine Freundinnen hat, ebenso.
    Diese beiden Sachen müssen für mein Kind stimmen.

    ... Eine Fremdsprache oder ein Musikkurs weniger in der VS wäre mir persönlich kein Wechselgrund, auch wenn mein Kind das Angebot davor gemocht hat.
    Montessori wäre mir wurst. Kleiner Garten ist auch kein Drama - kann nicht jede Schule wie das Theresianum ausschauen.
     
  4. Zwergenfee

    Zwergenfee Gast

    Also der Garten ist für mich nebensächlich: die Nachmittagsbetreuung wird öcli verweise auch mal in einen park gehen etc.
    Fremdsprachen in der Volksschule: es gibt definitiv bessere Möglichkeiten wie 2 Stunden Italienisch die Woche, Volkshochschule, Kindergruppe der italienischen Botschaft und Co.

    Betreffend Freundeskreis: man kann auch als erwachsener seinen Horizont erweitern, Kino Museum, Sport. Finde es nur traurig Dass du Eltern mit denen du nicht kannst so abdegradierst. Zum Aufpassen Sinds gut genug aber sonst.....
     
  5. Liselotte

    Liselotte Gast

    Meine hat ab Mitte 3er Klasse ihre Verabredungen schon recht gut alleine geschupft. Obwohl ich mit einigen Eltern recht gut könnte, wars bei uns auch immer ein Zeitfaktor. Es wird auch sehr oft so gelöst, dass die Kinder gleich nach der Schule mit dem Gastgeberkind nach Hause fahren, dort übernachten und dann mit dem Gastgeberkind wieder in die Schule fahren.
    Ist logistisch bei großen Entfernungen die einfachste Lösung.
     
  6. Liselotte

    Liselotte Gast


    Also degradiert hat Seifenblase mmn niemanden und zum aufpassen wird auch niemand verwendet?
    Man muss nicht mit jedem können oder wollen.
     
  7. Zwergenfee

    Zwergenfee Gast

    Es klingt halt für mich etwas befremdlich. Denn die Freunde meiner Kinder sind auch meine Freunde, wir treffen uns auf Kaffeeplausche (wenn sie die Kinder bringen, abholen oder auch mal zwischendurch) , wir reden über die Schule und über die Kinder und eigentlich haben wir es immer ziemlich nett miteinander, picknick am SPielplatz und co.

    Da geht's doch nicht ums "können" oder ums "wollen" - sondern um Erfahrungsaustausch. Und das tu ich meinen Kindern zuliebe, ein einander kennen lernen, damit die die Kinder auch ohne Sorge zu uns bringen, die Kinder mal übernachten dürfen, oder gemeinsame Aktivitäten wie z.b. Schwimmbad gestartet werden können (und generell sind die alle wirklich liebe, nette und rechtschaffene Personen)
     
  8. fst

    fst Gast

    Also ich finde Halbierung des Gartens bei GTVS schon potentiell dramatisch - natuerlich je nachdem wie viel Platz noch da ist. Hin und wieder mal wenn man Gluck hat in den Park gehen finde ich keine Alternative. Die Kinder sollen immer Moeglichkeit haben sich zu bewegen.

    Ich bin noch traurig, dass bei uns im Hort der Hof wo frueher staendig Fussball gespielt oder Roller gefahren wurde nun einige Container beheimatet, so dass kaum Platz fuer Fussball ist geschweige denn Roller fahren.
    Aber nachdem es "bloss" ein externer Hort ist kann mein Kind wenigstens vor dort aus in sein Fussballverein gehen bzw in der Schule bleiben und am NM-Angebot teilnehmen und dann erst in den Hort gehen. Das klappte letztes Jahr ganz gut schon in der 1. Klasse. Aber ehrlich, mein Mann holt ihn erst um 17.30 bzw am Freitag 16h, wenn er jedes mal so lang in einer GTVS bleiben muesste wo nicht ausreichend Bewegungsplatz waere bzw immer weniger NM-Angebot, das waere schon sehr ungut.

    GTVS muss genug Platz anbieten und schon auch ein gescheites NM-Programm, ist doch das erklaerte Ziel ein one-stop shop zur Verfuegung zu stellen und nicht so, dass man nach der Arbeit dann unausgelastete Kinder abholt die man wahrscheinlich gar nicht mehr so auslasten kann, denn am spaeteren NM noch schnell in die VHS fahren oder einen Sportangebot auftreiben wird eher unguenstig sein.
    Ich meine auch gar nicht, dass sie immer super beschaeftigt werden muessen, im Gegenteil, aber genug Platz und Baelle etc plus Roller reicht schon fuer ganz viele Kinder, die es dann unter sich ausmachen koennen und sich selber auslasten. Ohne genug Platz dafuer sieht es duester aus. Wenn Fremdsprachen versprochen sind und das Kind angetan ist, dann ist es schon ein Verlust wenn es ploetzlich nicht geht.
    Ich habe ein Kind das sicher sehr entaeuscht waere wenn ploetzlich die Fremdsprache weg waere und ein anderes der mit Ball und Fussballkaefig fuer immer zufrieden waere.


    Bei einer Lehrkraft mit der sie nicht koennen, wuerde ich meine Kinder nicht lassen.

    Also ja, es kommt natuerlich drauf an wie es dem Kind dabei geht.
     
  9. Eben! Das geht aber nur wenn die kinder an derselben schule sind. Damit mein kind ihre freundschaften trotz wechsel halten kann, muss ich was tun. Allein wird sie das nicht schaffen.

    Zum garten: der ist jetzt echt viel, viel, viel zu klein. Und fst triffts genau: gtvs sollte one stopp sein, auch wenn wir kind um 15.30 abholen. Sie soll in der schule spass und bewegung haben. Jetzt konzentriert sich alles auf die schlechten schueler, die andern duerfen zeichnen, aber gscheites angebot ist praktisch weg. Unideal. Kinder halten viel aus, nur ist mir aushalten zu wenig. Mal schauen. Naechste woche muessen wir entscheiden.
     
  10. Liselotte

    Liselotte Gast

    Ok, hab ich vorher anders verstanden. Ich dachte du meinst die zukünftigen Freundschaften in der neuen Schule.

    Die alten Freundschaften werden wahrscheinlich sowieso den Neuen zu Opfer fallen. Auf beiden Seiten.
     
  11. Liselotte

    Liselotte Gast

    Weißt, Kind und ich haben auch ein Sozialleben außerhalb der Schule. Ich bekomm nicht mal meine eigenen richtigen Freunde unter Dach und Fach. Die wenige Zeit, die ich für Kaffeepläusche und Treffen habe investiere ich lieber in meine Freunde. (die oft auch Kinder haben die mit meinem Kind befreundet sind). Seit meine Tochter in der dritten ist fahren die Kinder auch schon alleine herum, da sieht man sich nicht einmal mehr beim Abholen und Hinbringen.
     
  12. stella73

    stella73 Gast

    ich habe mir jetzt weiterführende infos nur sehr vage durchgelesen, bin bei deinem ersten post hängengeblieben. mein bauch sagt klar "wechseln". muss aber dazu sagen, dass ich (obwohl oder vielleicht auch weil ich selber regelschullehrerin bin) ganz klar den alternativen vs den vorzug gebe. einzig sollte der wechsel wirklich in guter absprache mit dem kind stattfinden und nicht alleiniger beschluss der eltern sein, wenn es mitten in der vs-zeit passiert. aber ich glaube, das ist bei euch ja eh nicht der fall.
     
  13. inkale

    inkale Gast

    Wir haben Kindergarten und Schulen nie nach Wohnortnähe sondern ausschließlich nach Schwerpunktsetzung ausgesucht.
    Es ist richtig, dass der Aufwand betreffend Kontakt zu Mitschülern/anderen Kindergartenkinder höher ist als wenn diese alle in unmittelbarer Umgebung wohnen, trotzdem war es immer relativ problemlos zu bewerkstelligen, auch bei drei Kindern.
    Ich würde immer wieder diese Priorität setzen und mein Kind aus einer Institution herausnehmen, wenn sich abzeichnet, dass die Rahmenbedingungen nicht mehr stimmig und durch eigenen Einsatz/Bemühungen auszugleichen sind.
     

Diese Seite empfehlen