Dann sollte die Überprüfung der Spezialisten aber auch beim Einschreibefest passieren wo auch andere Dinge getestet werden und nicht am Schulanfang, wo schon alles teuer gekauft wurde. Es gibt auch Familien für die es eine finanzielle Belastung darstellt, Sachen doppelt zu kaufen, auch wenn es "nur" Stifte sind. Jene, die das im vorbeigehen kaufen, werden damit eh kaum ein Problem haben. Das ist nämlich das Problem mit so manchem Spezialisten, dass diesem nicht klar ist, dass nicht jeder zu jeder Zeit sofort springen kann, nur weil er halt gar so hochprofessionell schnippt. Und nein, ich bin keine von denen die es sich nicht leisten können aber ich habe dennoch Verständnis für Eltern, die nicht einfach so locker lächelnd die Schulsachen austauschen können weil es ihnen so geraten wird.
Die mag ich auch sehr und Schulanfängerin bekommt sie. (meine absoluten Lieblingsbuntstifte sind aber die von FaberCastell mit den "Griffelpunkten")
Ich habe unsere Ergotherapeutin gefragt. Grundsätzlich wäre ich aber angepisst, wenn nach dem Schulanfang jemand kommt, der dann seine Weisheiten loswerden will, und würde auf ihren Rat pfeifen. Ernsthaft was willst bei Stiften falsch machen - sogar ich habe für mein feinmoto. geplagtes Kind ganz alleine die richtigen Stifte gefunden.
Meine Mutmaßung: es wird deswegen nach schulbeginn gemacht, weil es beim schulreifetest vermutlich zu wenig eltern geben würde, die dem zustimmen? "mein kind ist ja nicht krank, brauch ich nicht, mag ich nicht, ..." ich finde es taktisch sehr unklug und hätte das als "serviceleistung" beim schnuppern angeboten. Oder eine allgemeine empfehlung abgegeben "wenn sie das gefühl haben ihr kind hat schwierigkeiten, dann abc".
Vielleicht hast du recht, aber ich denke, dass es eben diesen Eltern auch jetzt nach der "Überprufung" wurscht sein wird.
Ja, B ist weich. HB ist quasi Standard, aber trotzdem sind die Stifte unterschiedlich! Stabilo Greentrio finde ich persönlich super.
Als Bleistifte für Schulanfänger finde ich die dicken FaberCastell und die Stabilo Grip in HB am Besten. Für die älteren Schulkinder dann die normaldicken von FaberCastell.
bleistift oder buntstifte? also ich hab jetzt mal die jumbo grip in B und werd schauen, achja einen lyra jumbo irgendwas hab ich auch gekauft.
B war bei meinem ganz schwierig, weil er so geschmiert hat. Aber wir wissen ja, dass die Kinder verschieden sind.
das ist ein argument. bin gespannt was der praxistest dann verrät. tipp war eben "leichter auftrag, wenig kraftaufwand".
Ich hab eher das Gefühl, die "Expertin" hat Verträge mit diversen Hersteller und bekommt für ihre Empfehlungen Provisionen.
Noch eine Stimme für Jolly, wurde auch auf der Schulliste der Lehrerin dringend empfohlen bzw gewünscht. Stifte, die zb im Federpinal beim Kauf schon gefüllt waren oder auch andere Marken haben wir für daheim zum Malen/Basteln... ausprobiert. Kein Vergleich. Gilt von Buntstift über Filzstifte, ... bis zu Wasserfarben. Wir kaufen alles von Jolly, bis auf die Bleistifte natürlich, da wurde HB Härte 2 für die Tafelklassler gewünscht und Tochter hat damit auch schön geschrieben.
Ich finds erstaunlich, dass die Expertin dann in einer Schulstunde ne ganze Klasse kompetent beurteilt. Solche Kooperationen sind mir immer suspekt. Da denk ich auch eher ans Verdienen als an Unterstützung. Und wenn schon alles gekauft ist und das Kind sich freut, dann wieder alles wegnehmen und neu kaufen? Wenns ne sinnvolle Kooperation wär, dann wären Einzeltermine mit Einverständnis der Eltern planbar und erst danach die Schuleinkaufsliste der Lehrerin, find ich.
So gehen die Meinungen auseinander. Waren für meinen Sohn absolut nix. Auf dem glatten Papier (wer erfindet sowas eigentlich? ) in den Schulbüchern hatte er mit denen eine super verkrampfte Haltung weil die so steinhart sind.
Hallo, Das hast du falsch verstanden. Ich bin sehr froh über den Besuch der Ergotherapeutin. Sollte er wirklich andere Stifte brauchen habe ich damit überhaupt kein Problem und kaufe natürlich gerne auch andere. Er soll sich ja möglichst leicht tun. Auf der Einkaufsliste der Schule waren aber auch schon sehr viele und gute Tipps für die richtigen Stifte drauf. Deshalb glaub ich schon, dass es passen wird. LG, Martina
Warum kauft ihr die Bleistifte nicht von Jolly? Natürlich gibt es "ergonomischere"/"bessere" Bleistifte, aber weil mein Sohn so viele Bleistifte verliert, hat es keinen Sinn, ihm andere als die 10er-Packungen von Jolly zu kaufen ... Damals zum Schultaschenset hat er einen Lamy Lernbleistift geschenkt bekommen. Wie ich im selben Papiergeschäft Reserveminen dafür haben wollte, hat mir die Verkäuferin welche in Härte B gegeben (nicht von Lamy, ich glaube, von Faber-Castell). Ich habe natürlich standardmäßig Beistifte der Härte 2 gekauft, wie das zu meiner Zeit üblich war, aber die Lehrerin wollte, dass ich meinem Sohn härtere Bleistifte kaufe, weil er immer alles so verschmiert. (Ich glaube aber, dass das nicht mit der Bleistifthärte zu tun hat, sondern damit, dass er lieber mit den Fingern als mit dem Radiergummi radiert.) Nun hat er meistens je einen in Härte 2 und 3 im Federpennal. So gehen die Meinungen auseinander, welche Härte Kinder nehmen sollen! Meiner hat eben Bunt-, Blei- und Filzstifte und Wasserfarben von Jolly. Die Buntstifte habe ich gekauft, weil ich sie schon in meiner Kindheit hatte, zufrieden war (Ich habe zu Hause noch eine Nostalgie-36er-Buntstiftbox und einen Nostalgie-Deckfarbkasten von Jolly aus meiner Zeit ) und weil man sie gut nachkaufen kann. Die Filzstifte sind "zufällig" Jolly geworden, weil sie bei einer Kombibox dabei waren. Bei den Wasserfarben habe ich gesehen, dass der Libro die Jolly zum Nachkaufen hat, das war für mich auch ein wichtiges Kriterium. Die Ölkreiden hat er von Jaxon. Er war einmal etwas über eine Woche in einer kombinierten Vorschulklasse und 1. Klasse, da hat die Lehrerin diese für die ganze Klasse besorgt (und kurz darauf gab es sie beim Libro etwas billiger). Vor kurzem habe ich erfahren, dass die Lehrerin meiner Nichte auch die Jaxon-Ölkreiden haben will. In der Klasse meines Sohnes sind gar keine Marken vorgeschrieben, aber auf der Liste stehen und standen Ölkreiden und keine Wachskreiden. Was das glatte Papier in den Schulbüchern anbelangt: Meiner kommt jetzt in die 3. und hatte teilweise alte Auflagen von Mathebüchern (welche, die ich geschenkt bekommen habe, und ein Zweitklasslerbuch, das er von der Lehrerin schon in der 1. bekommen hat), die dieses Papier hatten, auf dem man so schlecht schreiben kann. Die neuen Auflagen, die zu seinem Jahrgang passen, haben aber ein besseres Papier! Das ist meinem Sohn auch aufgefallen.
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