1. Minerva

    Minerva Head of Frustblunzn
    VIP

    Niemand zwingt dich, Drogen zu zu nehmen.

    Aber sollte jemals eine deiner Töchter auf diese Idee kommen und du verhältst dich ihr gegenüber so wie hier, dann wirst du sie verlieren.

    Vielleicht nutzt du die paar Jahre, die dir noch bis zu ihrer Pubertät bleiben und überdenkst deine Haltung.
     
  2. Chania

    PLUS + VIP

    Ja, ja ich weiß entweder ist es krank, abnormal oder scheiße. Wie so ziemlich alles und jeder bei Dir. Verschone uns bitte mit diesen Phrasen.
     
  3. 12345678

    VIP

    Ja, was machen schon ein paar Drogen, pfeffern wir uns doch alle welche rein, hach ist das lustig. Interessant hier das man verteufelt wird weil man Drogen verurteilt - diese Haltung sollte man lieber mal überdenken

    Aber gut, ich bin hier raus, das ertrag ich ned wie verharmlost hier alles wird.
     
  4. Radium

    PLUS + VIP

    Ja alk und nikotinsüchtige seh ich jeden tag massig, die ersten an der bim haltestelle wenn ich in die arbeit fahr, viele in der arbeit wenn sie davon krank geworden sind und auf dem weg nach hause kommen sie mir auch unter die drogensüchtigen.
     
  5. Ramata

    Ramata Gast

    Ein wenig ot, aber mir hat eine drogenexpertin einmal gesagt: die schlimmste Droge die man während der Schwangerschaft (!) nehmen kann wären Nikotin gefolgt von (massivem) Alkoholkonsum....
     
  6. Ramata

    Ramata Gast

    @123....: natürlich kennst du Leute die Drogen nehmen. Du hast es nur nicht bemerkt. Das kann man sehr gut kaschieren, vor allem vor Leuten die keine Ahnung davon haben! Desto blauäugiger die Eltern, desto leichter habens die teens;)
     
  7. 12345678

    VIP

    Ja, natürlich, weil wohl jeder Drogen nimmt wenn ich diesem Thread glauben darf.:cool:
     
  8. Minerva

    Minerva Head of Frustblunzn
    VIP

    Du bist in deiner Haltung kompromisslos und hart, nicht bereit, auch nur ein klein wenig Verständnis zuzulassen oder biochemische Tatsachen zu akzeptieren. Am Ende des Tages stehst du dir selbst im Weg.
     
  9. lucy777

    lucy777 Gast

    das war wohl im bezug auf mögliche schädigung des babys, oder?
    wobei so ein entzug auf übliche drogen für neugeborene auch nicht so ein spaziergang sein soll.

    aber ich hab definitiv zuwenig (nämlich keine) drogenerfahrung - daher ist mein standpunkt ein radikaler:
    hände weg.

    ich wundere mich aber ehrlich gesagt auch über den eher lockeren standpunkt, der von der mehrheit hier vertreten wird.
    andererseits: eh gut, wenn´s eh nicht so schlimm/gefährlich ist, wie außerhalb des forums immer getan wird.
     
  10. MammaDiDue

    MammaDiDue Aktive/r Teilnehmer/in

    Hoffentlich hat sie die eigene Pubertät bis dahin hinter sich.
     
  11. 12345678

    VIP

    Ja, bei manchen Punkten gibt es keine Kompromisse (für mich) - is aber ned so als hätte ned jeder Mensch so seine Standpunkte bei bestimmten Themen von denen er ned abweicht.

    Aber egal, ich hoffe für den Teenie jedenfalls das er bald einsieht was er da mit seinem Körper macht und ob er das wirklich möchte... Ich drück die Daumen.
     
  12. Chania

    PLUS + VIP

    Der Standpunkt ist nicht locker. Zum einen macht einen das jahrelange damit leben abgebrühter. Und zum anderen haben die, die es mit radikalen Methoden versucht haben zu einem hohen Prozentsatz kein Glück. Ein 15jähriger der die Mutter die Stiegen runterstößt weil sie ihm das Handy weggenommen hat ist z.B. eine Geschichte. Oder eine 14jährige die aus dem 3. Stock springt weil der Vater den Umgang mit dem Drogen-Freund unterbindet.

    Du kannst Dir alles möglich überlegen vorher, wenn Du Pech hast kannst Du alle Deine Strategien vergessen weil das bedeuten würde, das Kind zu verlieren. Und verlieren bedeutet dann im besten Fall dass der Kontakt abbricht. Im schlechtesten Fall ist das Kind tot.

    LG
    Chania
     
  13. alibi

    alibi Gast



    ich wünsche dir wirklich das du nie um das leben eines deiner kinder zittern musst.

    ich glaube auch du würdest alles dafür tun um sie wieder auf den rechten weg zu bringen.
    manchmal bedeutet das sich mit etwas auseinandersetzen zu müssen was man eigentlich absolut ablehnt.

    du kannst in niemanden hineinschauen und nichts verhindern, nur dein bestes geben und manchmal ist das beste einfach nur seine sichtweise zu ändern und dann danach bzw. nach erfahrungen zu handeln.

    und wenn es wie in dem fall drogen sind, würdest du dich damit auch befassen und schauen wie du damit umgehen kannst, sodass dein kind eben nicht noch weiter in die szene rutscht und dann wirklich arg gefährliches zeugs nimmt.
     
    alibi, 17. März 2017
    , Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 17. März 2017
  14. immerich

    VIP

    Ich bin über viele Aussagen und Unwissen hier sehr schockiert! Mir tun eure Kinder wirklich leid!

    Es geht nicht um einen leichtfertigen, aber um einen differenzierten Umgang mit Drogen. Die gefährlichste Droge ist auch im Jugendalter nach wie vor Alkohol!

    Psilocybin und LSD sind auf körperlicher Ebene übrigens weitgehend unbedenklich: aber psychisch natürlich nicht harmlos. Durch ein geschütztes Setting lassen sich Risiken aber deutlich vermindern.

    @ Taschengeld streichen und Zimmer/PC durchsuchen:
    1. können Jugendlich selbst Geld verdienen
    2. sollte bei allen Problemen und Sorgen mit Kindern versucht werden, das Gespräch zu suchen. Wenn notwendig auch mit Hilfe von außen. ..(Familienberatung, Therapie,...)
     
  15. Ramata

    Ramata Gast

    @lucy: ja genau, ich meinte natürlich fürs ungeborene!;)

    Bzgl verharmlosen: ich bin die letzte die Drogen verharmlost, da ich weiß was sie anrichten können. Sie können ganze Familien zerstören und leben ruinieren.
    Allerdings ist mMn die falsche Aufklärung darüber auch Mitschuld. Jugendlichen wird beigebracht das Drogen furchtbar und falsch sind und das man sofort süchtig wird sollte man etwas probieren. Die Wahrheit ist aber das Drogen niemals sofort süchtig machen. Auch nicht Heroin. Die Wahrheit ist das man Glücksgefühle erlebt die unbeschreiblich schön sind und die Wahrheit ist das Lehrer/Eltern anfangs nicht mal merken wenn man konsumiert. Also, kanns ja doch nicht so schlimm sein...

    @123456: die Chancen sind sehr gering das niemand in deinem Bekanntenkreis jemals gekifft hat oder sich Valium und Co reinghaut hat...Die Statistik gibt mir recht;)
    und die Junkies die du wahrscheinlich vor deinen inneren Auge siehst wenn wir hier über Drogen reden sind auch der bruder/schwester/sohn /Tochter von jemandem und nicht von heute auf morgen so dermaßen abgerutscht. Es kommen nicht alle von kaputten Familien, das gibt es durchaus auch in den mittelschicht Familien. Ob du dafür Verständnis hast oder nicht interessiert die Krankheit Sucht nicht. Das ist genauso als ob du sagen würdest du hättest keine Toleranz was Bulimie betrifft. Naund, das ändert absolut rein garnix an den Tatsachen das es diese Krankheit gibt und im Grunde jeden treffen kann....
     
  16. Liselotte

    Liselotte Gast

    Ich weiß nicht welches Bild du vom durchschnittlichen Drogenabhängigen hast. Aber es ist nicht der obdachlose, aidskranke Junkie, der sich in der Hauseinfahrt einen Schuss setzt. Die meisten würdest du im Alltag gar nicht identifizieren können. Den meisten siehst du es nicht an. Genauso wie es viele funktionsfähige Alkohliker gibt, gibt es auch viele funktionsfähige Drogenabhängige.

    Bei meinem 10 jährigen Maturajubiläum kam das Thema auf und wir haben festgestellt, dass ca. 2/3 der Klasse Drogen während der Schulzeit ausprobiert hat. Während der Schulzeit wusste ich davon nichts, alle sind sie gut durch die Schule gekommen, alle waren sie ganz normale Teenager. Welche Kreise die Leute sind? Klassischer (klein)bürgerlicher Mittelstand. AHS-Matura und tw. Studienabschluss.

    Das Thema Drogenmissbrauch ist sehr komplexes. Es macht in der Auffälligkeit , der (Langzeit)Auswirkung und in der Behandlung extreme Unterschiede was man konsumiert. Der undifferenzierte Zugang: "alles ist böse und kriminell" hilft hier niemanden. Am allerwenigsten jenen, die auf den eher "weichen" Drogen sind. Hasch ist nicht Heroin, LSD ist nicht Crystal Meth.
    Und alle miteinander sind nicht zwingend asoziale, verwahrloste, an der Grenze zur Selbstzerstörung stehende Menschen.
     
  17. gibsea106

    gibsea106 Teilnehmer/in

    gibsea106, 18. März 2017
    , Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 25. Dezember 2018
    #57
  18. Dinimama

    VIP

    das halte ich für absolut realistisch!

    ich selber habe in jüngeren jahren auch alles mögliche ausprobiert, wobei bei mir vor allem neugier die treibende kraft war, das bedürfnis, mich aus meinem alltag wegzubeamen hatte ich zb nie.

    ich war gsd intelligent genug um mich von wirklich gefährlichen dingen fernzuhalten und auch bei den anderen haben mir die paar erfahrungen, die ich gemacht habe, und die durchaus spannend und cool waren, bald gereicht.

    inzwischen interessiert mich das alles schon lange nicht mehr, bis auf hin und wieder ein glas wein oder ein bier oder ganz selten mal eine zigarette habe ich keinerlei bedürfnis nach drogen jeglicher art und brauchen to ich schon gar nichts von dem zeug.
    ich nehme stark an, dass es den meisten halbwegs gefestigten persönlichkeiten ab einem bestimmten alter so geht.

    das heißt jetzt aber absolut nicht, dass man drogen verharmlosen soll, gerade für das sich noch in veränderung befindliche hormonelle gleichgewicht einer/s jugendlichen kann das problematisch werden.
    eine gute beziehung bzw gesprächsbasis zwischen kind und eltern halte ich aber für die beste prophylaxe, dass aus neugierigem ge- ein mißbrauch wird!
     
  19. influenza

    influenza Teilnehmer/in

    ich glaube mich zu erinnern, dass du in anderen threads auch sehr verächtlich über menschen die tabak und alkohol konsumieren geschrieben hast. wenigstens bist du konsequent ;)
    allerdings solltest du achtgeben, dass deine engstirnigkeit nicht zum gefängnis wird, über dessen mauern du irgendwann nicht mehr zu blicken vermagst.
     
  20. lucy777

    lucy777 Gast

    wenn man aber alle mauern einreisst, hockt man irgendwann auf einem trümmer(müll)haufen, über den man nimmer drübersieht.
    das ist weder für den betroffenen selber noch für sein umfeld lustig.
    solltest du eigentlich wissen.
     

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