1. Katrin83

    VIP

    Hallo!

    Meine Tochter wird im Mai 6 Jahre und beginnt im September mit der Volksschule.

    Seit letzten Sommer redet Sie nur davon, Gitarre spielen zu lernen.
    Ihr größter Wunsch zu Weihnachten war eine "echte" Gitarre, welchen wir Ihr auch erfüllt haben.
    Sie liebt ihre Gitarre, nimmt sie täglich zur Hand und "klimpert" drauf los, geht vorsichtig mit ihr um und sie möchte im September in die Musikschule gehen.

    Jetzt hab ich das Problem, dass sie sie in der Musikschule nicht wirklich nehmen wollen. Der Direktor sagt, sie soll zuerst mindestens 1 Jahr Flöte lernen und erst danach mit Gitarre beginnen. Er will, dass sie die Noten vorher kennt.
    Das möchte meine Tochter aber überhaupt nicht. Das lehnt sie strikt ab.
    Ich befürchte nun, wenn ich sie zum Flöte spielen "zwinge", ich ihr die Freude an der Musik nehme und sie dann vielleicht doch nicht mehr Gitarre lernen möchte.

    Wie sind denn da eure Erfahrungen?
    Wann haben eure Kinder zum Gitarre spielen begonnen?

    Vielen Dank schon mal für eure Rückmeldungen. :wave:
     
  2. Bussibaer

    VIP

    Mein Sohn hat ab der 2. Klasse VS Gitarre gespielt. Dass er die Noten noch nicht kannte, war dabei kein Problem. Ich würde an Deiner Stelle direkt mit dem Gitarrenlehrer sprechen;)
     
  3. Milkyway

    Milkyway Aktive/r Teilnehmer/in

    Ich lernte Gitarre mit 14, konnte keine Noten lesen, dass ist auch sicher nicht notwendig, kann es nämlich nach 5 Jahren Unterricht und 4 jahren flöte mit 34 jahre. Immer noch nicht.

    Man ordnet die note einfach einer Stelle auf dem Instrument zu.:Der
     
  4. columbus

    VIP

    Mein Sohn hat in der zweiten Klasse Volksschule mit dem Gitarrespiele angefangen ohne die Noten zu können.Flöte hätte ihn auch nicht interessiert.Ich würde einen anderen Gitarrenlehrer suchen, ev. auch privat, wenn der jetzige auf vorangehenden Flötenunterricht besteht.
     
  5. StrokesGirl

    StrokesGirl Aktive/r Teilnehmer/in

    Unser Sohn hat vor einem Jahr März 2016 angefangen.

    Da war er 6 Jahre.

    Nun spielt er schon passabel... Man braucht halt in diesem Alter wirklich die Zeit um mal etwas wirklich spielen zu können, da die Motorik nicht mit zb einem 10-jährigen Kind zu vergleichen ist.

    Aber wenn man einen guten Lehrer (im Idealfall keinen Privaten, der das nur hobbymäßig macht) hat, dann ist das Notenlesen das Kleinste. Notenlehre haben wir auch noch nicht wirklich, aber mein Sohn weiß, wo er welche Note spielen muss und ein paar Noten kann er mittlerweile auch benennen, ist aber nicht im Vordergrund.

    In 2-3 Wochen fängt er auch Klavier an.. Das wird auch was werden :D:D
     
  6. Origem

    Origem Teilnehmer/in

    Meine Tochter hat in der 2. Klasse Volksschule mit 7 Jahren mit Geige begonnen. Sie hätte in der ersten schon wollen, aber ich wollte, dass sie sich erstmal ans Schülerleben gewöhnt, ehe sie ein Nachmittagsprogramm hat.
    Jedenfalls spielt sie nun schon das zweite Jahre und mittlerweile kann sie Noten lesen. Ihre Geigenlehrerin übt fleißig mit ihr. Zu Beginn konnte sie es nicht. Allerdings spielt sie schon seit der 1. Klasse Flöte in der Schule. Das ist bei ihrer Schule Pflichtprogramm. Ich habe keine Ahnung, ob sie in der Schule auch Noten lernen.
     
  7. Biggi72

    VIP

    Mein Mädel hat mit 7 Jahren Gitarre spielen begonnen, hat aber vorher 1 Jahr Flöte gespielt. Für sie hat es gepaßt, da sie dadurch relativ leicht die Noten / Takte / Pausen etc. gelernt hat und sich dann das Jahr darauf gleich voll aufs Gitarre spielen konzentrieren konnte und nicht erst noch die Noten und das Drumherum lernen musste. Ist natürlich dann schon etwas einfacher. Inzwischen spielt sie schon E-Gitarre :cool:.

    Aber ich finde, das ist überhaupt kein Muss - wenn sie gleich Gitarre spielen möchte, dann soll sie doch. Und hier finde ich die Einstellung der Musikschule schon sehr fragwürdig. Ich würde, wenn Ihr das so wollt, gar nicht großartig mit der Musikschule diskutieren. Du meldest sie für Gitarre an und passte. Ich zahle ja für die Stunde, egal ob noch Noten gelernt werden müssen oder nicht :rolleyes::boes:.
     
  8. nina64

    nina64 Teilnehmer/in

    Bei uns an der Musikschule werden die Kinder einem Eignungstest unterzogen.

    Notenlesen können oder nicht ist da kein Kriterium - soweit ich mich erinnern kann.
    Sehr wohl wird aber unter Anderem auch auf die körperliche Entwicklung geschaut.
    Und fürs Gitarre spielen müssen die Finger lang genug sein.

    Also ganz so einfach ist es da nicht sich einfach für ein Instrument anzumelden und davon auszugehen, ich bezahl eh, wurscht was ihr während der Stunde beigebracht wird.
     
  9. Biggi72

    VIP

    Naja, du hast das jetzt schon etwas "verzerrt". Ich habe mich damit nur darauf bezogen, dass hier der Gitarrenlehrer gefordert ist, dem Kind auch die Noten etc. beizubringen (also von "wurscht" weit entfernt ;)). Sicher ist es für Ihn einfacher zu sagen, ich nehme nur Kinder die schon Noten können, aber sorry, deswegen das Kind ein Jahr mit Flötenunterricht zu beglücken, kann ja auch nicht der richtige Weg sein.

    Es gibt auch Kindergitarren, die sind auch schon für sechsjährige geeignet. Kenne ein sehr kleines, zwartes Mädel und die hat auch mit knappen 7 Jahren begonnen (obwohl sie wie ein KIGA-Kind ausgesehen hat und sicher keine riesigen Hände bzw. superlange Finger hatte).

    Ich finde es schon irgendwie komisch ein so kleines Kind auf dessen "Eignung" zu testen :confused:, in dem Alter sollen Kinder doch langsam an die Musik und Instrumente herangeführt werden, anfangs mal unabhängig von der Eignung. Kann mir vorstellen, dass Kinder die gerne ein Instrument lernen möchten und für nicht geeignet empfunden werden, schon die Lust auf Musik gehörig vermiest werden kann. Eigentlich unverantwortlich :boes:.
     
  10. nina64

    nina64 Teilnehmer/in

    Man könnte es auch 'Aufnahmetest' nennen - hast schon recht, aber nach irgend einem Kriterium müssen die raren Plätze an der Musikschule vergeben werden.
    Und als meine Kinder dort starteten waren die Plätze noch sehr rar!!!

    Die Eignung ist ja nur eine Momentaufnahme, keinesfalls ein Urteil wonach das Kindchen für ewig ungeeignet ist das Wunschinstrument zu erlernen.

    Ich habe keine Ahnung wie das in NÖ abläuft, aber hier in Sbg. wird bei sehr jungen Kindern gerne zur musik. Früherziehung geraten.
    Da lernen die Kinder neben Rhythmus (tanzen, klatschen, schlagen etc.) auch den vollständigen Instrumentenpark der MS kennen.

    Leider gabs das bei meiner Tochter noch nicht und uns wurde auch, mangels Alter/Größe/Reife, der Flötenunterricht empfohlen. Nur war sie da schon ziemlich gut (Unterricht zu Hause) und das hat auch ihr Lehrer schnell erkannt.

    So hat er sie zu vielen anderen Instrumenten hingeführt die wir nicht mal angedacht hätten.
    Ihre Hauptinstrumente sind mittlerweile Violine, Viola und Bass; den weiteren Instrumentenpark den sie bespielt lasse ich hier mal weg (es sind wirklich viel).
    Nur die Orgel, ihr Wunschinstrument von damals, hat sie trotz bester Voraussetzungen nie wirklich angerührt.
     
  11. Waldi

    Waldi echt Waldviertel
    VIP

    Meine Tochter hat auch in der 2. VS begonnen, ohne Flöte zuvor, ohne Notenkenntnisse.
    Wenn sie jetzt schon so großes Interesse hat, würde ich ihr auch Unterricht ermöglichen. Wenn das über die Musikschule nicht geht, dann privat.
     
  12. mrmr

    VIP

    Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass es den Einstieg ins Lieblings-Instrument enorm erleichtert und man schneller Ergebnisse sieht, wenn man vorher schon gewisse Grundkenntnisse hat. Dazu gehören Noten benennen (langfristig gesehen) und Notenwerte kennen, Pausen auseinanderhalten und auszählen können, ... dazu.

    Und mit der Flöte ist das halt relativ easy, weil auch für kleine Kinderhände geeignet. Für viele Instrumente braucht man einfach eine gewisse Körpergröße bzw. ensprechend lange Finger, damit das spielen auch Sinn macht und sich nicht "umsonst" plagt.

    Ich habe auch eine komplette Anfänger unterrichtet. Und ihr Einstieg ins Lieglings-Instrument war eindeutig schwieriger, als meiner damals mit Flöte-Vorkenntnissen. Teilweise hätt ich sie echt verstanden, wenn sie den Hut drauf geschmissen hätte. Sie hat sich aber durchgebissen und aus ihrem Talent echt was gemacht.

    Aber das ganze ist natürlich geschmackssache, grundsätzlich ablehnen würde ich die Flöte allerdings nicht - auch wenn sie noch so fies klingen kann! ;)
     
  13. Heliamphora

    Heliamphora The Only Easy Day Was Yesterday
    PLUS + VIP

    Das handhaben Musikschulen aber ganz unterschiedlich. Meine Kinder mussten keine Aufnahmeprüfung oder einen Eignungstest ablegen. Wir haben sie angemeldet, bei einem Kind den Wunschlehrer angeführt und sie konnten den Unterricht besuchen. Natürlich kann es längere Wartezeiten geben, wenn die Anzahl der Anmeldungen die Plätze übersteigt.

    Wie hier schon erwähnt wurde, gibt es für Kinder kleinere Gitarren und die Größe der Finger ist damit kein Kriterium mehr.


    @TE
    Meine Kinder haben im Alter von 8 Jahren mit der Musikschule begonnen, Gitarre und Klavier.

    Es gibt Kinder die schon mit 4 Jahren zum Musikunterricht angemeldet werden und ich finde auch, dass man hier in erster Linie die Freude daran als Kriterium sehen sollte und nicht die tatsächliche Eignung.
     
    Heliamphora, 2. Februar 2017
    , Zuletzt bearbeitet: 2. Februar 2017
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    #13
  14. Voland

    Voland she devil

    Wieso bitte sind für alle Noten ein Problem? Gerade bei Gitarre gibt es ja nur den Violinschlüssel und der ist weiß Gott recht übersichtlich. Ich verstehe das echt nicht und lese immer wieder bzw höre auch immer wieder, dass Leute nicht nur die Noten nicht können, sondern es fast schon als schrecklich empfinden, wenn die Kinder es lernen sollten.

    Kind hat mit 5 Geige anfangen und mit 6 Klavier, Gitarre spielt er seit er 7 ist, allerdings sehr wenig und eher alleine (die anderen zwei geht er Unterricht). Noten kann er lesen, bei Bassschlüssel noch nie alle ganz unten, aber die Grundlegenden gehen gut. Ich würde das Kind ausprobieren lassen und klar dann auch mit dem Lehrer reden, aber grundsätzlich finde ich es ok, in dem Alter zu beginnen.
     
  15. immerich

    VIP

    ich verstehe überhaupt nicht, warum man Blockflöte lernen soll, bevor man ein anderes Instrument lernen darf!

    Das ist total überholt, und ich kann es mir nur dadurch erklären, dass es früher für einige Blasinstrumente keine Kinderinstrumente gab, und man warten musste, bis die Hände groß genug waren!
    Selbst für viele Holzblasinstrumente gibt es jedoch mittlerweile Kinderinstrumente!

    ...und mit Gitarre hat Blockflöte von der Tonerzeugung rein gar nichts zu tun!!!

    Und Noten lesen lernen die Kinder doch bei jedem gutem Instrumentalunterricht sowieso ratz fatz nebenbei....
     
  16. immerich

    VIP

    zum Zeitpunkt/Alter:

    meine Kinder haben mit knapp 7 bzw. 8 begonnen ein Instrument zu erlernen.

    Wichtig war mir vor allem, dass die Wahl des Instrumentes und der ausdrückliche Wunsch dieses zu erlernen von ihnen kam und mehr oder weniger ausgereift war....(d.h. schon über einen längeren Zeitraum bestand und gut überlegt war).

    Ich bewundere, wie schnell und mit welcher Leichtigkeit Kinder in diesem Alter ein Instrument erlernen...besonders in der Anfangsphase geht da wirklich was weiter... (Ich glaube, das Gehirn muss in diesem Alter unglaublich aufnahmebereit und flexibel sein!)

    ...beim Älteren haben wir mittlerweile immer wieder mal Durchhänger - es stellen sich ja auch für ihn nach und nach mehr Herausforderungen. Hier bin ich sehr gefordert, einerseits zu motivieren und unterstützen, auf der anderen Seite aber keinen Druck auszuüben!
     
  17. SanjaM

    VIP

    die methode, zuerst ein jahr blockflöte lernen zu lassen, ist veraltet - das war in meiner kindheit so, moderne musikschulen machen das anders. ist nicht mehr up to date. aber das weiß der musikschuldirektor eurer musikschule scheinbar noch nicht :)

    kann natürlich auch ganz praktisch sein, mit einem "einfachen" instrument vorher noten lesen zu lernen - aber erstens nur wenns spaß macht und zweitens ist ja gitarre vom noten lernen nicht besonders schwierig! von daher unnötig!

    ich gehe sogar so weit zu meinen, dass ein kind so gitarre lernen sollte, wie es das selber möchte. ich selber habe zb insgesamt 2,5 jahre gitarre gelernt und wollte gerne lieder begleiten können - musste aber "langweilige" konzertgitarre lernen, "weil das halt die basis ist". im ersten jahr ausschließlich, dann lehrerinnenwechsel, die meinte dann sie lässt mich natürlich lieder begleiten lernen. aber abgesehen von "der kuckuck und der esel" und ähnlichem (was mit 11, 12 jahren reichlich uncool war!) war nix, ich hab ca 3 - 5 griffe gelernt. später dann hab ich mir in 2, 3 monaten das begleiten selber beigebracht, übrigens von einem selbstlernbuch, das komplett ohne noten auskommt!
    also auch hier würde ich schauen, ob unterrichtsmethode des lehrers mit den wünschen des kindes zusammenpassen!

    und ja, körpergröße ist natürlich relevant, aber es gibt ja kindergitarren.
     
  18. samakaste

    VIP

    Da hast aber eine sehr zielstrebige, junge Dame :)
    Wenn sie nicht Flöte lernen will, würd ich ihr das nicht aufzwingen.
    Wir haben das so gelöst:
    sehr netter Privatlehrer hat beide Kidner mal "angschaut" (im Zuge eines Workshops, bei dem Gitarren zur Verfügung standen). Sohn mit 6 hat er als zu verspielt eingestuft und Tochter sah er bereit bzw sogar talentiert.
    Ich bin jetzt eher eine Mutter, die solche Wünsche der Kinder durchaus auch als phasenweise Wünsche sieht und bereit zu Wechseln ist. Andererseits kauf ich keine Kindergitarre, dass sie nach einem Semester nur noch als Staubfänger dient.
    Tochter hat im Herbst beim Privatlehrer begonnen zu spielen (wir haben ihn an unserer Schule für alle Kinder installiert, nachdem die Kooperation mit der Musikschule aufgelöst worden war und die Kinder kein Musikangebot mehr hatten, nicht mal mehr Chorstunden). In diesem Kontext spielt sie sehr gerne und hatte grad das erste Konzert. Also keine Musikschule, sondern Musik an der Schule.

    Sohn hat bei einem anderen privaten Musiklehrer jetzt einmal wöchentlich Stunden als "Drummer" :D. Ihm taugts, er übt daheim am elektrischen Set eher wenig, wir haben ausgemacht, dass es völlig reicht, wenn er sich einmal wöchentlich als Rockstar fühlen kann und somit dem Lehrer klar kommuniziert, dass wir nicht unbedingt XY Fortschritte sehen müssen. Der Lehrer ist sehr jung, nett und beteuert das Talent vom Zwergi :D, der wiederum geht sehr gerne hin und uns als Eltern reicht das.

    Wie du siehst: die Anforderungen ändern sich von Kind zu Kind und von Elterneinstellung zu Elterneinstellung.
    Die Anmeldung zur Musikschule wird nächstes Jahr eine Option für die Große, weil sie dann ja von der VS, an der wir Musikunterricht installiert haben, abgehen wird. Heuer waren wir zu spät dran und hatten auch gehört, dass nicht alle Lehrer so nett sind... ob das stimmt, kann ich gar nicht beurteilen.

    Fazit: ich würd kein Kind zu irgendwas zwingen wollen. Ich besteh aber auf die Kontinuität während des fixierten Zeitraums. Solche Dinge besprechen wir sehr klar und auch unter Aufzeigen der Vor- und Nachteile in einer Familienkonferenz. Das klingt so hochtrabend, aber letztendlich heißt das: wir haben einmal im Monat ein Gespräch mit beiden Elternteilen und Kindern, wo die Kinder um ihre Meinungen gebeten werden und mitentscheiden können. Die Entscheidungen sind dann aber auch verbindlich für alle.
     
  19. Kamilla

    Kamilla Teilnehmer/in

    Gerade Gitarre kann man im Prinzip ja anfangs sogar ganz gut ohne Noten lernen (mit Akkorden). Ich würde da einfach gleich zu einem Gitarrenlehrer mit ihr gehen und sie weiter ihrem Hobby nachgehen lassen :)
     
  20. Katrin83

    VIP

    Hallo!

    Waren auf Skiurlaub und konnte nicht eher schreiben.

    Vielen lieben Dank für die zahlreichen Antworten die mir bestätigen, dass ich sie mit Sicherheit nicht in den Flötenunterricht schicke.

    Ich habe gestern mit einem Gitarrenlehrer einer privaten Musikschule telefoniert und der war ausgesprochen nett und hält auch nichts davon, dass sie vorher zu Flöte "gezwungen" wird.
    Er hat auch angeboten, dass wir, bevor wir sie anmelden, mal vorbeikommen sollen und er mal schaut, wie weit sie ist...
    Kosten tut die Private gleich viel und der Lehrer würde sogar - wenn gewünscht - zu uns nach Hause kommen.

    Von der Körpergröße her, ist es sicher kein Problem - sie ist nämlich für ihr Alter sehr groß, hat lange Finger und natürlich eine Kindergitarre in der richtigen/passenden Größe für sie.

    Was ich vergessen habe zu erwähnen: Meine Tochter besucht im KiGa seit September die "musikalische Früherziehung", wo (fast) jede Woche ein anderes Musikinstrument vorgestellt wird, immer gesungen und getanzt wird, wo Noten "besprochen" werden und das Taktgefühlt animiert wird. Das taugt ihr natürlich auch sehr.
     

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