so sollte es sein.

kann aus meiner erinnerung aber hauptsächlich oben gelesenes bestätigen ... hüs werden verlangt und dann garnicht, extrem zeitverzögert oder so seltsam korrigiert, dass man nicht weiss, was falsch bzw. richtig ist.

ausnahme war die mathe-professorin meiner tochter: wöchentliche lernzielkontrolle, hüs immer abgesammelt und korrigiert ... resultat: einige schüler und eltern haben ständig gematschkert (bis hin zum stadtschulrat ...), mathematura der ganzen klasse (die, die bis zur 8. durchgehalten hatten) extrem gut, meine tochter (studiert sportwissenschaften und bio) gibt einem tu-studenten mathenachhilfe ...

zurück zum thema: die hüs habe ich schon lange kontrolliert, v.a. in e, f und l

zu schulzeiten meiner tochter war ich deshalb recht unentspannt, heute sehe ich das im rückblick entspannter: ahs ist nunmal keine pflichtschule, da muss man - auch als elternteil - halt was tun dafür ...

fair? vielleicht nicht, aber bereitet aufs leben vor ...

 

also bitte ich bin NICHT die vorzeigemutter die damit angibt dass sie alles richtig macht, ganz im gegenteil:

ich hab die hü's meiner kinder nicht deswegen NICHT-kontrolliert, weil ich vorbildlicherweise genau das tun wollte was die lehrerInnen bei den elternabenden gewünscht haben. meine motive waren niedrig, im grunde der reine eigennutz

ich hatte einfach immer so viel anderes um die ohren und echt keinen nerv und keine zeit noch für allabendliche hü-kontrolle. ich war oft einfach froh dass ich auf der chouch vorm tv landen durfte...

die bitte der lehrerInnen hab ich persönlich lediglich dazu benutzt mir selbst in meiner faulheit beizupflichten, mir also auf die eigene schulter zu klopfen und mir zu sagen "du machst alles richtig, weil du SOLLST ja gar nix tun"


nun was auch immer, schulgrottenschlecht-sohn 1 ist ja immerhin in der 8. gelandet. und schulgutfaul-sohn 2 wird das wohl auch ohne meine hilfe hinkriegen.