Schon klar ... Aber ich denk mal, ihr sind Hoffnungen gemacht worden, wo keine zu machen waren. Und die HG hätte das Heilmittel sein sollen und hats im Prinzip verschlimmert. Die Frau ist nicht zu beneiden. Nur, was wäre die Lösung gewesen? Zu welchem Zeitpunkt hätte ein Abbruch der HG noch was retten können?
wer weiß in welchem station der geburt die hebamme dazugekommen ist. wie ich es jetzt so rausgelesen habe, hat ja geburtstechnisch dann alles gepasst. bzw waren keine komplikationen zu erkennen, die man vl(?) auch nicht im KH erkannt hätte.
Inwiefern sind ihr Hoffnungen gemacht worden, wo keine waren? Naja, vielleicht hättens die Kleine im KH besser reanimieren können Ich glaub an der Komplikation an sich hätt man im KH auch nix ändern können.
hm.. aber das baby ist ja festgesteckt und hat dabei aufgehört zu atmen.. die hebamme hats mit sauerstoff probiert.. das hab ich jetzt mal so mitbekommen. nehmen wir an genau das gleiche würde im KH passieren. geburt ansich läuft komplikationslos. aufeinmal bleibt das kind stecken und hört auf zu atmen.. das muss sich ja innerhalb von kürzerster zeit abgespielt haben, denn 2 bis 3 atemzücke haben sie ja noch gemerkt. was gibt es da im KH für möglichkeiten?
kann ich nicht beurteilen ... Ich denke, daß da viel mit dem Geburtsverlauf zusammhängt. Also wenns bis zum kritischen Punkt super gelaufen ist, wär es auch schwer, der Hebamme was vorzuwerfen. Aber es klang nicht so ...
Die Sache ist die, dass wir alle die genauen Umstände nicht kennen, ja nicht einmal woran das Mädchen wirklich gestorben ist. Wenn sie eine Schulterdystokie hatte, dann ist das in der Regel nicht vorhersehbar, und selbst in Krankenhäusern sterben immer wieder Kinder genau an dieser Komplikation. Es ist jetzt zu einfach zu sagen, dass der Geburtsort der Grund für den Tod des Kindes ist. Dieses "Hättiwaritäti" ist reine Spekulation. Verständlich, dass versucht wird den bzw. die "Schuldigen" zu finden, aber ich meine, dass diese gesamte Situation viel zu komplex ist, als dass man sie an einzelnen Parametern festmachen kann.
Aso, das Post hab ich nicht gelesen. Wie gesagt, so wie ichs erzählt bekommen hab, war bis kurz vorm Ende alles in Ordnung. Ich denke auch ein erfahrener Geburtshelfer könnte die Situation falsch einschätzen, weil du ja a) den HS nicht messen kannst, wenn das Kind mit dem Kopf schon im Geburtskanal bist und b) es ja auch nicht ungewöhnlich ist, dass die Versorgung kurzzeitig absackt. Wer weiß in welcher Zeitspanne sich das Ganze abgespielt hat, bzw. ob überhaupt die Möglichkeit bestand (ab dem kritischen) die Rettung zu rufen. Bitte korrigiert mich, wenn ich falsch liege.
Wenn ich mich nicht ganz täusche - und ich bin mir wirklich nicht sicher - war die Autopsie unschlüssig (oder wie das heißt).
Drum meine ich ja. Hier geistern großteils Zeitungsmeldungen und Spekulationen rum. Da sollte uns einfach bewußt sein, dass wir uns aufgrund dessen nur schwer ein vollständiges Bild machen können.
Das ist ja das Problem, weil ich die Hebamme nicht als die Schuldige sehe. Meiner Meinung ist da ziemlich viel schiefgelaufen.
Mir kommt das im nachlesen grad so vor als würden da zwei komplett verschiedene Geschichten durcheinandergehen. Gut, wär nicht das erste Mal dass Medien selektiv berichten, aber das sind ja zwei grundverschiedene Geschichten bitte. Ist das sicher dass das ein- und derselbe Vorfall ist?
ich weiß leider nicht mehr wo ich das gelesen habe.. ich suche ee schon die ganze zeit.. aber ich find es nicht
was soll ein polizist in der situation machen? und auch sanitäter haben nicht die ausbildung um ein kind auf die welt zu bringen, geschweigedenn wenn komplikationen auftreten.. mein lg ist notfallsani dh ich sitz an der quelle
49.839 Teilnehmer | 669.694 Themen | 15.017.014 Beiträge
Sei dabei! Registriere dich jetzt kostenlos.