Schon blöd, dass du dich als Mann niemals in der Lage sehen wirst dich für oder gegen eine HG zu entscheiden Dies obliegt nun mal der Frau... und der darfst du dann beistehen - egal für was sie sich entscheidet und wo SIE die Schmerzen besser erträgt..... mehr sag ich dazu garnicht..
Sie meinte doch nur, dass ein Mittelweg oft besser ist als ein stures Beharren auf der einen oder anderen Methode. Und ehrlich gesagt war ich entsetzt, wie wenig tolerant gerade die Userinnen im HG-Forum sind, wenn jemand nicht ihrer Meinung ist.
ich kann mich noch ein wenig an deine meinung zur HG in einem anderen thread erinnern, da warst du aber auch nicht besonders tolerant gegenüber müttern die zu hause entbinden wollen. von wegen verantwortungslos etc. wie man in den wald schreit und so....
Klar kann man an jeder Studie herummäkeln und Qualitätsmängel finden. bei einem komplexen Thema wie Geburt, kann man nicht alle Faktoren statistisch erfassen. So minderwertig, daß man die Resultate mit einem Achselzucken vom Tisch wischen könnte, ist sie aber auch wieder nicht. Ich habe jetzt diese Metaanalyse, auf die der Artikel verweist genauer gelesen: http://www.ajog.org/article/S0002-9378(10)00671-X/abstract und das sind schon interessante - auch länderübergreifende Resultate, va. a. bezüglich der geringeren Komplikationen bei den Müttern bei einer Hausgeburt, aber etwas mehr Komplikationen bei den Neugeborenen. Insgesamt kommt diese Meataanalyse nämlich auch auf eine recht hohe Fallzahl und schließt Geburten aus, die nicht im Beisen einer Hebamme erfolgten. Außerdem finde ich gut, daß die Gruppenzteilung nach dem geplanten Entbindungsort erfolgt, also nicht die wegen Komplikationen abgebrochenen Hausgeburten, wo das Kind dann doch im Krankenhaus geholt werden musste, zu den "Krankenhaus - Schäden" gerechnet wurden Ich bin auch ungern im Krankenhaus und bei der Geburt meiner Tochter ist vieles nicht perfekt gelaufen: aber meine persönliche Meinung: die Sicherheit des Kindes geht vor. Daher würde ich auch das nächste wieder im KH kriegen, aber eine eigene Hebamme mitnehmen.
Das stimmt so nicht! Ich habe meine Argumente, die gegen eine HG sprechen, gepostet, worauf die Furien auf mich einstürzten und keiften, was das Zeug hielt. Mit manchen Menschen kann man halt leider nicht diskutieren, also Argument-Gegenargument. Manche können nur die Meinung anderer ins Lächerliche ziehen. Leider.
Hebammen aus ganz Österreich nehmen an der Erhebung teil. Außerdem gibt es aus Deutschland solide Daten der QUAG. Und D und Ö kann man in dem Punkt schon vergleichen.
Aber wieso geben nur in OÖ die Hebammen die Erhebungsblätter ab (in der Oblasser*würgkotz*-Studie)? Und nein, D und Ö kann man nie vergleichen, glaubs mir.
Leider hab ich im Moment nicht die Zeit, um hier eine genau Analyse der Studie zu Papier zu bringen.... Aber an alle, die immer so über "Studien" meckern: Habt ihr eh eine Ahnung, wovon ihr sprecht? Von Studien, Forschungsarbeiten, wissenschaftlichem Arbeiten, Transfer in die Praxis....? Wenn nein, ist mir alles klar und wenn ja, dann ist es mir schleierhaft, wie man so undifferenziert drauf (Studie) herumhacken kann. Und wieviel haben die Studie im Volltext gelesen? Nur dann, kann man sie ja wirklich beurteilen.
ganz ehrlich: nein! Und es ist auch nicht diese Studie, die verurteile, sondern die Studien im allgemeinen, die zu diesem Thema gebraucht werden ... Hast du der Fanatikerin mit dem Brett vorm Kopf zu verdanken, daß ich nichts mehr ernst nehme, was aus dieser Studien-Ecke kommt. Ich könnte dir, wenn du willst, mindestens drei nennen, die genannt wurden und nicht mal das Papier wert sind. Gilt übrigens auch für die HG-Gegner-Seite ...
Welche Oblasser-Studie? Es gibt österreichweit eine Erhebung zur außerklinischen Geburtshilfe, welche durch das ÖHG getragen wird. Das hat mit Fr. Oblasser nix zu tun.
woher weisst Du das? ich hab an näheren Details nur das gefunden: ."..women considering home birth particularly with highly trained, regulated midwives who are fully integrated into existing health care systems. Therefore, these data may be of limited applicability to women opting for home birth in the United States.36" allerdings ist nur zwei der 11 in der Meataanalyse behandelten Studien aus den USA, und das sind auch nicht die, mit den höchsten Fallzahlen (und übrigens auch nicht die, mit der höchsten Komplikationsrate - interessant, oder?) Aber schön langsam glaube ich auch, daß die meisten hier den Volltext nicht gelesen haben, und das macht es irgendwie müßig über die Resultate zu diskutieren. Schade.
Ich finde die Veröffentlichung jetzt auch nicht gerade das gelbe vom Ei, aber es ist immerhin ein erster Versuch, für Österreich vernünftige Daten zu kriegen. Dass die Erhebungen unvollständig sind ist ärgerlich, könnte sich mit gutem Willen mit der Zeit aber bessern. Aber was ist daran so würgkotz?
Samba, Du und ich werden wohl die Einzigen sein. So wie Du schon sagst macht es dann wenig Sinn mit jemandem zu diskutieren, der die Studie nicht kennt, nicht versteht und nicht beurteilen kann.
Liebe Mauslöwin, in Deinem Verfolgungsswahn betreffend Fr. Oblasser und uvd und Co solltest mal genau schauen . Hier handelt es sich um Fr. Claudia Oblasser, MA, Hebamme. Bitte nicht verwechseln mit Fr. Caroline Oblasser.
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