redest du von frauen ohne eingriffe in den geburtsverlauf oder von frauen, die unter dem einfluss von geburtseinleitenden medikamenten, künstlichen hormonen, wehentropf etc. stehen?
das muss differenziert werden!

 

Na hoffentlich wirst du jetzt nicht gelyncht!

Aber ich finde Hausgeburten auch einen Wahnsinn und egal, was die ganzen HG-Befürworterinnen so von sich geben, bleib ich bei meiner Meinung. Und wie man sieht, ist die HG ja doch nicht soooo toll, wie sie es alle gerne hätten.

 

@matthias: wow, du traust dich was!!!

eh klar. aber jede studie über den ks - wie schlecht/schlimm/schädigend/usw er ist - die sind allesamt richtig

natürlich

 

Moral von der Geschicht:

Es sind nur die Studien richtig, die die eigene, vorgefasste Meinung widerspiegeln

 

Mutig, mutig!

War schön, dich gekannt zu haben

 

Vielleicht kann man verhindern, dass auch dieser Thread wieder ausartet. Ich würde mich freuen.

@alphacentauri

Hast du sie gelesen bzw. die Argumente, warum sie Schwächen hat?

Außerdem gehts hier nicht um den KS, und ich glaub nicht, dass ich jemals behauptet hätte dass alle Studien, die den KS als "schlecht/schlimm/schädigend/usw" hinstellen, richtig sind.
Oder meinst du die Deutsche Hebammenzeitschrift? Liest du die?

@mauslöwin

Reihst du mich auch dort ein?



Es ist absolut nicht verwunderlich, dass bei einer Studie, die Hausgeburten ohne qualifizierte Hebamme miteinrechnet, Hausgeburten schlechter abschneiden. Alles andere wäre doch absurd.
Ich finde es auch gefährlich, ohne Hebamme zu gebären - aber nicht die Hausgeburt mit qualifizierter Hebamme, wenn die Schwangerschaft normal und problemlos war. Die Hebamme ist schließlich dafür ausgebildet, Geburten zu begleiten, solange alles physiologisch ist, und Abweichungen von der Norm sofort zu erkennen, damit bei Problemen ins Krankenhaus gleich verlegt werden kann.
Und das funktioniert normalerweise sehr gut, weil die Hebammen üblicherweise kein Interesse daran haben, unnötige Risiken einzugehen und sich damit selbst zu gefährden (ganz zu schweigen von Mutter und Kind).
Wenn Hausgeburten tatsächlich so gefährlich wären, würde es wohl keine Hebammen geben, die dieses Risiko eingehen.

 

@Samba : Danke fürs Fahne hochhalten. Hab leider zuwenig Zeit, um mich aktiv zu beteiligen .

Zum Thema: Würde die Studie gerne im Volltext lesen. Aus dem Abstract heraus eine Studie zu beurteilen, erscheint mir wenig seriös.

 

@Mausale: Ich hab ihn

PS: Der Grund, warum du keine Zeit hast, ist ja so ein süßer

 

Ich halt Hausgeburten nicht für sehr gefährlich. Aber ich finds lustig, daß ausgerechnet die, die am studienverliebtesten hier ist, am lautesten jault.

Studien können irren? Na geh ...

Ansonsten halt ichs ebenso mit Churchill ... Studien können gefärbt oder verfälscht sein.

Die meisten Menschen sind bereit zu lernen, aber nur die wenigsten, sich belehren zu lassen. (das hat er auch gesagt)

 

Hihi.

 

Magst mir den Volltext schicken *ganzliebschau*?

Und: tust eh brav lernen?

 

@samba + mausale: wie könnt ihr nur diesen fetz-thread auf so eine ekelhaft rationale und wissenschaftliche ebene holen?!?

 

@Mausale: Hast e-Mail

@fischerl:

 

Danke

 

*aufzeig* Ich durfte 14 Tage über Termin gehen und hätte auch noch länger drüber gehen dürfen, wenn's nach meiner Hebamme gegangen wäre.

 

Und sie wären schlichtweg illegal. Wurden da eigenlich auch Hausgeburten mit Risikoklientel eingerechnet? In den USA machen Frauen ja HGs unter den abdenteuerlichsten Umständen. Nicht nur ohne Hebamme sondern auch nach drei KS, etc. Da wundern einen dann entsprechende Ergebnisse nicht.

 

Würd die Studie auch gern im Volltext lesen. Und am liebsten die Kritik der Hebammenzeitung gleich dazu. Danke!

 

Kira ich find deine Argumentation (obwohl ich nicht überall übereinstimme) nah an makellos, aber der Wert 90%, den gibts sicher nicht. Ich könnte mir aber vorstellen, dass einige Kliniken annähernd so eine Quote erreichen.

So eine hohe Quote an KS hätte uns die uvd nämlich schon längstens reingewürgt.

Weil in so einem Fall sind sie und ihr postingverhalten selbst ein Referenzwert.

 

Ich schreibe in einem US-Forum, wo diese Studie auch massivst kritisiert wird. Ich habe nicht näher in das Thema hinein gelesen, aber dort wird erwähnt, dass die ACOG (American College of Obstetrics and Gynaecology) sozusagen eine "Hetzkampagne" gegen HGs gestartet hat.

Die ACOG ist mehr oder minder eine private Vereinigung von Gynäkologen, also nicht vom Gesundheitsministerium oder so. "Verständlich" also, dass sie die Interessen ihrer Mitglieder (Gynäkologen) vertritt.