*micheinmisch* tschuldigung
stillkinder können nicht zu dick sein.
und beikostbeginn würd ich persönlich nicht vor 6 monaten machen, bei mir haben beide mit 8/9 monaten so richtig angefangen.

also lass dir nix einreden!

alles liebe!

 

*auchkurzeinmisch*
Hab die Perzentilen jetzt nicht im Kopf, aber meine Maus hatte bei Geburt 3600 und jetzt mit 4 1/2 Monaten knapp über 8 Kilo und das passt lt. Stillberaterin bestens. Also denk ich müsst das auch bei Euch passen, oder? Und ob mit Beikost beginnen oder nicht, würd ich eher vom Verhalten und der (motorischen) Entwicklung des Kleinen abhängig machen...
LG
braut

 

Liebe Christl!


Wenn dein Baby noch keine Beikostbereitschaft zeigt, brauchst du ihm diese nicht zu geben.

Keine Sorge mit Muttermilch kann dein Baby NICHT überfüttert werden.
Es ist gefährlich, das Wachstum des Babys dadurch einzuschränken, dass man das Baby auf Diät setzt. Ein kleines Kind braucht Nahrung, um alle Arten von Zellen zu bilden, Hirn- und Nervenzellen ebenso wie Fettzellen. Genau wie beim Erwachsenen variiert der kindliche Nahrungsbedarf von einem Baby zum anderen.

Babys gibt es in verschiedenen Größen und die Bandbreite ist da sehr groß. Wie ein Kind als Baby aussieht, sagt auch nichts darüber aus, wie es später als Erwachsener aussehen wird.

Die Statur der Kinder ist genetisch festgelegt und bei einem Kind das nach Bedarf gestillt wird, ist nicht zu befürchten, dass dadurch der Grundstein für ein späteres Problem mit Übergewicht gelegt wird. Im Gegenteil, Stillen schützt vor Übergewicht.

Das heißt jedoch nicht, dass nicht auch ein gestilltes Baby zwischendurch wie ein kleiner Buddha aussehen kann.

Im Gegensatz zur (industriell) stark weiterverarbeiteten Nahrung enthält Muttermilch keine leeren Kalorien. Es gibt keinen Beweis dafür, dass ein gestilltes Kind, das rasch zunimmt, als Erwachsener Gewichtsprobleme haben wird. Im Gegenteil es gibt mehrere Untersuchungen, die zeigen, dass Stillen eindeutig vor Übergewicht schützt und dass dieser Schutz nicht nur im Kindesalter sondern auch beim Erwachsenen anhält.

Das Fett, das sich in der relativ passiven Phase vor dem Krabbelalter möglicherweise ansammelt, stellt einen Vorrat für die sehr aktive Phase dar, in der das quirlige Krabbelkind keine Zeit zum Essen haben will. Im Alter von ein bis zwei Jahren werden die Kinder, die schnell zugenommen haben, gewöhnlich von alleine schlanker.

Gerade Kinder, die nach Bedarf gestillt werden, behalten ein gutes Gefühl dafür, wann sie satt sind, denn sie entscheiden ja selbst, wann und wie viel sie trinken.


Ich kann dir eine Zeitschrift der LLL empfehlen die sich mit dem Thema in einer Ausgabe auseinandergesetzt hat. Wirbelwind :Ausgabe 6/07 Babyspeck? http://www.elternzeitschrift.org/cms/Stillen.htm

dort wirst du ausgezeichnet informiert und ausserdem sind viele Beiträge von Eltern mit "stärkeren" babys drin.

LG
susa

 

warum empfiehlt mir mein arzt bei einem seiner meinung nach zu leichten kind auch mit 5 monaten zur beikost? diese empfehlung wäre ja nun komplett verkehrt herum zu der empfehlung der thread-erstellerin!

ich füttere aber nach wie vor noch nicht zu. sie ist noch nicht so weit.

 

Ich glaube die Leute, die Stillen nicht so befürworten, finden in allem Gründe für Beikost bzw. Zufütterung.

Mit hat eine Kinderschwester im KH nach der Geburt meines kleinen, zarten Frühchens (siehe Signatur) geraten, doch auf alle Fälle zuzufüttern weil "er ist eh so klein und zart, er darf nicht noch an gewicht verlieren!".

Zufällig habe ich gehört wie dieselbe Schwester zur Mutter einer 4kg-Babys meinte "Den müssen sie schon zufüttern, so groß und schwer wie der schon ist brauch er ja mehr!"

Ok, also müssen alle Babys demnach Flascher oder Beikost kriegen, sei es weil sie zu zart oder zu kräftig sind.

Nur nicht verwirren lassen!

 

ja genau so kommt es mir vor. allerdings hat mich mein arzt immer gelobt, weil ich voll stille trotz ständiger probleme in den ersten 3 monaten (zu viel milch) so direkt hab ich da nie etwas gegen das stillen durchgehört, aber möglicherweise doch.

er hat auch generell gemeint, dass "sie" (wer auch immer das ist) nun wieder etwas früher mit beikost beginnen, und grad wenn man so ein fliegengewicht hat, ist man schnell verunsichert

 

Ich glaube das Wissen, daß man die ersten 6 Monate voll stillen soll und das Baby damit wirklich genug von allem bekommt, ist noch nicht so alt, daß es schon zu allen Ärzten und in alle Krankenhäuser durchgedrungen wäre.

Wahrscheinlich ist Dein Arzt kein Stillgegner, so wie auch die Kinderschwester in meinem KH keine Stillgegnerin war (sie hat mir sogar gezeigt, wie man das Kind richtig anlegt). Aber sie haben halt Bedenken, das Kind könnte, wenn es VOLL gestillt wird, unter einem gewissen Gewicht oder ab einem gewissen Alter zu wenig bekommen.

In Sachen Stillen wurde im 20. Jahrhundert einfach so viel Unsinn verzapft daß sich einige Gerüchte noch halten. So habe ich z.B. schon von 3 Müttern, die vor etlichen Jahren gestillt haben, den Rat bekommen, zusätzlich auf jeden Fall Fencheltee im Flascherl zu geben, weil das Kind sonst angeblich zu wenig Flüssigkeit bekommt.

 

Aber wenn ein Baby bei jedem kleinen Suddern angelegt wird kanns ja auch nicht gut sein oder??
Ich kenn Kinder bei denen war´es so, die sind bis heute so dick das ihnen keine Jeans passen nicht mal die weite Linie vom H&m..
Ich glaub bei Bedarf stillen kann aber auch nicht heißen alle 15 Minuten ..

Sorry, hat nix mit deiner Frage zu tun..
Ich find einfach das es sein kann das man auch mit Muttermilch Kinder überfüttert.

 

das liegt aber mit sicherheit nicht am stillverhalten sondern an der ernährung danach

 

dann sind meine kinder wohl alle zu dünn weil ich sie zu lange suddern lasse

ich stille/stillte beide nach bedarf und wenn nur nuckeln half, haben sie das dürfen. am abend oft stundenlang. warum soll ich sie weinen lassen, wenn der busen hilft

natürlich wurde mir gesagt, dass ich meine kinder dann ewig in den schlaf stillen muss. sicherlich beide konnten früher alleine einschlafen als mir lieb war. mir geht der ganz intensive körperkontakt ab.

habe noch keinen fachmann/fachfrau von überfütterung reden hören, aus der brust kommt ja nicht permanent gleich viel und gleich schnell was raus. 1h stillen heißt nicht 1h nahrungsaufnahme.

hmmm, dass ein kind das leben lang wegen dem stillen dick sein soll... manche leute glauben auch, sie sind nur wegen weihnachten und silvester dick. dabei wird man nicht zwischen weihnachten und silvster fett, sondern zwischen silvester und weihnachten. und dennoch sind das äpfel und birnen, da der stillspeck was anders ist aber das soll fachmann/frau erklären bzw. kann man überall nachlesen.

aber in diesem zusammenhang fiel ja auch schon mal der ausdruck "du hast dein baby blad gestillt" und darum sollte ich es besser so halten:

sorry für es war mir nur grad ein bedürfnis 1 satz hätte auch gereicht

 

Ich habe erst kürzlich hier gefragt ob man voll gestillte Kinder überfüttern kann un d nur Antworten bekommen, daß dem nicht so ist.

Mein Knopfi ist nämlich ein kleiner Kampfnuckler und schlempert sich immer so voll daß er - obwohl er viel zunimmz - auch viel wieder rausspeibt.

Beim alle-15-Minuten-anlegen sehe ich eher ein Problem im Zeitmanagement der Mutter (vor allem nachts). Aber im Prinzip wird´s auch egal sein ob er alle 15min 2 Minuten trinkt oder alle 3 Stunden 30min lang (mich bitte korrigieren wenn ich hier falsch liege).

Abgesehen davon sagt ja Trinkhäufigkeit und -dauer nichts darüber aus, wieiel das Kind wirklich bekommt. Es gibt halt wie bei Erwachsenen schnelle und langsame Esser und manche mögen weniger große Mahlzeiten un andere dafür mehr kleine.

Ich stopfe meinem Kind nicht bei jedem Laut die Brust in den Mund, aber bei warmen Wetter kommt schon vor, daß er 15min nach Ende der Mahlzeit quengelt und schreit bis er die Brust noch einmal bekommt (normaler Abstadt zwischen den Mahlzeiten: 2 1/2 bis 4h). Dann trinkt er nur 1-2min, offensichtlich gegen den Durst, nicht gegen den Hunger.

 

ich glaube er bezog sich da auf diese neuen studien, dass man auch wegen der allergie nun schon vor dem 6. monat beginnen sollte. da gab es hier auch mal einen ganz langen artikel darüber. hat den susa reingestellt?

im endeffekt mach ich es ja nach gefühl, aber ich hab jetzt auf anraten einer stillberaterin mal die windeln in 24h gewogen, zuerst war ich voll happy weil alles gepasst hat, aber dann hab ich es länger gemacht und sie erreicht die durchschnittliche menge leider nicht. das verunsichert halt dann schon wieder.

aber ich biete an und es ist mehr als genug da ich find es nur arg, dass da 2 ganz unterschiedliche probleme da sind mit der selben lösung, da kann ja echt was nicht stimmen. aber viele sind da wirklich falsch informiert und es ist schwierig, sich nicht verunsichern zu lassen, da hast du natürlich recht.

 

meiner wurde und wird bei jedem sudern angelegt (er nimmt keinen schnuller) und ist recht dünn.

 

Meine Kleine hängt rund um die Uhr an der Brust und ist immer noch an der untersten Kurve. Und ja, ich häng sie bei jedem kleinen Suddern, wenn sie mag, an die Brust ...

 

Ich weiß schon das man sie nicht überfüttern kann, hab mir gedacht das es aber auch sein kann das man wenn man das 1,5 Jahre so macht die Kinder vielleicht gewöhnt sind das wenns wo zwickt was zu essen herhalten muß
Ich weiß eh wie blöd das das klingt..

Ich hate ja Glück und beide KInder haben nen SChnuller genommen, wenn sie auch anfangs Schwierigkeiten hatten zu saugen, weils ja doch ganz anders geht als am Busen.

Ich wollte niemandem etwas vorwerfen.

Lg Buje

 

Ja das kenn ich auch, wenns warm ist oder im Auto war ne ganz trockene Luft, das ist aber auch verständlich das sie da Durstig sind..Dann legt man öfter an.
Bei meiner Bekannten wars anders , aber egal

Ich glaub ich habs falsch ausgedrückt..

 

Wenn man ein größeres Kind hat zu versorgen geht das aber leider nicht mehr