Jein: Nachdem Emily mit 26 Monaten nur mehr sehr, sehr wenig gestillt hat und ich das Gefühl hatte es passt für uns beide, haben wir in gegenseitigem Einvernehmen die Stillbeziehung beendet - es hat von heute auf morgen geklappt und war auch kein Problem...keine Tränen (hätte es ein paar Monate vorher auf beiden Seiten gegeben) und nichts. Ich denke, es war einfach der perfekte Zeitpunkt .

Ich habe ihr damals erklärt, der Busen sei jetzt leer und sie kam zwar mit dem Vorschlag: "Milch kaufen, reinleeren" , hat es aber ohne weiteres hingenommen als ich gesagt habe, dass das nicht geht.

Nachts hatte ich allerdings schon mit einem Jahr abgestillt (auch total problemlos, was mich echt erstaunt hat), weil ich damals mit Dauernachtdienst angefangen habe und das hätte ich meinem Mann nicht antun können; die Maus war absolute Flascherlverweigerin und hat auch sämtliche im Becher angebotene Milch (von Pre über Folgemilch, verdünnte Kuhmilch, Reis- und Sojamilch) abgelehnt .

 

Ich denke, das ist von Kind zu Kind unterschiedlich
Meine Tochter hatte mit 10 Monaten genug vom Stillen, sie wollte einfach nicht mehr trinken.
Mein Sohn hätte nach 15 Monaten sicher weitergemacht, allerdings zum Schluss nur mehr Nachts, aber dann alle 2 Stunden. Ich denke das war sein Schnullerersatz...
Beim Abstillen blieb er eine Nacht bei Oma und wollte dann auch nicht mehr! Für mich war das Abstillen sicher schwieriger als für ihn

 

Von selber wärs wohl nie gegangen

Kurz vor dem vierten Geburtstag habe ich ihr erklärt (wir haben fast ein Jahr lang einmal täglich zum Einschlafen gestillt), dass ich das nicht mehr möchte. Sie hat dann noch zwei Tage gefragt, aber das Nein akzeptiert. Drama wars keines (und das heißt was bei ihr ).

Brust trinken ist zwar ein wichtiges Thema bis heute für sie (ich bekomme es bei jedem Tierfilm erzählt ), aber als eigene Ernährung abgehakt. Sie hat es auch nie wieder probiert.

 

Meine Große war 18 Monate, als sie sich von selbst abgestillt hat, allerdings von zuvor nur mehr einmal am Tag (Einschlafstillen).

Kleintochter wollte mit 12 Monaten von einer Stunde auf die andere nimmer stillen, obwohl sie vorher noch alle 2 Stunden wollte, das war kein schönes Ende, ich hab lang dran geknabbert.

 

die große wurde mit 21 monaten abgestillt. also nicht unbedingt bewusst. ich war schwanger, hatte schwere übelkeit und von allen seiten riet man mir zum abstillen, weshalb ich sie seltener trinken ließ, dann hatte ich keine milch mehr und die stillbeziehung endete. gar nicht schön. würd ich nie wieder machen.

bei der kleinen (2) ist noch kein ende in sicht. die liebt den busen heiß und innig und isst auch noch viel zu wenig, als dass ich überhaupt ans abstillen denken wollen würd. allerdings wurde sie nachts mit 12 monaten abgestillt, weil wir karenzwechsel hatten, d.h. sie trinkt in der nacht flascherl (aber nicht zu knapp) und wenn ich bei ihr lieg stillt sie dann am morgen eine gute stunden lang oder es bleibt eben beim flascherl, wenn mein mann bei ihr ist.

nur stillen würd ich nicht packen, aber mit flascherl als ersatz (so dass mein mann auch mit den kids wegfahren konnte in seiner karenz) gehts noch ne weile gut für uns.

 

Mein Sohn hat mit 9 Monaten plötzlich nicht mehr getrunken. Das kam sehr überraschend und eigentlich viel zu schnell. Im Nachhinein tippe ich auf einen (unerkannten) Stillstreik.

Meine Tochter hat sich mit 17 Monaten nachts von selbst abgestillt, sie hat plötzlich geschlafen. Davor war ich manchmal zwar am Überlegen, von meiner Seite aus nachts zu reduzieren, weil es schon anstrengend war (war schon wieder im Beruf). Aber vom Gefühl her hab ich nichts unternommen.

In dieser Zeit hat sie auch aufgehört, tagsüber an der linken Seite zu trinken, hab also nur mehr mono-gestillt.
Und mit 23 Monaten hat sie sich dann ganz abgestillt.

 

ich wollte es bei der Großen machen. In der zweiten Schwangerschaft blieb dann die Milch weg, Fräulein hat trocken weitergenuckelt - ich hatte wahnsinnige Schmerzen, aber für sie ging es nicht ohne. Dann hab ich ein halbes Jahr lang tandemgestillt. Wenn die Große getrunken hat, wars mir extrem unangenehm. Dann hats mir gereicht, ich hab ihr gesagt, wie weh das tut und dass das Stillen nur was für kleine Kinder ist . Jetzt ist sie 3,5 und ab und zu seh ich ihr an, dass sie sooo gerne noch würde - dann verlangt sie ein Flaschi aber für mich gings einfach nicht mehr. Mal schaun, wie ich es bei der Kleinen handhaben werde - an sich würd ich sie gerne selbst entscheiden lassen, wie lange sie will. Aber sie dürft nicht SO busenfixiert sein wie die Große..

 

unsere nuckelt weiterhin die ganze nacht, nur nicht am busen, sondern eben am flascherl. also nuckelt die ganze nacht ist jetzt sehr plakativ. sie wird oft munter, trinkt dann zügig ihre (vorbereiteten) 100 ml und pennt weiter. eine bis eineinhalb stunden später das gleiche,... es war einfach notwendig, weil sie eben so oft wach wird und trinkt, dass mein mann sie betreuen konnte, als er dann in karenz ging und ich wieder arbeitete. ich hätt nach den nächten mit der maus nie und nimmer vernünftig eine klasse unterrichten können und außerdem war einfach der papa dran. in meinen nächten, also am wochenende, hab ich ihr dann auch flascherl gegeben, um es mal zu festigen. mittlerweile mach ich, wonach mir ist. ihr ists gleich. kriegt sie pre, trinkt sie die, kriegt sie busen, trinkt sie da. hauptsache trinken.

 

mein Sohn war schon fast 2 als ich ihn nachts abgestillt hab. Ich hab's ihm einfach erklärt. Also dass ich nicht mehr in der Nacht stillen will, dass wir statt dessen kuscheln und er Wasser haben kann (Flascherl wollte er nie, daher war's bei uns kein Thema) wenn er durstig ist und dass er dann am Tag stillen darf soviel er will. Das hat er einfach akzeptiert. Ich denk halt, weil ich es WIRKLICH wollte. ich hatte davor schon einige Phasen, wo ich gedacht hab, ich will nachts abstillen, aber alle Versuche sind gescheitert. Ich glaub halt, weil ich selber noch nicht so weit war. Er hat, als es mir wirklich ernst war, halt auch gespürt, dass es jetzt ernst ist. Und dann war es letztlich überhaupt kein Problem .

 

hallo!

ich habe aktiv in der nacht abgestillt, als ich das gefuehl hatte, dass meine tochter keinen hunger mehr hatte, sondern aus gewohnheit und naehebeduerfnis stillen wollte (da war sie 15 mon. alt).
ich habe sie drei tage vorher darauf vorbereitet, dass es bald in der nacht keine mumi mehr geben wird. sie war dann auch gar nicht ueberrascht, als das eingetreten ist. naturlich war sie sauer, hat sich aber gut beruhigen lassen, als ich ihr ein plaetzchen bei mir, in meinem bett bzw. auf meinem bauch, angeboten habe (wasser und banane hab ich ihr auch angeboten, wurde aber abgelehnt). einige naechte schlief sie zum grossteil bei uns im bett, dann klappte es auch wieder in ihrem bett.
ich haette es sicher NICHT durchgezogen, wenn sie laenger oder oefter geweint haette. ich hatte offenbar glueck und hab den richtigen moment erwischt. bei uns handelte es sich allerdings nur um einmal stillen in der nacht.

lg
pezi

 

ich hab nachts abgestillt als es mir einfach zu viel wurde in der nacht, da war sie fast 2.
ich hab sie ein paar tage davor darauf vorbereitet, das ich das nicht mehr will, geholfen hat das bei uns nichts ...
sie war sauer, hat sich ans andere ende des betts verkrümmelt und ich durfte sie nicht angreifen. das hat ein paar minuten gedauert, dann kam sie wieder, wollte wieder stillen, hat kurz geweint und dann ist sie an mich gekuschelt eingeschlafen. beim 2. wach werden hat sie dann wasser getrunken.
die ersten 3 nächte waren hart, mittlerweile gehts gut. sie schläft lange, raunzt aber immer noch wenn ich sie nicht stille in der nacht, akzeptierts aber ohne los zu schreien.
bei meiner großen wars wesentlich leichter.