es werden pro fach pro 20 schüler 4 stunden gezahlt. wenn also weniger als 20 chemiematuranten insgesamt antreten, werden mehrere klassen / gruppen zusammengefasst.

lehrer bekommen im maturajahr nur bis ca. ende april die stunden in dieser klasse bezahlt.

 

alles was über die 2 oder 4 stunden hinausgeht ist freiwillige unbezahlte mehrarbeit der lehrer.

werden sie nicht. maturajahrgänge sind immer verlustgeschäfte.

das ist keine interne regelung, das ist von der regierung so vorgesehen. bildungsreform.

 

Das entspricht der gesetzlich vorgeschriebenen Regelung seit der neuen Reifeprüfung. Es werden nur 4 Vorbereitungsstunden bezahlt, diese sind klassenübergreifend abzuhalten. Ich glaube, der 21. Maturant eröffnet eine weitere Gruppe (kommt vor allem bei den Sprachen vor). In den Vorbereitungsstunden werden auch nicht mehr (so wie früher) die Stoffinhalte durchgearbeitet, sondern es geht eher um die Vorbereitung auf die kompetentorientierten Fragestellungen. (Auch verschiedenen Schulzweige - zB. gym + rg - haben gemeinsame Vorbereitung. Auch bei unterschiedlichem Stundenausmaß vorher und unterschiedlichen Themenpools. )
Mit dem Stundenplan von vorher hat das nichts mehr zutun. Das Schuljahr der jetzigen Maturanten ist bereits zu Ende.

Vor allem im Vorjahr haben manche Kollegen freiwillig und unbezahlt weitere Vorbereitungsstunden abgehalten, das ist aber eigentlich so nicht vorgesehen.

 

das lässt mich mit begeisterung an meine maturavorbereitung vor vielen jahren denken - da haben wir mit unserem religionsprofessor in seiner küche gekocht und dann im wohnzimmer gemütlich wiederholt, gefragt, gegessen, diskutiert, gelacht, gelernt. nicht nur für die matura, sondern fürs leben - im nachhinein betrachtet.

so schade für die jetzigen maturanten

 

Ich glaub, wir sind in etwa im gleichen Alter, aber so eine Vorbereitung hatte ich auch nicht. Bei mir warens ganz einfach Schulstunden, halt nur mehr in 3 Fächern.

 

usus war es damals auch nicht, das stimmt schon - ich hab mich nur grad wieder dran erinnert. das war das engagement von diesem einen lehrer.

die anderen beiden fächer waren auch ganz normale schulstunden - aber ausrseichend viele und wir konnten immer fragen kommen (also, wenn ich mich richtig erinnere, ist ja schon ein paar jährchen her ).

 

für die geschichte matura bin ich mit meiner prof im kaffeehausgesessen

ansonsten hab ich auf die vorbereitungsstunden zugunsten anderer verzichtet (zb hätt ich in englisch welche haben können, war aber immer auf sehr gut, daher sind statt mir unsere wackelkandidaten drin gesessen)