Erfahrungen habe ich keine, aber es klingt dann wohl wirklich stressig wenn ihr schnell heim fahren müsst um Kind von der Schule zu holen.

Gibt es eine Möglichkeit ihn am Land in einen Verein zu geben wo er andere Kinder kennenlernen kann?
Was ist wenn er mit Freunden aus Wien was unternehmen will oder treffen will am Wochenende? Fährt ihr ihn dann rein?

Für mich ist es undenkbar, wir haben sehr viel Kinderkontakt in der näheren Umgebung, aber ich denke alles geht und es ist wie man es gewohnt ist.

 

zumindest in der vs finde ich es schon schön, wenn die knder am wohnort in die schule gehen, hier freunde finden können und nicht nur im ort wohnen, sondern auch ein bisschen sozial integriert sind.

meine großen sind nach der vs nach wien in die schule gegangen, der kontakt hat sich zwar ziemlich verloren, trotzdem sind sie ncht ganz so fremd im ort wie kinder, die schon in der vs nach wien gependelt sind.

 

Dann kannst Du aber nur eine private VS nehmen. Öffentlich geht nicht wenn er nicht in Wien gemeldet ist.

Wegen dem Kontakt. Meine Kinder waren in einer VS die doch etwas weiter vom Wohnort entfernt liegt. Kontakte hatten sie in der Schule und in der Nachmittagsbertreuung und sind zu Geburtstagen eingeladen worden. Außerhalb der Schule gab es kaum Kontakt, unter der Woche war es durch die Nachmittagsbetreuung schon zu spät und am WE hat sich das nie ergeben. Mir kam es eher so vor, als verbringen die Familien da die Zeit miteinander.

 

besonders wenn du in wien arbeitest kannst du sehr wohl dein kind in wien in eine öffentliche schule geben ist gar kein problem. wir wohnen im 21. direkt an der grenze zu nö und viele von julias klassenkollegen kamen aus gerasdorf/kappelerfeld usw.)

wenn er in wien in die schule geht würd ich auf jeden fall schauen, dass er in eurem "dorf" in einen sportverein oder ähnliches geht wo er freunde finden kann... ich finde es uuur mühsam wenn die freunde alle weit weg wohnen. spontanbesuche gehen nur sehr schwer. man muss ständig die kinder hin und herführen usw.

 

geht es da aber nicht auch um die kostenübernahme, wenn es eine sprengelfremde schule ist? oder wurd das abgeschafft?

 

Meine Kinder gehen beide nicht im Dorf, sondern in der entfernteren Stadt in die Schule. VS war privat, wäre anders nicht möglich gewesen aufgrund der von Hek schon erwähnten Finanzierung.

Vom Sozialen her war es bei meiner Großen gar kein Problem. Sie ist sehr offen, hatte sofort Freundeskreise in der Schule aber auch am Wohnort.

Bei der Kleinen, die deutlich weniger selbstbewusst und offen ist, war das weit schwerer. Beide waren ja schon im Kiga nicht im Dorf, daher kannte sie eigentlich niemanden. Jahrelang ist sie hinter der großen Schwester hergerannt in der Hoffnung, die Geschwister der Freundinnen der Schwester könnten mit ihr spielen. Ich hab sie auch in div. Kurse im Dorf gegeben, aber auch da hat sie sich nicht eingefügt (war für sie vermutlich unmöglich in eine Gruppe einzudringen, in der alle anderen wirklich schon länger Kontakt haben. Hätte mir von Anfang an klar sein können). Dennoch hat auch sie sich nach Jahren endlich ein paar Freundinnen am Wohnort gefunden. Mittlerweile sind es drei Mädchen, mit denen sie sich ganz spontan nachmittags trifft, die sie einzeln am Spielplatz oder bei einer Geburtstagsfeier kennen gelernt hat. Ihr Hauptfreundeskreis ist allerdings durch die Schule nicht direkt hier.

Kommt aufs Kind an - würd ich also sagen. Zumindest wenn die Kostenfrage geklärt ist.
Btw. meine Kinder gehen jetzt beide in 2. Klassen. Also ab dem Gym ist es sowieso völlig durchmischt. Es geht also nur um 4 Jahre.

 

was ich weiß ist wien eine ausnahme wenn man in wien arbeitet. dort gibt es ja keine sprengel mehr...

 

Ja innerhalb von Wien gibt es keine Sprengel mehr.
Ich hab erst letzte Woche beim Stadtschulrat angefragt, wenn die Schule vor Übersiedelung angefangen wurde, kann man sie in Wien fertig machen, sonst geht das bei der Pflichtschule nicht.

 

wir wohnen in nö und Junior geht in wien in eine private vs
ist für ihn kein Problem (auch nicht sozial gesehen, wenn er jemanden treffen will, ermöglichen wir ihm das).