Impfungen und atomare Strahlung irgendwie doch rhetorisch gleichzusetzen finde ich nicht wirklich in Ordnung.

Es ist die beliebige Zusammenstellung bzw. indirekte Gleichstellung von Dingen, die bei verschiedenen Gruppen umstritten sind. Bei den Schäden durch atomare Strahlung brauchen wir nicht lange zu suchen und zu diskutieren. Bei den Impfungen sieht die Sache um Häuser anders aus.

Es ist, als würde man Aspirin (in extrem seltenen Fällen tödlich, verursacht gelegentlich Magenbeschwerden) dem Asbest (verursacht mit hoher Wahrscheinlichkeit Krebs) gleichstellen.

 

Ich habe es nicht "gleichgesetzt", sondern nur verschiedene Einflüsse aufgezählt, denen wir ausgesetzt sind, alle haben unterschiedliche und nicht abzuschätzende Auswirkungen auf uns. Und wenn man am Tag X an Krebs erkrankt, wird man auch keine zufriedenstellende Antwort erhalten, was das nun ausgelöst hat, denn warum Zellen entarten (bei manchen im Alter von 9 Jahren, bei anderen mit 35, 65 oder 85) und daraus dann bösartige Tumore werden - darauf gibt es nicht DIE eine zufriedenstellende Erklärung. Man kann nur vermuten, dies und jenes hat es begünstigt, aber damit hat es sich schon wieder.

Ich gehöre übrigens weder zur Impfgegner- noch befürworterfraktion, ich plädiere völlig unaufgeregt dafür, dass solche Entscheidungen jede/r selbst treffen soll, das gilt genauso für die Einnahme von Aspirin.

Mehr habe ich darum zu diesem Thema auch gar nicht zu schreiben und mache mich davon in den Urlaub.