Ich schiele latent und habe durch verstärkte Beanspruchung in den letzten Monaten (viiieeel Autofahren und PC) wieder öfter Doppelbilder und Kopfschmerzen. Der Augenarzt meinte, eine Prismenbrille würde da ev. helfen - hab da aber nicht viel Gutes gehört, von der Optik mal ganz abgesehen, also lange Gewöhnungszeit usw. Außerdem bin ich nur weitsichtig, die Dinger muß man aber ständig tragen, oder? Ist noch nix spruchreif, erst noch Termin mit der Orthoptistin, aber ich wollt mal in die Runde fragen...
Unsere Tochter hat seit mehreren Jahren immer wieder die Prismenbrille in Verwendung - immer dann wenn sie viel lesen oder viel am PC arbeiten muss. Da sie ansonsten keine Fehlsichtigkeit hat, trägt sie sie nur in diesem Fall. Ich kann dir leider nicht sagen, ob die für den Dauergebrauch auch geeignet ist.
Das ist ja schon was, danke. Ich bräuchts eh auch für PC und v.a. Autofahren, weil ich durch die Anstrengung Doppelbilder und Kopfschmerzen auftreten. Sonst bin ich nur ein bisserl weitsichtig. Ist bei deiner Tochter irgendwann eine Schiel-OP angedacht oder belaßt ihrs langfristig bei der Brille?
Ich trage seit Ca. 2 1/2 Jahren selbst eine prismenbrille wegen latentem schielen ( bin leicht kurzsichtig) Hatte davor immer doppelbilder und ebenfalls Kopfschmerzen. Seit ich die Brille trage ist es wirklich angenehmer. Man gewöhnt sich jedoch sehr schnell an die Brille. Bei mir war Dr Unterschied mit/ ohne Brille riesig. Ich möchte sie nicht mehr missen. Bei mir steht auch eine schiel op im Raum, aber mehr erfahre ich beim nächsten Termin im April. Wichtig ist, dass du einen guten orthoptisten hast bzw einen guten optiker!
Achja, das kosmetische Problem bzw die Bedenken mit prismen in der Brille rum zu rennen, kenne ich. Ein guter und erfahrener optiker kanns gut einschleifen (je nach Stärke natürlich mehr oder weniger sichtbar), sodass man nicht allzu viel erkennt.
Hast du seit 2,5 Jahren dieselben Prismen oder steigen die Werte da wirklich so schnell? Trägst du die Brille ständig oder nur bei Bedarf? Wirst du die OP machen lassen, wenns angeraten ist? Mir erscheint die Aussicht auf eine Augen-OP nicht gerade prickelnd, andererseits sind ständige Kopfschmerzen und Doppelbilder das ja auch nicht... Sorry fürs Ausquetschen, aber ich bin da ziemlich unbeschlagen, hab erst im April Termin mit der Orthoptistin, da erfahre ich näheres.
Bei mir sind die prismen fast ums doppelte gestiegen in der kurzen Zeit. Ich trag die Brille ständig, da ich ohne ihr gar nichts mehr erkennen kann. Soweit ich weiß, wird bei mir mit den prismen geschaut, wie stark es sich noch verschlechtern lässt und erst wenn sich's über einen gewissen Zeitraum nicht mehr verändert, wird operiert. Und jaaaa, ich hab bisl bammel vor dieser op. Ist zwar ein routineeingriff, aber ich hab trotzdem Angst um mein augenlicht. Ich kann deine Bedenken sehr gut verstehen. Vor 2 1/2 Jahren hatte ich diese ebenfalls. Warst du eigentlich schon in einer sehschule um Übungen zu machen?
OP ist bei meiner Tochter nicht nötig. Sie die Brille von der Augenärztin nur als Unterstützung bekommen, weil sie oft beim Lesen die Zeilen verloren hat und auch immer wieder über Kopfschmerzen klagte. Dies hat sich mit der Prismenbrille wirklich sehr schön geregelt.
Übungen mach ich seit kurzem, bin neugrig, ob das was bringt... Die Brille staendig tragen zu muessen, find ich jetzt nicht so prickelnd, das schreckt mich auch ein bisserl. Ist aber vermutlich gewoehnungsbedingt?
Der Satz hat mir jetzt keine Ruhe gelassen. Meinst du damit, daß du ohne Brille permanent alles doppelt siehst oder wie ist das zu verstehen?
Ja, du verstehSt das richtig. Ich seh nur mit prismenbrille gut. Ohne, leider doppelt. Daher trage ich sie gerne, sonst erkenne ich fast nichts. Weißt du um wieviel prismendioptrien es sich bei dir handelt?
Na, feine Sache. Werte weiss ich keine, genau gemessen wird erst beim naechsten Mal beim Termin mit der Orthoptistin. Aber nicht viel lt Augenarzt.
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