Mein Sohn 11 Jahre hat im September in der Hauptschule begonnen, im Oktober eine Zahnspange und seit dem hatte er zweimal so starke Kopfschmerzen mit Erbrechen, Schwindel und Bauchschmerzen.

Zuerst habe ich mir gedacht es hängt mit der Zahnspange zusammen jetzt tippe ich ganz stark auf Migräne. Haben mit Schmerztagebuch angefangen nächst Woche gehen wir mal zum Hausarzt.

Die Anfälle kommen bei ihm immer in der Nacht! Am Abend hat er meistens Bauchweh.

 

meine cranio sacral therapeuten ist strikt gegen zahnspangen, da sie sagt sie sind was migräne betrifft der grund des übels....

 

Hallo KikiundLauftier!

Das glaub ich sofort! Aber wie soll man bei einem Gaumenspaltenkind die Zähne und das Kiefer auf gerade bekommen?
Lg Marion

 

Ist organisch schon alles abgeklärt worden? EEG, Halswirbelsäule, etc.?

Ich kann euch Akupunkturmassage wärmstens empfehlen. Damit meine ich nicht die Akupunktur mit den Nadeln sondern das Streichen an den verschiedenen Körpermeridianen.

Ich leide seit meiner Pubertät an starker Migräne. Mit der Akkupunktmassage hab ich die Migräne so gut wie wegbekommen bzw. kommt sie zwar immer wieder aber es ist ein Prozess der mit leichten Kopfschmerzen beginnt und sich dann von mal zu mal steigert. Dann weiß ich, dass ich wieder zur Akupunktmassage gehen muss. Ca. alle halbe Jahre nehme ich zwei Sitzungen und seitdem ist es sehr viel besser.

 

leider weiß ich dazu keinen Rat.

 

eventuell wäre da ein/e osteopath/in eine gute möglichkeit zur unterstützung?

 

ich hab auch schon mit shiatsu (also, dem händischen drücken von akupunkturpunkten) gute erfahrungen im akutfall (oder eigentlich knapp davor) gemacht.

und wegen homöopathie: in die apotheke würd ich deswegen nicht gehen, dafür braucht es mehr zeit als eine "gschwinde" beratung. ich würde in einen guten homöopathen investieren (und erfahrungsgemäß lösen sich so "nebenbei" auch noch andere dinge.)

 

Hallo Sasa12!

Also von Opereration war noch nie die Rede.
Mein Sohn ist mit 6 Jahren wurde sein Weichgaumen verschlossen.
Wir sind im Krankenhaus Salzburg auf der Kieferstation.
Sein Kiefer ist zu schmal und zwei Schneidezähne sind nicht angelegt.

 

Mein Sohn hat seit ein paar Jahren Migräne, mit Erbrechen, Lichtempfindlichkeit, Übelkeit, war mit ihm vor kurzem beim neurologen - danach MRT (tipp: im Rudolfinerhaus wartest du nur ca. 2 wochen) machen - ausser einen Nebenbefund war nichts zu erkennen.

War danach aufgrund seiner vermuteten Diagnose gleich im AKH in der normalen Kinderambulanz! Dort war ein Kinderneurologe anwesend, neurologische Tests wurden gemacht - soweit alles ok, er hat mir andere Medikamente verschrieben, die sie auch den Kindern/jugendlichen in der Migräneambulanz verarbreichen (Paspertin bei Übelkeit und Ibuprofen)

Habe am 25.3. wieder ein Gespräch im AKH (hoffentlich das Endgespräch..)
In der Migräneambulanz lernen die Kinder Entspannungstechniken, Jacobsen usw...find ich nicht schlecht!!

Kann dir empfehlen, einfach mit einer Überweisung ins AKH zu fahren in die normale Kinderambulanz mit der Diagnose Migräne die dir vl die Neurologin oder der KIarzt ausstellt!

Alles Liebe

 

die akupunktur mit nadeln muss bei kindern nicht sein,es geht auch mit der laserlampe....

 

mir wurde erklärt, dass es bei kindern von der wirkung her stark genug ist und das leidige stechen somit wegfällt.
da ich allergisch bin auf nickel, kupfer, cadmium und einiges andere.... und daher auf die nadeln sehr allergisch reagiere, wurde ich auch mit der laserlampe behandelt und es hat seine wirkung gezeigt.

wir haben dafür keinen Cent zahlen müssen!

 

Zur Migräne: meine jüngste Tochter entwickelte auch nach dem Wechsel auf die Mittelstufe Migräne, teilweise hatte sie bis zu zwei Anfälle pro Woche. Organisch war nichts zu finden, autogenes Training half wenig, Alternativmedizin haben wir wegen Wirkungslosigkeit von vornherein ausgeschlossen.

Sie hat gelernt Ibuprofen ihren Schmerzen angepasst selbst zu dosieren, oder sich auch ohne Schmerzmittel in einem abgedunkelten Raum hinzulegen. Irgendwann nach über einem Jahr war der Spuk vorbei, einfach so.

Rückblickend denke ich, dass sie auf die Umstellung von der muckeligen kleinen Grundschule auf die sehr viel größere Mittelstufe sehr sensibel reagiert hat. Nach den ersten zwei Zeugnissen hatte sie schwarz auf weiß, dass ihre schulischen Leistungen ok sind, sie hatte sich eingewöhnt und einen neuen Freundeskreis gefunden. Als sie also ihre Platz gefunden hatte und sich dessen sicher war, war die Migräne Geschichte.

Zur Zahnspange: Wenn die Zähne nicht richtig aufeinander passen, wird das Kiefergelenk ungleichmäßig belastet und verschleißt. Die Fehlstellung wirkt sich auch auf die Halswirbelsäule aus und das zieht sich runter auf den kompletten Halteapparat. Warum eine Cranio Sacaltherapeutin sich raus nimmt, gegen Zahnspangen zu wettern, erschließt sich mir nicht. Ich könnte bösartig unterstellen, dass sie so ihre Kundschaft für die Zukunft heranzüchten will.

 

Meine Tochter hat von Kindesbeinen an Migräne. Sie hat im Laufe der Zeit gelernt, wann sie rechtzeitig ein Schmerzmittel nimmt oder wann es nur " einfache" Kopfschmerzen sind.

Ich kann auch nicht verstehen, warum eine Cranio Sacral Dame soviel Mist erzählt. Fragt dann doch lieber mal einen Kieferorthopäden, der sich tag täglich damit beschäftigt.