Mein Sohn war heute beim Orthoäden wegen fixer Einlagen in den Schuhen... So - der Schuhmacher hat sich das alles angeschaut - immer wieder den Kopf geschüttelt - Orthopäden geholt - der hat auch den Kopf geschüttelt - herumtapsen Ohne Hosen...

So wie es ausschaut dreht sich das komplette bein nach Innen - beginnend ab Hüfte - dann weiter über Knie bis hin zum Sprunggelenk - gehen kann er zwar normal - wird er müde oder versucht er zu laufen - steht der Fuss 20-30% Nach innen - je nachdem wie er belastet mehr oder weniger.

Auf jeden Fall sollten wir nach SPeising gehen - die kennen sich dort aus - aber ich befürchte - Wartezeit bis Ende nie. Und dabei beginnt das Kind im Herbst ja mit der Schule, der Orthopäde hat mir dann auch gleich erklärt - einerseits kann das bei den Kindern jederzeit passieren dass sich das Bein so nach innen dreht - wachstumsschübe, bis hin zu falsch angewachsenen Sehnen ist da alles möglich, schlimmstenfalls eine OP .

Habt ihr eine Idee zu welchem Arzt ich gehen kann, der sich das ganze anschaut, wir haben jetzt mal die Info - MRT wird gemacht werden müssen - aber davor Abklärung im Krankenhaus oder beim Jugend-Bein-Fachspezialisten und weitersehen...

 

Weil ich mir voriges Jahr die Hand operieren lassen wollte - in Speising. Warten auf einen Ersttermin 4 Monate, Wartezeit auf eine Karpaltunnelop 6-8 Monate. Schneller geht's natürlich wenn man von einem privatarzt kommt..aber ehrlich, ich habe es dann wo anders operieren lassen - hatte schon starke Beschwerden von Tauben Händen bis hin zu Lahmheit, Mit Krallenhandbildung nachdem ich die Hände für meine Arbeit brauche - gehe ich sicherlich nicht 6 Monate vor einer OP in Dauerkrankenstand, weil die zweite Hand war dann genauso drauf - überlastung heisst das... (seitdem ist mir Speising etwas unsympatisch).

 

Kennt irgendwer von euch PRof. Ganger von Speising, der wurde mir damals empfohlen für meine Hände wenn ich dort operieren gegangen wäre. Aber eben aufgrund der ganzen Wartezeiten - habe ich es dann gelassen.

 

Ihn kenne ich eh auch - wenn unserer mal nicht da ist - laufen wir immer zu ihm. aber ob ich zu dem jetzt gehen kann - mal meinen KA fragen muss.

 

Vielleicht (hoffe für Euch) ergibt sich Entwarnung.

Meine haben so Einwärtsgang und Knickfüße (und natürlich Einlagen), unsere KiÄ und vorher die Physio haben immer gemeint es sei eine Unreife, Einlagen später usw, die Schulärztin hats dann sehr verwundert bei der Große angesprochen und meinte ich müsse auf jeden Fall nach Speising mit ihr, kann mich nicht so genau erinnern was sie sagte, aber offensichtlich dachte sie es wäre eher gröber.
In Speising dann eine kurze Untersuchung, alles locker, überhaupt sowas von keinen OP-Bedarf, wir gehen einfach zu einer Orthopädin und haben Einlagen.
Seitdem wurde es auch an ärtzliche Stelle mal angesprochen und sie waren dann wieder total beruhigt als ich sagte wir waren schon in Speising.

Wahrscheinlich ist das alles viel unkomplizierter als bei Euch, aber manchmal schlagen anderen eher schon Alarm.

Hoffe jedenfalls für Euch es wird doch nicht so dramatisch.
Wir haben damals sofort einen Termin bekommen und fast gar keine Wartezeit gehabt. War alles sehr angenehm.

 

Die Innenrotation hatte er immer schon - leicht - dürfte sich aber im letzten Jahr "eingewachsen" haben - also er geht zwar normal wenn er sich bemüht - aber beim Ballspielen, laufen etc - stolpert er durchaus schon über seinen quergestellten Fuss drüber. Mein Mann hat auch so eine "Leichte" Innenrotation - eigentlich die ganze Familie, sie "Hatschen" halt ein bisschen - wenn man genau schaut sieht man dass sie den Fuss eindrehen (wenn auch leichter - wie es jetzt bei unserem Sohn ist).

Einlagen hat er seit er 2 ist, Senk-Plattfuss - ab in 2-3 WOchen hat er einlagen 2ten Grades (also fixe in den Schuhen) um zumindest diese Fussfehlstellung zu behandeln (Behandlungsdauer etwa 5-6 Jahre laut Orthopäde). Nur eben war es mir - als er dann so ohne Hosen auch noch rumlief auch ersichtlich - dass das Knie bereits xx Grade nach innen gedreht ist, und der "Schwung" von der Hüfte ebenfalls bereits nach innen geht. Das ist wohl dass was die Ärzte dann zur Überweisung auf die Orthopädie veranlasst haben.

Der Sommer wäre nicht so schlimm, schlimm wird's im Herbst wenn er eingeschult wird - und nicht gehen könnte...

 

Trotzdem hupft mir das geimpfte auf - wenn man in Speising anrufen muss. 37,8 Minuten warteschleife bis man zur Terminvereinbarung kommt. Ersttermin - Ende Juni , dringend gibts gar nix...

so gut können die gar nicht sein - dass ich da hingehen täte...aber ich suche mir zwischenzeitlich was anderes - mal sehen was die dazu sagen.

 

Ja das werde ich eh jetzt machen. Weil da müssen laut Orthopäden noch etliche Untersuchungen gemacht werden - von MRT bis hin zu Körpervermessung (möglicherweise ist ein bein zu kurz - zu lang - dass könnte das auch verursachen). Nur auf diese Termine wartet man ja nochmals ewig und 3 Tage...

Bin sowieso nicht die geduligste, weiss jedoch dass der Zeitfaktor bei den kleinen noch wichtiger ist wie bei den Erwachsenen. Ich hatte meine Handop bereits 5 Tage hinter mir - als ich den Ersttermin in Speising gehabt hätte (und dann noch 6-8 Monate wartezeit für eine OP die unumgänglich war). Mir hätte die OP in Speising das Gefühl der hand gekostet (wenn der Nerv lange abgeklemmt ist - kann auch der beste Chirurg der Welt den nicht wieder in die Gänge bringen).

 

Nein Szanto kenne ich nicht, aber gerne per PN - bitte.

 

Das eh. Derzeit ist es eh wieder in aller Munde und in den Zeitungen - dass sich die Patienten beschwert haben, dass Ärzte - die Privatordis haben - die patienten teilweise an den Warteschleifen vorbeischleusen.

Einerseits ist es verständlich - dass man wenn es etwas ernstes ist - etwas wichtiges ist - schneller einen Termin haben möchte, andererseits, in der Orthopädie gibt es relativ viele OPs die eben gemacht werden damits besser aussieht - eine bessere Lebensqualität bringt. Bei einem handgelenksbruch der operiert werden sollte - stellst du dich in Speising auch nicht auf die Wartezeit von 8 Monaten ein - Spätfolgen gibts bei sowas immer - nur eben "an den haaren" braucht man die nicht noch extra herbeiziehen (es gibt auch in anderen Krankenhäusern Spezialisten die das operieren können, und ihre Chirurgenausbildung nicht beim Lotto gewonnen haben).