1. melii

    VIP NoCorona

    war schon wer in Cala Millor und kann mir berichten?? :)

    ich war noch nie in Spanien.
     
  2. Minerva

    Minerva Head of Frustblunzn
    VIP

    Gib mal Cala Millor in die Forensuche ein, ich habe schon eine Menge dazu geschrieben.

    Wir waren bereits drei Mal da und würden hemmungslos wieder dort aufschlagen.
     
  3. melii

    VIP NoCorona

    ah, okay danke :D

    hat vielleicht wer ausflugtipps, die mit dem öffentlichen bus zu erreichen sind? oder wo es transfer gibt? ich will mir kein auto mieten...
     
    melii, 11. Juli 2015
    , Zuletzt bearbeitet: 11. Juli 2015
    #3
  4. Minerva

    Minerva Head of Frustblunzn
    VIP

    Ich halte es für ausgesprochen ambitioniert, auf dieser Insel Ausflüge per öffentlichen Verkehrsmitteln machen zu wollen. Vor allem dann, wenn du die Insel nicht kennst und möglicherweise auch kein spanisch (in diesem Fall sogar catalan) sprichst.

    Wenn du es dir leisten kannst und die Insel erkunden möchtest, rate ich dringend zu einem Mietwagen.
     
  5. Anna

    Anna Teilnehmer/in

    und wenn du einen mietwagen nimmst, dann nicht über centauro.

    cala millor ist nett, ist eine schöne bucht, sandstrand.
    mir wärens in der hauptsaison viel zu viele menschen. mir warens in der vorsaison schon fast zu viele.

    sehr gutes lokal: sa'caleta, eher am nördlichen ende der bucht, dort wo die ausflugsschiffe wegfahren.

    zu den öffis kann ich nichts sagen.

    anna
     
  6. melii

    VIP NoCorona

    nein mietwagen kommt nicht in frage.

    ambitioniert sein ist ja kein fehler :D

    danke trotzdem.
     
  7. Anna

    Anna Teilnehmer/in

    ...noch was: ich bin zwar mit dem auto gefahren, fand aber die fahrerei auf die westseite der insel exterm mühsam.
    bis palma ist es ca. eine stunde, das geht. alle ausflüge ins gebirge waren sehr zeitintensiv (soller, valdemossa, pollenca) .

    wenn du den bus nimmst: bleibt lieber auf der ostseite, ev. noch ein bisschen nach norden.
    spar dir auf jeden fall das kap formentor. ist zwar schön, aber die fahrerei nicht wert (und ich weiß nicht, ob da überhaupt ein bus hinfährt.)

    anna
     
  8. Ich denke man kommt gut mit öffentlichen Verkehrsmittel rum. Entweder schließt man sich einem Veranstalter an, dann ist es vielleicht etwas "sicherer" - ab/bis Hotel und fast immer deutschsprachig - oder man schaut sich die Fahrpläne an, wenn man z.B. nach Palma möchte. So kann man auch andere Orte erkunden, sollte man sich vorher einfach anschauen und planen. Wenn man dann noch mit einem Stadtplan klar kommt, sollte das kein Problem sein.
     
  9. Flora

    VIP

    Ich war zwar noch nie auf Mallorca... Aber viele urlaube auf Teneriffa und dort fast immer mit den öffentlichen Bussen unterwegs. Das war wirklich watscheneinfach und null Problem. Das Bussystem auf Teneriffa ist wirklich sehr gut ausgebaut. Ich denke, dass das auf Mallorca ähnlich ist!
     
  10. nina64

    nina64 Teilnehmer/in

    Wir waren 2013, für 3 Wochen, auf Mallorca und können die Öffis dort nur empfehlen.
    Verständigungsprobleme hatten wir auch nicht, weil zumindest die Beschäftigten im Tourismus durchaus deutsch und/oder englisch sprechen.

    Was ich nicht weiß ist, wie gut Cala Millor ans öffentl. Verkehrsnetz angebunden ist.
    Das müsste man sich halt vorab ergoogeln.

    Sehr zu empfehlen ist jedenfalls ein Tagesausflug nach Palma und die Sightseeingtour mit dem offenen Doppeldeckerbus.
    Man bekommt einen Routenplan und Ohrstöpsel in die Hand gedrückt, kann an jeder Haltestelle aus- und zusteigen, und solange dort bleiben wie man möchte.
    Und während der Fahrt hört man sich die Erklärung der Sehenswürdigkeiten, ein bisschen Geschichte ..... an.
    Badezeug im Rucksack mitnehmen ist auch nicht verkehrt. Wir "brauchten" zwischendurch auch eine Abkühlung im Meer :wave:
     
  11. Symphonie

    Symphonie Teilnehmer/in

    Auf Mallorca spricht man nicht catalan sondern mallorquin. Davon abgesehen, spricht jeder Einheimische castellano, also das gaengige Spanisch UND Englisch und Deutsch.

    Was die Automiete angeht, hat Minerva Recht. Man kann Autos dort auch tageweise und zu wirklich guten Konditionen mieten.
     
  12. Symphonie

    Symphonie Teilnehmer/in

    Wenn sie in Cala Millor ist und Aufluege in die Umgebung macht (Colonia, Arta, Cala Ratjada, Porto Christo) und sogar nach Palma kommt sie ja weder in die Tramuntana noch an die Westkueste. Dort sollte man nur mit sehr guten Nerven und besten Fahrkenntnissen zur Touristensaison unterwegs sein.
     
  13. piroska

    piroska Teilnehmer/in

    letzteres kann ich nicht bestätigen. aber sicher sehr viele, die im Tourismus/Gastgewerbe tätig sind.
     
  14. Symphonie

    Symphonie Teilnehmer/in

    Und nicht nur dort. Jede Parfumerieverkaeuferin, jeder Kioskbetreiber kann mit deutschsprachigen Touristen bestens umgehen
     
  15. Minerva

    Minerva Head of Frustblunzn
    VIP

    Mallorqui ist ein Dialekt des Katalan.

    Ob jeder Busfahrer in der Lage ist, einem Touristen in deutsch erklären, ob sein Bus in Richtung Soller fährt, wage ich allerdings zu bezweifeln. Natürlich versteht jeder Spanier kastilisch, aber gerade Katalanen beißen sich in der Regel lieber die Zunge ab, als in ihrer Heimat kastilisch zu sprechen. Anders ist das sicherlich, wenn man an einen Angestellten gerät, der aus dem kastilisch sprechenden Teil Spaniens kommt.
     
  16. Symphonie

    Symphonie Teilnehmer/in

    Habe lang genug auf der Insel gelebt, um zu wissen, dass Du fabulierst
     
  17. nina64

    nina64 Teilnehmer/in

    Denk ich auch!
    Wir waren 2013 nur für drei Wochen auf der Insel und sind wirklich viel herumgekommen. Teils mit Öffis, teils als Beifahrer eines dort kennen gelernten Urlaubers der sich ein Auto gemietet hat, und teils mit gebuchten Touren.
    Sprachbarrieren gab es nicht wirklich - schon gar nicht in den Touristenzentren.
    Nur einmal sind wir vor einem Gatter gelandet (in der Nähe von Delia) hinter dem sich ein Esel befand der laut seine "Ihahaaa" -Ausrufe von sich gab. Sekunden später war auch schon ein Mann da der irgenwas in einer fremden Sprache von sich gab. Für den angebotenen € 5,-- Schein hat er uns das Gatter geöffnet und den Esel in den Stall geführt :love:!!!
     
  18. Minerva

    Minerva Head of Frustblunzn
    VIP

    Das Konzept von Nationalstolz, der sich in der Nutzung einer bestimmten Sprache äußert, ist dir (als Österreicherin?) auf Mallorca nicht aufgefallen?

    Na gut... :rolleyes:

    Dass die Menschen, die direkt mit Touristen arbeiten, in allen möglichen Sprachen fit sind, habe ich übrigens nie angezweifelt.
     
  19. Symphonie

    Symphonie Teilnehmer/in

    Doch, der alte Bauer auf unserem Nachbargrundstueck hat mir sogar mehrfach sehr charmant nahegelegt, einen Mallorquin-Kurs zu besuchen. Dennoch war er unserer Familie liebevollst zugetan und hat jahrelang gerne auch Castellano / Spanisch mit uns gesprochen.

    Nationalstolz auch in Mikroform (also bezueglich ihrer Insel) haben die Mallorquins sicher jede Menge, aber eben auch gleichzeitig warmherzige Gastfreundschaft. Wie du in einem deiner oberen posts erwaehnt hast, dass sie sich vor lauter Nationalstolz zu gut waeren, Touristen weiterzuhelfen, das ist mir noch nie aufgefallen (so lang man sich nicht benimmt wie die Sau im Wald)
     
  20. Minerva

    Minerva Head of Frustblunzn
    VIP

    An der Stelle hast du mich missverstanden, glaube ich.

    Ich meinte, dass es schwierig wird, wenn ein Tourist sich von einem Busfahrer in Cala Millor erklären lassen will, wie er mit dem Bus nach Soller kommt (Du weißt was ich meine? Diese Leute, die in der Bustür stehen und Routenplanung einfordern) - wenn beide nicht eine gemeinsame Sprache haben. Der Tourist fragt deutsch, der Busfahrer antwortet wie auch immer, hat aber eigentlich keine Zeit, weil er ja Bus fahren muss. Wenn ich im Urlaub mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren möchte, sollte ich das vonzuhause aus gut planen.

    Ansonsten gehöre ich zu den Leuten, die sich im Supermarkt bei der Kassiererin über die korrekte Aussprache der gerade gekauften Lebensmittel informiert (je nachdem, wieviel los ist) und ich kann auf dem Markt zusammen stoppeln, was ich haben möchte. Die Leute sind immer gleich viel freundlicher, wenn man sich wenigstens bemüht, in der Landessprache einige Grundbegriffe zu lernen, statt wortlos auf die Orangen zu deuten.

    Eine meiner Bekannten stammt aus der Nähe von Barcelona und sie hat mir erzählt, dass es katalaischer Volkssport ist, auf eine kastilische Frage in katalan zu antworten - wenn man halt in Katalonien ist. Aus Prinzip, weil es geht :D
     

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