1. Elsli

    VIP

    Zum Wiederholen wollte ich noch anmerken, dass es an und für sich kein Problem ist.
    Allerdings will meine Tochter in die BAKIP weitergehen, da kommt man ohnhin schon schwer rein und als "Wiederholer" sind die Chancen sicher gleich null.
     
  2. theater

    VIP

    Das steht aber nicht im Zeugnis. :confused:
    Sie könnte ja auch in der Vorschule gewesen sein, wenn das Geburtsdatum nicht zur Schulstufe "passt".
     
  3. DaisyD

    VIP

    Ich hab das Gefühl,ihr wartet, dass euch jemand genAu sagt, was ihr tun sollt. Die Entscheidung müsst aber schon ihr, gemeinsAm mit eurer Tochter treffen. Meiner Meinung nach bald. Ewig zuhause bleiben, herumüberlegen macht es nicht besser. Im Gegenteil kann es passieren, dass die Situation für deine Tochter immer unangenehmer wird.

    Ich würde mir schon Ostern als deadline nehmen. Vielleicht könnt ihr einen Wechsel für das kommende Schuljahr besser organisieren? Aber ihr solltet entscheiden!

    Die Sache mit den hüs ist sicher mühsam, aber wenn du dahinter bist,gibt es so her einen weg, dass sie da zumindest am Ball bleibt. Irgendein Schüler der Klasse wird doch gewillt sein, den Stoff zu schicken. Wenn nicht anders steh ich als Mutter in regelmäßigen Abständen in der Klasse und hol mir die Sachen.....da möcht ich schauen, ob das nicht Kindern oder Lehrern dann ein bissel peinlich wird.
     
  4. lui

    lui
    VIP

    Ich glaube auch, dass weder von der Pfarrerin noch vom Psychiater Handlungsanweisungen kommen werden. Deine Tochter wollte den Schulwechsel ja - also das ob ja/ob nein, soweit ich mich erinnere an dich/euch delegieren und ihr Eltern würdets gerne den beiden o.g. umhängen, dass halte ich aber auch für problematisch. Schon deshalb, weil ihr auch alle dazu stehen müsst in weiterer Folge. Und da ist eine selbstgewählte Entscheidung allemal besser. uU wird der Psychiater ja auch weniger beraten und analysieren sondern auch schauen, ob er eine Indikation für eine Medikation sieht o.ä.
    Und: ich glaube auch, dass je länger deine Tochter der Institution Schule fernbleibt, umso schwerer wird es ihr fallen, da wieder hin zu gehen.
     
  5. Lila1

    Lila1 Gast

    Hi -:wenn mein Kind mal 2 Wochen wegen psychischer Probleme nicht in die Schule kann, dann würde ich alles daran setzen eine Lösung zu finden, dass sie wieder glücklich ist. Und ihr das Vertrauen geben, dass sie ihren beruflichen Werdegang realisieren wird - wenn nicht Bakip dann eben FH.

    Du bist wirklich sehr reflektiert und versuchst das für deine Tochter zu analysieren (was wahrscheinlich gar nicht geht, anderseits auch für deine Tochter kaum entscheidbar ist in dem Alter). Aber das Kriterium welcher Schulweg der bessere für die Zukunft ist würde ich bei so massiv eingeschränkter Lebensqualität hinten anstellen.

    Das euch die zugeteilten Kinder nicht Hausaufgaben schicken, würde ich nicht über bewerten.

    Ich würde locker flockig von aussen auch sagen entscheidet euch bald und seid mutig!
     
  6. :confused:

    bakip ist doch diese "kindergärtnerinnenschule", oder?

    5jährig a la htl/hak

    und FH ist die fachhochschule, wo man nach der matura hingeht
     
  7. Elsli

    VIP

    O.k. Das wußte ich nicht, leuchtet aber ein.
     
  8. Elsli

    VIP

    Ja, Bakip ist die Kindergärtnerinnenschule.
    FH ist eine Fachhochschule, das stimmt.
    Allerdings hat Lila 1 in gewisser Weise schon recht, um Kindergärtnerin zu werden kann man auch ein Kolleg machen.
     
  9. Lila1

    Lila1 Gast

    Genau Abschluss mit Bachelor...ob das jetzt das non plus ultra ist oder notwendig ist sei dahin gestellt. Ich wollte nur hinweisen, dass es auch eine Alternative gibt.
     
  10. Elsli

    VIP

    Danke!
     
  11. mira

    mira Teilnehmer/in

    @ lila 1: Kolleg ja, aber Fachhochschule für Elemantarpädagogik die mit Bachelor abschließt? Hast du da genauere Infos dazu?
     
  12. Elsli

    VIP

    Morgen werde ich in einem der beiden in Frage kommenden Gymnasien anrufen und um einen Termin für ein Gespräch bitten.
    Bitte um alle verfügbaren Daumen!
     
  13. Elsli

    VIP

    Weil es mir noch einfällt.

    Ich habe mit meinem Mann und meiner Tochter wegen Mathematik gesprochen.
    Wir haben ausgemacht, dass mein Mann am Wochenende einen pensionierten Mathematiklehrer fragt, ob er meine Tochter für einige Zeit unterstützen würde.
    Ich denke mir, fragen kostet nichts. Falls er nicht kann oder will, vielleicht weiß er ja jemand anderen.
     
  14. samakaste

    VIP

    Es gibt immer Alternativen!

    Wie schon geschrieben wurde: akut hat Priorität, dass es eurer Tochter schnell besser gehen kann. Ich würd auch den Wechsel in die nms in Kauf nehmen. Lieber ein gesundes, glückliches Kind an einer nms als eine depressive Tochter mit Schulangst im Gym....

    Traut euch drüber und steht zu einer Entscheidung...die wird euch keiner abnehmen und Tochters “Leidensweg“ verlängert sich.
    Den Wechsel rauszuzögern halt ich für unklug. So entwickeln sich dann auch Schulverweigerungstendenzen. Sozialleben, Ablenkung...das ist wichtig für die Tochter! Wie man den Stoff lernt u aufholt, kann man mit dem neuen KV in Ruhe besprechen und e k nen gemeinsamen Lernzielplan aufstellen.
    Da fließt konstruktive Energie, da zeigt man Engagement und man ist zukunftsorientiert! Das tut primär der Tochter gut, aber auch euch allen.
    Raus aus der Opferrolle und rein in die neue Schullaufbahn!!!

    Welche Schule dann interessant ist und wie man reinkommt... damit setzt ihr euch besser auseinander, wenn ihr alle wieder Kraft habt. Viele Wege führen nach Rom, viele Wege zum Traumberuf....

    Entscheidungsfreudig wirkst du nicht. Aber dein Mann sollte auch anerkennen, dass Warten, Nixtun, Grübeln und gedanklich am alten erlebten Festhalten zZ das Schlechteste überhaupt für eure Tochter ist.
     
  15. Elsli

    VIP

    Ich gebe Dir recht, die Enscheidung hat lange gedauert, aber jetzt haben wir ja entschieden morgen in einem der in Frage kommenden Gymnasien anzurufen.
     
  16. Elsli

    VIP

    Irgendwie ist der Wurm drin.
    Ich habe in der Schule angerufen und um einen Termin gebeten. Der Herr Direktor ist im Krankenstand, seine Stellvertreung ist morgen wieder da. Ich soll morgen in der Früh nochmal anrufen.
    Morgen wäre sicher günstig, da meine Tochter den Termin beim Psychiater hat.
    Nur falls ich morgen wirklich einen Termin bekommen sollte, soll ich da meine Tochter zu dem Gespräch mitnehmen?
    Soll ich überhaupt mit der Stellvertretung sprechen?
    Wenn ich es nicht mache, vergeht wieder wertvolle Zeit.
    Und ja, ich weiß, dass ich unsicher bin.
     
  17. lucy777

    lucy777 Gast

    du musst für dich mal eine entscheidung treffen, wie du handeln willst.
    willst du, dass deine tochter eingebunden ist, über alle gespräche bescheid weiß, nichts ohne ihre ausdrückliche zustimmung abläuft und beschlossen wird, weil du meinst, sie ist alt und reif genug dafür, in alle, entscheidungen maßgeblich mitzureden?
    dann nimm sie mit und lass sie auch für sich sprechen.

    willst du dir manche entscheindung vorbehalten, willst du ein bisschen steuern und - sagen wir es klar - auch mal tricksen, wenn es ihr aus deiner sich hilft, weil du denkst, sie ist verstört und sucht nach orientierung?
    dann lass sie daheim und versuch die situation dem stellvertreter zu erklären.

    jede variante hat vor- und nachteile. man kann nicht die vorteile der einen vorgangsweise in die andere mitnehmen. das geht nicht.

    aber je zauderiger du bist, desto unsicherer wird sie - und je länger sie von der schule fernbleibt, desto schwerer wird sie sich wieder in den schulalltag einleben.

    die äußeren umstände werden immer sein, wie sie sind, mal ist ein direktor auf urlaub, vielleicht kriegt sie in einem hauptgegenstand eine(n) prof, mit dem / der sie gar nicht kann, vielleicht sind auch blöde mitschüler in der klasse.
    da ist nicht der wurm drin, das ist das leben.
     

  18. warum willst noch einmal zum direktor?

    seine sichtweise ist mittlerweilen eh hinlänglich bekannt, oder? sprich, von dem kommt genau gar nichts

    ich würde mit der tochter reden, was sie will, was sie sich vorstellt, bzw was sie bereit ist zu machen und klarstellen, dass langsam aber sicher was zu machen ist

    keine ahnung, ob das stimmt bzgl "schulwechsel nach ostern nimmer möglich", aber ein bissl brennt jetzt schon der hut, weil ich nicht annehme, dass ihr sie das restliche schuljahr daheimlassen wollt

    morgen zum psychologen, wobei ich mir von dem auch keine wunder bzw eine sofort/wunderheilung versprechen würde und am wochenende ein gemeinsames gespräch (eltern-tochter) und am montag dann "auf gehts", was auch immer das sein wird, entweder schulwechsel, oder zurück in die klasse

    ihr eltern müssts in erster linie die sein, die eine entscheidung treffen, bzw der tochter 2 möglichkeiten aufzeigen (entweder wechsel, oder das restliche jahr durchbeissen, ohne "dauerkrankenstand") und sie soll sich entscheiden/ihr gemeinsam entscheidet und das dann auch durchziehen

    selbst wenns die dritte wiederholt kann und wird das dem beakip wurscht sein, glaub nicht, dass die bei aufnahmebögen die geburtsdaten kontrollieren und wenns zeugnis der 3. passt, bzw das halbjahreszeugnis der 4. dann wird das denk ich ausreichen, wenns eine aufnahmsprüfung gibt erst recht
     
  19. corona03

    corona03 geniesst jeden Tag

    Ich würde meine Tochter zuhause lassen und mal selbst mit dem Direx (bzw. Stellvertreter) reden. Einfach damit ich mal in Ruhe und ohne viel Aufregung abklären kann ob ein Platz frei ist etc.

    Wenn es dann soweit kommt, dass ein Platz frei ist, würde ich mit dem Direx ausmachen, dass sie vielleicht vorab einen Tag schon kommen kann zum kennenlernen (außer, es geht eh schnell und sie kann quasi "gleich morgen" anfangen).

    Tochter würde ich nur vorab informieren, dass du hinfährst und schaust ob du einen Platz für sie bekommst, aber selbst nicht weißt ob das geht (damit sie sich nicht Hoffnungen macht).
     
  20. Elsli

    VIP

    Du hast da was mißverstanden, oder ich habe mich schlecht ausgedrückt.
    Ich will nicht mehr zum Direktor der aktuellen Schule, sondern ich habe in einer "neuen" Schule angerufen und um ein Gespräch mit dem Direktor gebeten.
    In der "neuen" Schule ist der Direktor im Krankenstand, deswegen meine obigen Fragen.
     

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