Gewundert habe ich mich am Meisten über Palmöl im Gelierzucker (der speziell für die Erdbeermarmelade) von ich glaube Oetker. Ich vermeide, wo es geht. Wenn ich etwas kaufe, lese ich die Zutatenliste, ist Palmöl drin, bleibt es im Supermarkt. Bei Süßigkeiten bin ich auf Alnatura umgestiegen, die haben gute Kekse und diese Mandelsplitter, die mag ich. Reine Schoko essen wir eher wenig, meine Tante hat welche zu Weihnachten für uns gemacht, die ist sogar vegan und recht lecker. Sonst kaufe ich Zotter Schoki. lg Chania
Als palmölfreien Nuss-Nougart-Aufstrich kann ich Nocciolata von Rigioni di Asiago empfehlen (im gut sortierten Bio-Supermarkt) - schmeckt wirklich sogar besser als Nutella, weil ziemlich teuer wird sie bei uns nur sparsam (sprich nur am Wochenende) verwendet, sonst gibts Butterbrot mit selbst gemachter Marmelade. Suppenwürze beziehe ich immer über die hiesige Bauernkiste, ist im Glas und wohl so hergestellt wie kookambura beschreibt.
ich mich auch, sehr sogar. ich hab nur den normalen angesehen von oetker und da war palmöl drin. hab dann den von wiener zucker gekauft. in anderen gelierzuckern war überhaupt auch seltsames drin. zitronensäure, stabilisierungsmittel und co. in zucker? pektin, klar, das geliert und zucker, auch klar. aber ansonsten muss da nichts drin sein.
die zitronensäure macht schon sinn, der gelierzucker ist halt die convenience-variante zum einkochen. wenn ich normalen zucker nehme, gebe ich noch zusätzlich zitronensäure ins eingekochte. das finde ich jetzt auch nicht bedenklich. was palmöl im gelierzucker soll, frage ich mich allerdings auch. damit die marmelade geschmeidiger wird vielleicht? *bääh*
Bei Kosmetika habe ich eigentlich kein Palmöl drinnen, ich verwende hauptsächl. Alverde und Lavera. In Lebensmitteln ist Palmzucker für uns kein Problem (mehr). Popcorn machen wir selbst, Suppenwürze habe ich ohne Palmöl aus dem Bioladen, und Schokolade mögen wir gerne diese beiden vom Lidl, ebenfalls ohne Palmöl:
Ja, ich vermute eine sämigere Konsistenz. Zitronensäure ist sinnvoll, vor allem wg. der Farberhaltung. lg Chania
ich will jetzt nicht gegen lidl wettern, aber diese schokolade kaufen wir nicht mehr, seit da mal ein skandal mit rohölrückständen war, wo diese marke unter den top 5 der kontaminierten produkte war ist schon eine weile her, aber da hab ich mich auch gefragt, wie zum henker rohöl in eine schokolade kommt.
Ich glaub über die Verpackung, sprich den Aufdruck. Das gleiche Problem gibt's ja mit Reis oder Nudeln, die in (grundsätzlich ja umweltfreundlichem) Karton verpackt sind. Daher ist beim Hofer der Reis jetzt in Plastiksackerl.
na bumm. und ich dachte, es ist gescheiter wenn ich reis/nudeln im karton statt in plastik kaufe. palmöl im naschzeug ist bei uns auch das größte problem. beim kochen geht's mir nicht ab, aber wir naschen leider alle gern und es ist quasi überall drin. bei schokolade gibt es aber einige ohne palmöl. unsere wasch- und pflegeprodukte muss ich mir jetzt mal anschauen, so weit bin ich noch nicht.
"plastik" (also diverse polymere) hat undifferenziert einen schlechteren ruf als angebracht wäre. bei wasch- und pflegeprodukten muss palmöl nicht extra ausgewiesen werden. da versteckt es sich unter diversen bezeichungen. wie aber schon vorher geschrieben: eine vermeidung macht nicht zwingend sinn, da palmöl den höchsten ertrag pro hektar hat und damit auch rodungsfläche schont. um regenwald vor abholzung zu schützen ist in erster linie ein sparsamer gebrauch von pflanzenölen anzuraten (also ganz klar von biodiesel, z.b., abstand zu nehmen).
ich brauch keine zitronensäure bei eh schon sauren obstsorten. das entscheide ich lieber selber. daher nehm ich auch nur wenig zucker und oft nur pektin, wenn ich aber gelierzucker kaufe, dann ohne weitere zusätze. palmöl ist jedenfalls höchst seltsam.
da schauts ähnlich aus. etwas ot: ob plastik oder papier umweltfreundlicher ist ist gar nicht so leicht festzustellen, oft ist plastik CO2 sparender. bei verpackungen ist es wichtig, dass sie das geschützte gut sinnvoll schützen (und somit das verderben und wegschmeißen möglichst verhindern). sinnlos hingegen sind zierende überverpackungen. insbesondere wenn eure gemeinde plastikmüll getrennt sammelt. dieser wird dann verfeuert anstelle von, z.b., rohöl. das ist für die ökobilanz nicht schlecht, wenn das "rohöl" vor der verbrennung noch genutzt wurde. außerdem können bestimmte polymere in ihrere erzeugung co2-ärmer sein als entsprechende verpackungen aus papier. kurz: je mehr ich darüber weiß, desto weniger traue ich mich sagen. wahr bleibt wohl nur, das mit allem ökonomisch und bedacht umgegangen werden soll um so wenig wie möglich zu verschwenden, weil das die umwelt sinnlos belastet.
Ich gebe Dir recht, mane. Deshalb habe ich für uns als Familie beschlossen, vor allem darauf zu achten, dass aus den Lebensmitteln die gehärteten Fette verschwinden. Süßigkeiten, in denen Palmöl enthalten ist sind diese oft gehärtet, daher kaufe ich sie ohnehin nicht. Wenn ich aber welche geschenkt bekomme, werfe ich sie sicher nicht weg sondern esse sie oder verschenke sie weiter. Palmöl, wenn es dann auch noch biologisch ist und nicht gehärtet wäre mein kleinstes Übel. lg Chania
ja, gehärtete fette zu vermeiden ist sinnvoll (obwohl diese auch besser geworden sind. problematische transfette sind deutlich seltener enthalten). ich bin sehr bequem. ich koche meistens frisch und wenn manchmal convenience oder halbfertigprodukte (strudelteig, suppenwürze, ...) auf dem tisch landet, dann landet sie dort ohne inspektion der bedenklichen inhaltsstoffe, den diese wären mit sicherheit zu finden. ich denke mir, das es - wie meist - wohl auf die menge ankommt.
Ich kaufe das Nougat von Spar (Eigenmarke) aus der Backabteilung. Kein Palmöl, keine Bestandteile, die nicht in Nougat reingehören und ich rede mir ein, dass es deshalb ein totaaal gesundes Lebensmittel sein muss. Schwieriger wird es schon bei meinen geliebten Manner-Schnitten.
Stimmt. Seither koche ich nur mit Apfelpektin ein (bestelle ich in der Apotheke). Vielleicht ist es beim Bio-Gelierzucker eh nicht drinnen, aber ich koche generell mit sehr wenig Zucker ein, daher ist 1:1 oder 2:1 keine Option.
Mir gelingt leider keine Marmelade mit 3:1 oder nur mit normalem Zucker und Pektin. Bin zu blöd, offenbar. lg Chania
Ist gerade in Deutschland im Gespräch. Wobei mir persönlich Nutella schon als Kind nicht wirklich gemundet hat. Liegt aber daran, dass ich ungern süß frühstücke. Auch keine Marmelade oder Honig. http://www.sueddeutsche.de/stil/rezeptur-frueher-war-mehr-kakao-1.3738234
das glaub ich nicht - man muss sie nur endlos lange kochen - und rühren - damit sie nicht anbrennt. in der vor-gelierzucker-zeit eine echte "hacken". und zucker 1:1.
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