1. anna-mari

    anna-mari Aktive/r Teilnehmer/in

    :) Und da seid ihr wahrlich nicht die einzigen. Meine Eltern z.B. hatten auch gar kein Geld gespart, als mein Bruder und ich auf die Welt kamen. Sie waren sehr jung. Defizite hatten wir deswegen nie. Vergleichbar mit Millionen von Eltern auf dieser Welt.
     
  2. anna-mari

    anna-mari Aktive/r Teilnehmer/in

    Da war Dein Partner bzw. der Vater ja eine richtige Stütze in den Babyjahren. ;)
    Aber will Dich nicht zu sehr trietzen. War bei mir nicht anders. Obwohl ich nie im Stehen eingeschlafen bin. Habe gelernt zwischendurch zu schlafen. Aber ist wahrlich nicht abwegig und ich komme mit relativ wenig Schlaf aus.
    In den ersten zwei Jahren blieb viel an mir hängen. Trotz vorhandenen Vater. Kann an mir oder sonst an wen gelegen haben. Aber auch das geht vorbei...
     
    anna-mari, 2. Mai 2017
    , Zuletzt bearbeitet: 2. Mai 2017
    #62
  3. anna-mari

    anna-mari Aktive/r Teilnehmer/in

    ;)....
     
  4. anna-mari

    anna-mari Aktive/r Teilnehmer/in

    Das hast Du auch mit einem Vater, der sich nicht freinimmt oder sich nicht freinehmen kann. Ein Netzwerk ist immer super. Will gar nicht darüber nachdenken, wie ich das ohne meine Eltern, Freundinnen und Babysitter bewerkstelligt hätte bzw. bewerkstellige(n) (werde). Aber bin auch sehr berufstätig.
     
    anna-mari, 2. Mai 2017
    , Zuletzt bearbeitet: 2. Mai 2017
    #64
  5. Ivy1

    Ivy1 Teilnehmer/in

    Liebe Snoopymausi, vielen Dank auch nochmal dir für die Infos zum Social Freezing. Ich hab eine großartige Gyn, die auch immer auf dem neuesten Stand ist und demnächst einen Termin bei ihr. Werde mal sehen ob sie sich auskennt und mich dazu mal beraten kann.

    Ansonsten möchte ich noch sagen: Ja man kann bei der Kinderplanung natürlich davon ausgehen, dass das Kind schwerst behindert wird, dass alles was man plant nicht aufgeht usw. Muss man aber tatsächlich nicht. 97% der Kinder kommen gesund zur Welt, das ist egal wenn man zu den 3% gehört, klar. Aber sollte es so sein können Paare wie Einzelpersonen daran scheitern. Dann gilt es ganz schnell andere Wege zu finden.
    Schlafentzug ist schlimm, ich arbeite momentan viel im Nachtdienst, ich weiß also wovon ich rede. Wie stark das physisch und psychisch belastet. Deshalb kommt für mich auch nur ein Kind als AE in Frage, da es dann möglich ist sich dem Rythmus anzupassen. Das stelle ich mir mit einem schulpflichtigen Kind und einem Säugling schwierig vor bzw. will ich nicht für mich.

    Ich glaube viele hier, finden dieses Modell moralisch nicht gut, was ja in Ordnung ist. Aber ich würde gerne wissen, habt ihr euch so genaue Gedanken gemacht, darüber ob ihr sterben könntet (bei einem Unfall können ja auch beide sterben), ob euer Kind schwerstbehindert zur Welt kommt, ob ihr euren Job verliert, ob ihr zehntausende von Euros auf der Seite habt? Dürfte unter diesen Umständen überhaut irgendjemand ein Kind bekommen? Denn wenn nichts planbar ist, dann könnte der Partner ja auch morgen vom Bus überfahren werden, nach einem Jahr eine Trennung und ein Umzug weit weg bevorstehen, eine schwere Erkrankung kommen die den Partner monatelang ausfallen lässt. Ich bin mir recht sicher, dass kaum jemand so viel darüber nachdenkt bevor er soetwas natürlich wie ein Kind in diese Welt zu setzen macht.

    Anna-Mari, auch ich arbeite in dem Bereich und sehe was es anrichtet, wenn Kinder in unglücklichen Familien aufwachsen, wo Gewalt, Alkohol oder schlicht und einfach Lieblosigkeit vorherrschen. Deshalb bin ich auch so überzeugt, dass der Vater alleine kein Garant für eine glückliche Kindheit ist...
     
  6. anna-mari

    anna-mari Aktive/r Teilnehmer/in

    Ich auch. Du wirst das schon meistern. :)
     
  7. anna-mari

    anna-mari Aktive/r Teilnehmer/in

     
  8. Arica

    Arica Teilnehmer/in

    Tja, das hast DU so erlebt und das ist natürlich sehr schade für dich! Ich hab jede Menge Kinder in meinem Umfeld (Familie, Freunde, Arbeitskollegen), und beim Großteil davon war der Schlafentzug - abgesehen von kurzen Phasen - absolut im Rahmen. Einige davon haben sogar nach dem Mutterschutz (zumindest von zuhaus aus) wieder gearbeitet.
    Den Krippeneinstieg hab ich in meinem Umfeld ausschließlich positiv wahrgenommen. Die ersten ein, zwei Wochen waren manche Kinder noch verunsichert, danach gings super.

    Ich denke, wenn JEDER etwas zurückstecken kann, dh auch der Arbeitgeber und sich auf entsprechende Lösungen einlässt (zB flexibles Arbeiten von zuhause aus soweit es der Job zulässt, und viele Jobs lassen es heutzutage zu), dann ist das zu schaffen.

    Last but not least möchte ich noch anmerken: man sollte nicht ausschließlich das Negative im Leben sehen. Bloß weil man selbst schlechte Erfahrungen gemacht hat heißt das nicht, dass alle Eltern schlechte Erfahrungen machen. Und wenn es schwere Phasen gibt, gibt es in diesen Phasen eine Lösung bzw Hilfe.
     
  9. Fencheltee

    Fencheltee I'm having such a good time
    VIP

    an alle die dagegen argumentieren: was wäre, wenn die TE in einer homosexuellen Beziehung wäre und sie und ihre Partnerin ein Kind durch Samenspende bekommen wollen würden? Würde das eure Meinung ändern?

    Ich muss sagen, ich bin selbst von der Idee, gewollt AE zu werden, nicht begeistert. Auch in mir sträubt sich da irgendwas. Um die Frage, die ich selbst aufgeworfen habe, zu beantworten: Für mich wäre das etwas anderes, weil das Kind eine zweite Bezugsperson hätte. Da finde ich das Geschlecht dieser Bezugsperson nicht ausschlaggebend. Wobei in der o.a. Konstellation eine Samenspende eines guten Freundes o.ä., der dem Kind auch später bekannt ist, irgendwie stimmiger wäre, als eine Spende von irgendwem, von dem man halt ein Foto hat und ein paar Hobbies kennt. Gerade in Bezug auf die Frage "Von wem stamme ich ab" finde ich das enorm wichtig.

    Eine gute Freundin von mir ist adoptiert und hat mit 18 ihre leibliche Mutter gesucht, weil es für sie ganz wichtig war zu wissen, wo sie herkommt. (Die Mutter hat sie als Säugling schon zur Adoption freigegeben). Natürlich ist das wieder eine ganz andere Baustelle, aber ich weiß nicht... Das war für sie echt nicht leicht.

    Und ja natürlich, Beziehungen können auseinandergehen, aber in den meisten Fällen wird es dennoch weiter eine 2. Bezugsperson geben. Auch in dem Beispiel mit der lesbischen Beziehung. Bewusst die volle Verantwortung ganz alleine zu übernehmen halte ich für a) sehr mutig (übermütig?) und b) dem Kind gegenüber irgendwie seltsam.
     
  10. Jemaro

    Jemaro zyniker
    PLUS + VIP

    und genau das ist der punkt
    sie will es solo machen, ohne Partner
    und davon wird ihr abgeraten

    und keiner spricht kindern die Existenzberechtigung ab
    man sollte es viell nur nicht auf die schwerste art machen
     
  11. Jemaro

    Jemaro zyniker
    PLUS + VIP

    nein
    kein Problem

    ich glaube nur, dass Kinder nicht nur viel glück bringen sondern auch viel arbeit und die sollte geteilt werden können. weil selbst im besten fall (Kind gesund, überdurchschnittlich begabt, pflegeleicht und sehr sozial) hat frau sich viell. Auszeiten verdient, die mit Partner kein Problem sind, solo aber schon
     
  12. Jemaro

    Jemaro zyniker
    PLUS + VIP

    fehler in der Rechnung
    97% sind die, die keine schweren Behinderungen oder offensichtlichen Erkrankungen haben
    das heißt nicht, dass sie a) wirklich gesund sich und b) keine kosten durch andere Probleme verursachen

    ich bin absolut pro leben aber nicht um jeden preis bzw. nicht um jede persönliche Eitelkeit willens
     
  13. Fencheltee

    Fencheltee I'm having such a good time
    VIP

    wie gesagt, ich bin auch zwiegespalten, aber macht man sichs nicht zu einfach, wenn man der TE unterstellt, sie möchte nur ihre persönliche Eitelkeit befriedigen?

    ich seh das in dem alter sowieso nur als theoretisches Hirntschechern. In zwei jahren, so lange will sie ja ohnehin noch warten, kann noch so viel passieren. sie lernt jemanden kennen und zack, "normales" familienmodell.

    was ich nicht verstehen kann, ist, dass man single bleiben möchte und eine Beziehung so gar nix erstrebenswertes zu sein scheint. vllt hat die TE da auch schlechte erfahrungen gemacht. ich kenne halt kiwu nur als "logische" folge einer stabilen beziehung. nicht als eigenständigen wunsch, ganz abseits von einer funktionierenden (wie auch immer die aussieht) paarbeziehung
     
  14. kirschzuckerl

    kirschzuckerl zurück aus d. sommerpause

    ich bin nicht "dagegen", ich bin skeptisch, das ist ein unterschied. für mich gibt es ethisch nur den einen punkt, über den ich persönlich nicht drüberkäme, nämlich den, den zweiten elternteil auszugliedern, bewusst und von anfang an- den rest sehe ich als individuelle entscheidung. ich glaube sehr wohl daran, dass ein mensch seine fähigkeiten und kräfte so einschätzen kann, ebenso seine finanzen und sein umfeld, dass er sich mit einem bewussten alleinerziehertum nicht mehr übernimmt als jeder andere mensch durchs elternwerden. sicher ist es anstrengend, aber es gibt genügend, die das gut meistern, und wenn man vorher genau darüber nachdenkt und auch planen kann ist man sogar im vorteil im vergleich zu jemandem, der zb. spontan verlassen wird.

    ich glaube daran, dass es für die mutter gut machbar ist und komplett "traumafrei" ablaufen könnte, aber ich hätte zweifel beim kind. da nützt all der relativismus von anderen schlechten vätern, etc. nichts.
     
  15. Lottie

    Lottie Gast

    Mit 25 hat man ja ehrlich gesagt meist noch nicht so viel Ahnung vom Leben.

    Ein Vollzeitjob bei dem 40h+ gearbeitet wird wäre auch mal eine Erfahrung wert.

    Ich finde es wirklich erstaunlich, wie man in diesem Alter einerseits davon überzeugt sein kann "beziehungsunfähig bzw für eine konventionelle Beziehung nicht geeignet zu sein" und andererseits aber sich so sicher ist, die notwendige Beziehung mit einem Kind eingehen zu können und diesem als AE alles geben zu können was es braucht. Das ist für mich einfach ein Widerspruch. Entweder ich kann Beziehungen eingehen, Rücksicht nehmen, auf jemanden eingehen, Kompromisse schließen, zurück stecken oder ich kann es halt nicht.
     
  16. Gurkerl83

    Gurkerl83 Teilnehmer/in

    Ich hab jetzt überlegt, ob ich antworten soll... der beste Rat, den du hier eh schon bekommen hast, ist: Wenn du so abgesichert sein willst für die Zukunft, lass Eizellen einfrieren und dann warte auf die Zukunft...

    Dein Kinderwunsch ist mehr als verständlich und du fragst nach Erfahrungen, willst aber eigentlich nur die positiven hören, denn die negativen winkst du bisher sehr schnell ab mit den Argumenten,
    -dass Paare auch nicht auf alles vorbereitet sind
    -dass der Vater unter Umständen nicht unbedingt notwendig ist
    -dass du eh genug Geld sparst für alle Eventualitäten usw usf...

    Aber, wie dir auch Kirschzuckerl schon mehrmals geschrieben hat, es ist nun mal suboptimal, den Vater von vornherein auszugliedern. Du kannst das nicht vergleichen mit deiner Erfahrung, dass du eventuell lieber nur mit deiner Mutter allein aufgewachsen wärst.
    Du kennst deinen Vater, das ist ein RIESEN-Unterschied! Er war in deinem Leben präsent (egal ob desinteressiert oder nicht), du kennst deine Wurzeln, wahrscheinlich gibt es zu deinem Vater ja auch eine Familie (also deine Großeltern väterlicherseits oder Onkel, Tanten, Cousins...). Du weißt einfach, wo du herkommst.
    Es ist dabei egal, ob du die alle supersympathisch oder entbehrlich findest. Sie sind ein Teil der Familie, deiner Herkunft.
    Ich weiß, wie es ist ohne Vater aufzuwachsen, also ohne ihn zu kennen. Es ist schlimm. Ziemlich sicher war ich als Kind ohne ihn besser dran, aber mir fehlt eben die väterliche Familienseite komplett. Da meine Oma schon vor meiner Geburt gestorben ist, hatte ich nun nie Großeltern. Auch das ist nicht toll.
    Dein Kind wird ja auch die meisten anderen Kinder mal mit Papa sehen. Und es ist sicher nicht tröstlich, dass es ihn eh mit 18 kontaktieren darf...

    Dein Argument wird jetzt sein, dass das auch in "normalen" Familien passieren kann. Ja, kann passieren. Es ist aber bei weitem NICHT der Normalfall, dass die komplette zweite Familienseite wegbricht, auch wenn es theoretisch möglich ist. Und auch in den seltensten Fällen gleich vor der Geburt...

    Und weil die Frage von dir kam, ob man wirklich drüber nachdenkt, was mit den Kindern passiert, wenn man stirbt: ja, klar. Bei all der Freude, die Kinder einem bringen, kommen mit ihnen auch Sorgen und Ängste auf, die du dir kinderlos gar nicht vorstellen könntest oder die dir völlig abstrus vorkämen.

    Mach dir das Leben nicht absichtlich schwer und deinem zukünftigen Kind schon gar nicht. Wenn du sicher bist, dass du nicht in einer klassischen Partnerschaft leben willst, könntest du ja deinen Fokus auch darauf richten, Männer kennenzulernen, denen es ebenso geht. Die nicht die klassische Familie, aber trotzdem eine aktive Vaterrolle einnehmen wollen. Und wenn das alles nicht klappt, hast du dann immer noch deine eingefrorenen Eizellen.
     
  17. Birke

    Birke Teilnehmer/in

    Komisch, unlängst kam diese Frage in meinem Umfeld auf: die Tochter meines LG hat ganz ähnliche Überlegungen angestellt: Sie ist allerdings schon ca. 10 Jahre älter, aber auch eine sehr zielstrebige und vorausplanende Person, neben VZ-Berufstätigkeit ein Masterstudium abgeschlossen, Karriere, die sie auch durch Auslandsaufenthalte vorangetrieben hat, verdient wirklich außergewöhnlich gut. Immer wieder Beziehungen, aber nie hat es so richtig "geklappt", entweder wurde sie verlassen oder sie hat Schluss gemacht, weil der jeweilige Partner auf die Dauer untragbar war, es ist auch erstaunlich, an welche "Typen" sie gerät, obwohl sie erfolgreich, attraktiv und intelligent ist. Jedenfalls hat sie auch ernsthaft überlegt, nach Tschechien zu fahren und dort die Dienste irgendeiner "Samenspenderorganisation" in Anspruch zu nehmen. Nach reiflicher Überlegung und diversen Diskussionen, die sie in ihrem Umfeld geführt hat, ist sie - zumindest zurzeit - davon abgekommen. Der Unsicherheitsfaktor ist nämlich zu groß. Sie müsste sehr viel Geld zur Seite legen, um im Notfall Kindebetreuung zu kaufen zu können, sie ist Einzelkind und hat sehr wenig Verwandte, ihre Eltern haben sie sehr früh bekommen und stehen beide noch bis zu 10 Jahre im Berufsleben, also "das Kind ist krank, komm mal schnell zu mir" ist nicht drinnen, ebenso nicht die Ferienbetreuung im Volksschulalter. Noch viel schwerwiegender waren aber die ethischen Bedenken, nämlich einem Kind vorn vornherein und kategorisch den Vater, die väterliche Linie zu verweigern. Es gibt genug Kinder, die einen schweren Start ins Leben haben, warum diese Situation absichtlich herbeiführen?
     
  18. n-m

    n-m ✨✨
    VIP

    Ich sehe die ganze Sache auch vor allem in Bezug auf das Kind kritisch. Ich denke das Optimum für ein Kind ist es, mit liebevollen genetischen Eltern aufzuwachsen. Die müssen nicht unbedingt ein Paar sein und auch nicht in einem gemeinsamen Haushalt leben. Aber für das Kind sollten beide genetischen Elternteile als Vater und Mutter präsent sein. Das wäre das Ideal, das ich jedem Kind wünschen würde.
    Nun ist das Leben natürlich kein Ponyhof, das ist mir auch klar. Es gibt unzählige Kinder die aufgrund von Schicksal nicht in diesem Ideal auwachsen.
    Einem Kind allerdings von vornherein, ganz geplant, bewusst und mit voller Absicht, die Chance auf dieses Ideal zu verwehren, ist der Punkt den ich kritisch sehe.
    Ich finde, man bürdet dem Kind damit von vornherein ein Packerl auf. Natürlich kann dieses Packerl von hochtraumatisch bis gut ins Leben des Betroffenen integrierbar alles sein, abhängig von diversen individuellen Faktoren. Ich denke aber, ein Packerl welches manvon vornherein umgeschnallt bekommt, bleibt es letztlich.

    Das Argument, man spräche durch Samen- oder Eizellspende entstandenen Kindern das Recht auf Leben ab weil man diese Art der Zeugung kritisch sieht, finde ich ganz ehrlich gesagt äußerst doof.
    Ich muss dann immer daran denken, wie oft mir Kritik entgegengebracht wurde, als ich als 17jähriger Teenager schwanger wurde.
    Manche Argumente konnte ich durchaus nachvollziehen, manche nicht. Nie allerdings hatte ich das Gefühl, jemand der Teenagerschwangerschaften nicht lautstark bejubelt, spräche deshalb meinem Kind das Recht auf Leben ab.
    (Abtreibungssager, die zum Gück nicht ich, aber durchaus schon so manche Teeniemutter einstecken musste, mal aussen vor gelassen.)
     
  19. spacedakini3

    spacedakini3 Teilnehmer/in

    Was ist so besonders verwerflich daran, seine Gene weitergeben zu wollen, in Familien, die sie haben wollen? Der Mann muss ja immerhin eine Frau finden, die dem Plan zustimmt, sonst wird es ja eh nichts mit der Zeugung.
    Viele lesbische Paare sind sehr dankbar, dass es solche Männer gibt.
    Und Gene weitergeben wollen doch die allermeisten, die Kinder wollen, sonst gäbe es viel mehr Pflegeeltern und Adoptiveltern.

    Der Kontakt alle paar Monate verhindert zumindest, dass sich das Kind irgendwelche völlig unrealistischen Myten über den Vater zusammenträumt und außerdem kann es ihn ja kontaktieren.

    Auch die 35+ Halbgeschwister sind für die meisten sehr erfreulich, so haben sie, abgesehen von den Müttern, auch eine leibliche Familie väterlicherseits. Es gibt richtige treffen von den Kindern von einzelnen Spendern. Soweit ich das mitbekommen haben, fühlen sich die wie eine große Familie. Das ist doch was Gutes - klar kann man sich das auch schlechtreden, aber man muss nicht.
     
  20. Liselotte

    Liselotte Gast

    Warum hast du den Thread eigentlich eröffnet? Was genau wolltest du eigentlich erreichen. Du fegst jedes Argument gegen deine Entscheidung vom Tisch, bzw. schiebst es auf die "Moral". Wenn du nur eine Bestätigung willst, dass es eh super easy ist, dann sag das, weil dann bin ich hier draußen. Moral ist mir nämlich vollkommen wurscht.
     

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