1. Verena---

    Verena--- Gast

    ich versteh dich schon, aber es MUSS halt dann gehen...oder soll die kleine zu einer pflegefamilie kommen oder anderen familienmitgliedern?! glaubst nicht, dass die eigenen großeltern dann alle hebel in bewegung setzen würden, dass das mit der arbeit + zB tagesmutter (krippe) hinhaut?!
     
  2. doodle

    VIP

    ich schieb den gedanken immer weg von mir, vor allem deshalb, weil ich absolut keine lösung wüßte. kann mir nicht einmal vorstellen, wie LG ohne mich mit den kindern zurechtkäme, geschweige denn wüßte ich jemanden, der sie auf dauer nehmen könnte, falls uns beiden etwas zustößt. hoffen also, daß das schicksal es gut mit uns meint.
     
  3. BineR

    VIP

    Da Kinder keine Sache sind, kann man sie nicht vererben. Man kann eine Empfehlung abgeben, wen man gerne haben würde, oder wen nicht (da aber den Grund dazuschreiben!) Ob sich das Gericht dann deiner Meinung anschließt ist die Sache des Richters. Der muss im Sinne der Kinder entscheiden. Da sich seit dem Testament ja auch was verändert haben kann, oder jemand die Kinder zu sich nehmen will, der geeigneter erscheint, muss das immer noch extra entschieden werden.

    Wir haben eine Empfehlung und eine absolte Nichtempfehlung im Testament festgehalten.

    lg
    bine
     
  4. Leon123

    Leon123 planen, planen, planen...
    VIP

    Natürlich! ;)

    Ich wollte damit nur sagen, einfach wärs nicht. Also wir wüßten nicht wer die Kleine ohne gröbere Probleme nehmen könnte. Dass die Großeltern alles tun um die Kleine gut betreuen zu können, davon gehe ich aus.

    LG
    Leon
     
  5. Augusta

    VIP

    Ich habe auch nochmal mit meinem Mann gesprochen, weil mich das Thema echt beschäftigt.
    Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass es genug Leute gibt (Verwandte, Paten), die sich kümmern werden, dass unser Kleiner dorthin kommt, wo es für ihn am besten ist.
    Mit der "Haupt"patin (kein Familienmitglied) werde ich aber noch sprechen und mit meinen Eltern, damit sich jemand wirklich zuständig fühlt und nicht die Verantwortung von einem zum nächsten geschoben wird (was ich zwar nicht denke, aber man weiss ja nie).

    Mein Mann wäre ohne mich sicher auch schwer überfordert mit dem Kleinen :(
     
  6. cyberlilli

    cyberlilli Teilnehmer/in

    Ich hab mich da mal beim Jugendamt erkundigt...
    Sollten beide Elternteile versterben, entscheidet ein Gericht, wer die Obsorge bekommt. Hier wird im Normalfall dem Wunsch der Eltern, sofern der bekannt ist, entsprochen. Ein handgeschriebenes Testament von beiden Elternteilen unterschrieben, reicht da aus.
    Wir haben nach der Geburt alles besprochen, aufgeschrieben und in der Dokumentenmappe unseres Sohnes hinterlegt.
     
  7. Alaechen

    Alaechen Teilnehmer/in

    Bei uns genau gleich. Mein Mann wäre auf Dauer allein mit ihr überfordert denk ich. Ihr leiblicher Vater? Um Gottes Willen... Meine Mutter ist dazu definitiv nicht in der Lage, Sie ist jetzt ja auch schon 58 und wird nicht jünger. Ich grh mal davon aus dass sie meine schwagerin oder meine schwimu nehmen würden.

    Ob der übernehmende Mensch Vollzeit arbeiten geht oder nicht wäre mir schnuppe, wir gehen ja auch beide jeweils 40 Stunden Arbeiten.
     
  8. Mandarina

    VIP

    weiß eigentlich jemand, wie das ist, wenn man die frage zwar geklärt hat, aber testamentarisch (noch) nichts festgehalten ist? angeblich kommt das Kind in solch einem Fall bis zur endgültigen Klärung in ein Heim? so hab ich es zumindest gehört.....
     
  9. alwi

    alwi working mum
    VIP

    Wir haben noch keine Lösung gefunden. Aber gut dass ihr mich erinnert. Da muss etwas getan werden.

    Ich will übrigens auf keinen Fall dass sie zu meinen Eltern kommen. Abgesehen von meinen Erfahrungen mit ihnen bin ich der Meinung dass Kjnder nicht bei GROSSeltern aufwachsen sollten. Zum Glück wollen das meine Eltern auch nicht.
    Schwies kommen Altersmäßig nicht in Frage.
     
  10. Sommar

    Sommar es ist nur eine Phase ...
    VIP

    Sofern sich ein Familienmitglied, eine Freundin etc. findet, die das Kind betreuen kann/will und nicht ungeeignet dafür ist, kommt das Kind sicher nicht in ein Heim. :)

    Was mich an den Antworten hier doch stark irritert, ist die Tatsache, dass hier so viele dem Vater des Kindes die Betreuung nicht zutrauen. :confused: Ich glaube, da unterschätzt ihr eure Partner gewaltig.
    Vor einiger Zeit ist eine Kindergartenpädagogin meiner Großen an Krebs verstorben und seitdem schupft ihr Mann den Haushalt mit 4 Kindern (ok die sind schon größer, aber trotzdem).
     
  11. Lilo1982

    VIP

    Bei uns wären es die Großeltern - meine Schwiegereltern. Aufgrund dessen, dass unser Sohn dann in der gewohnten Umgebung, auch im selben Haus bleiben könnte. Meine Eltern würden natürlich auch.....aber da wäre er dann aus seiner gewohnten Umgebung gerissen.

    Sollte mit mir etwas passieren - Gott bewahre...ich hab nicht vor den Löffel abzugeben - aber man weiß ja nie....würde mein Mann und unser Sohn sehr wohl sehr gut zurecht kommen. Er wäre nicht überfordert. Natürlich müsste einiges im Tagesablauf geändert werden, aber da würde dann bestimmt wieder die Schwiegermama aushelfen, die Lehrerin ist und nachmittags fast immer zu Hause ist.

    Ich dachte auch immer ohne mich geht gar nix, bis mir mein Mann eines abends tief gekränkt gesagt hat, dass er es gar nicht lustig findet, wenn ich mich immer und überall einmische was unseren Sohn betrifft. Selber ist mir das ja gar nicht so aufgefallen, aber als er mich darauf angesprochen hat, musste ich mir doch eingestehen, dass er recht hat und mal ordentlich schlucken.....
     
  12. engel12

    engel12 Teilnehmer/in

    Testamentarisch haben wir (noch) keinen Wunsch geäußert. Mit meinen Eltern ist aber abgesprochen, sofern uns etwas passieren sollte, dass sie die Kleine nehmen. Meine Mama würde dann die Arbeit kündigen, da Papas Einkommen ausreicht. Sie haben auch ein großes Haus und alles was man so braucht für ein Kind. hab ja auch mal dort gewohnt. :)

    Mit den Schwiegis als Ersatzeltern hätte ich keine Freude, da sie in meinen Augen schon zu alt dafür sind (beide Mitte 60). Meine Eltern sind kurz vor dem 50er bzw. Anfang 50. Das fände ich idealer.

    Wobei, wenn der Fall wirklich eintritt, was ich nicht hoffe, kann ich eh nichts mehr machen. :eek:
     
  13. alwi

    alwi working mum
    VIP

    Ich hab eigentlich den Eindruck hier geht's darum was passiert wenn Mama und Papa sterben. Dass die Kinder beim Papa bleiben wenn mit der Mama was ist sollte doch selbstverständlich sein.
     
  14. Sommar

    Sommar es ist nur eine Phase ...
    VIP

    Da stimm ich dir völlig zu, deswegen haben mich die folgenden Aussagen auch etwas irritiert:

     
  15. caligula

    VIP

    Natürlich wäre mein Mann- wenn schon nicht über- dann doch sehr GEfordert. Aber schupfen würde er die 4 schon. Nicht mit links, aber mit links schupfe ich sie auch nicht! Von dem her ändert sich nicht viel!
     
  16. BineR

    VIP

    Ich wäre sicher auch im ersten Moment mehr als nur überfordert, wenn meinem Mann was passieren würde - aber wer nicht? Auch wenn ich sonst fast alles mit den Kindern tu, aber er macht ja seinen Part auch. Natürlich würd es ihm auch nicht anders gehen. Wer steckt schon so einen Verlust einfach weg und muss auch noch gleichzeitig die Sachen des Anderen weiterführen?

    Also das seh ich jetzt nicht so. Aber da hofft man doch auf Unterstützung der Familie und der Freunde. Und mit der Zeit wächst man da wohl rein.

    Wir wollen hoffen, dass es nicht passiert, aber wenn dann wäre es sicher gut, sich mal Gedanken gemacht zu haben. aber: 99% der Dinge, über die wir uns Sorgen machen, treten sowieso nie ein.

    lg
    bine
     
  17. alwi

    alwi working mum
    VIP

    Ja aber zu sagen dass er überfordert wäre bedeutet ja nicht, dass das Kind nicht bei ihm bleiben soll.
    Für meinen wäre es auch nicht leicht, aber im Notfall geht's schon.
     
  18. Liv-Ann

    Liv-Ann Gast

    ... und sollte das nicht der Fall sein, dann kommen die Kleinen im Normalfall in eine Krisenpflegefamilie.
     
  19. engel12

    engel12 Teilnehmer/in

    Von überforderten Vätern kann nicht die Rede sein, denn lt. Eingangspost hat sie auch das Zeitliche gesegnet.
     
  20. Alaechen

    Alaechen Teilnehmer/in

    *zustimm*

    Mein Mann wäre überfordert weil er nicht der leibliche Vater meiner Tochter ist und sie meist sehr gemein ihm gegenüber ist, ohne ein Machtwort von mir lässt sie sich garnichts von ihm sagen. Und das, obwohl sie sich garnicht mehr an die Zeit VOR ihm erinnern kann, sie sagt sie hat schon immer mit ihm zusammengewohnt.

    Zum leiblichen Vater möchte ich sie auch nicht geben weil er doch teilweise mittelalterliche Ansichten hat (von seiner Mutter übernommen und je älter er wird umso wunderlicher wird er :rolleyes:) und ich mir einfach nicht vorstellen kann wie er ein Kind durchbringt, er schafft es ja jetzt kaum für sich selbst zu sorgen...
     

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