Solange ihr alle gut schlafen könnt würd ich ihn im Bett lassen. Die nähe IST für so Zwerge sehr wichtig und du willst es ja auch so außerdem fand ich das nächtliche "aufstehen" so immer viel entspannter als zum Bett zu wanken, Baby beruhigen und dann nimma einschlafen können, weil durch die Aktion ganz munter

Zu "nicht mehr raus bekommen": bei meinen großen war ich mehr oder weniger "streng". Ich wollte, dass er in seinem Bett schläft. Beim stillen sind wir dann zwar oft eingeschlafen, beim nächsten aufwachen müsste er dann aber rüber. Mit etwa 15 Monaten wollte er nur eng an mich gekuschelt einschlafen. Schlafend in sein Bett legen ging nicht. Das ging dann über ein Jahr so, bis er ein Bett bekommen hat, wo ich mich dazu legen könnte.

Der kleine hatte ein beistelltet, lag aber fast immer bei mir und ich fand unsere Nächte wesentlich entspannter. Jetzt schläft er mit dem großen Bruder in einem Bett im Kinderzimmer und wenn einer aufwacht hol ich ihn mir, damit der zweite nicht munter wird.


Ich bin davon überzeugt, dass es überhaupt nichts bringt, ein Baby in sein Bett zu "zwingen", denn entweder schlafen alle schlecht oder es landet eh wieder im elternbett (vorausgesetzt es will das auch)

Und nochwas: meine Mama hat auch immer gesagt, ich soll den großen doch endlich an sein Bett gewöhnen, da braucht's nur Konsequenz meinerseits. Dann hat er einmal bei ihr übernachtet. In ihrem Bett. Seit dem hat sie nie wieder irgendwas diesbezüglich gesagt

 

Genau !

Unsere Kinder waren bzw. sind auch alle Familienbettschläfer - die Großen waren fast 4 und 2, als sie in ihr gemeinsames Zimmer übersiedelten (sie sind dann aber trotzdem noch lange jede Nacht zu uns rüber gewandert).

Töchterchen (4) schläft noch immer bei uns im Bett. Sie will nicht in ihrem Zimmer schlafen - ich bin mir aber sicher, dass auch sie nicht "für immer" in unserem Bett schlafen wollen wird .

 

das ist eure persönliche entscheidung!

jene die gute erfahrung mit familienbett gemacht haben, werden jetzt schreiben: bei euch schlafen lassen solange er möchte.

jene die gute erfahrung mit gitterbett gemacht haben, werden jetzt schreiben: versuchs einfach immer wieder und leg ihn rein.

ich bin dir zB überhaupt keine hilfe, da unser sohn ein alleinschläfer ist. er will net mal bei uns schlafen wenn er krank ist...was mir oft lieber wäre...

ihr müsst euren weg finden! alles gute!

 

Auf jeden Fall bei euch im Bett lassen. Du sparst dir dadurch das ewige Aufstehen um ihn wieder aus dem Stubenwagen rauszunehmen, den Schnuller zu geben, etc.

Unsere Kleine schläft auch bei uns, manchmal die ganze Nacht, manchmal, wenn sie wirklich tief eingeschlafen ist nach dem Stillen, legen wir sie in den Stubenwagen. Aber es bringt meiner Meinung nach wirklich nix, das Baby aus Prinzip in den Stubenw. zu legen obwohl es die Nähe braucht. So hat man nur unruhige Nächte und keiner kommt zur Ruhe. Bin froh, dass mein Mann da absolut kein Problem damit hat, dass die Kleine bei uns schläft.

Verwöhnen tust deinen Kleinen damit sicher auch net. Er braucht einfach die Nähe.

Also ich würde sagen, gönne dir weiterhin ruhige Nächte und lass ihn weiter bei euch schlafen.

 

Wäre eine Beistellbett- Gitterbettkombination eine Möglichkeit? Das hat bei uns ganz gut geklappt. Sie hat anfangs im zum Beistellbett umfunktionierten Gitterbett neben mir geschlafen, dann im selben Bett als Gitterbett in unserem Schlafzimmer. Nun schläft sie im selben Gitterbett in ihrem Zimmer. Ich fand es angenehm, dass sie das gewohnte Bett behalten konnte.
lg mitzi

 

Mir dreht es immer den Magen um, wenn hier jemand schreibt der Mann hätte Angst es könne so bleiben. Die Wahrheit ist nämlich, dass es oft ganz lange so bleibt. Entweder der Mann packt es, dass sein Leben nicht mehr weitergeht wie bisher, und zwar gar nicht mehr und nicht nur ein paar Wochen oder Monate lang, oder das führt zu Beziehungsproblemen. Du hast zur Zeit die Hormone auf deiner Seite, dass du fürs Kind alles erträgst, er hat diesen Vorteil nicht. Pass auf, dass dein Mann genauso wie du selbst checkt, dass das alte Leben vorbei ist, sonst klafft euer Leben bald auseinander. Nicht umsonst gehen ganz viele Beziehungen in der ersten Jahren mit Kindern in die Brüche.
Überlass ihm das Kind so oft wie möglich, auch ganz alleine, sonst ist deine Alltagsrealität eine ganz andere als seine, dein Leben ein ganz anderes als seines - was logischerweise zu Problemen führen kann, wenn man die Welt verschieden wahrnimmt und auch sehr verschieden lebt.

Ich sag das nur, weil ich rund um mich viele grantige, unwillige Väter sehe, die nicht akzeptieren wollen, dass ihr lustiges Leben vorbei ist und viele Frauen, die Tag für Tag mit ihren Männern für ihre und die Bedürfnisse der Kinder kämpfen und streiten müssen.
Natürlich sehe ich auch Paare, die zusammenhalten wie Pech und Schwefel und sich ganz harmonisch und selbstverständlich beide um die Kinder kümmern. Aber wie gesagt, eine Beziehung kann auch von Anfang an aus dem Ruder laufen, sobald ein Kind da ist. Sei wachsam - und stell die Verwandtschaft, die sich einmischt, ab!

 

Meiner persönlichen Erfahrung nach brauchen die Männer da ein bissi länger

Wir sind von "na mit 6 Monaten muss er spätestens raus" über viele viele Stationen zu "na sicher schläft der zweite auch bei uns im Bett, muss halt ein größeres Bett her".

Hör auf dein Bauchgefühl!

 

Meine tochter ist 26 monate u schläft seit dem ersten tag bei uns im bett. Und ja, sehr richtig, wir werden sie wahrscheinlich die nächsten jahre nicht raus kriegen. Aber das möchte ich auch gar nicht. Mein mann und ich genießen es sehr!
Due zeit wo sie dich so brauchen ist sooo kurz und absehbar. Hör auf dein bauchgefühl, pfeif dem papa u der verwandschaft was u laß zwergi dort wo es sich geliebt u geborgen fühlt!
Warum etwas ändern was anscheinend ja gut funktioniett?! 6-8 stunden schlaf am stück find ich beachtlich mit 10 wochen.
Alles liebe!

 

Ah noch was: vielleicht hilft das http://madebymomma.spreadshirt.com/cosleepers-do-it-in-the-kitchen-A8924166

 

Unsre Maus schlief von Beginn an im eigenen Bett im eigenen Zimmer. Da schlief sie die ersten 3 Monate auch zw. 8 und 11h durch (ohne popschi klopfen oder Stillen). Somit fiel das Aufstehen nächtens weg. Der Stubenwagen im Zimmer war keine Option für mich (Mann schnarcht, Wecker geht in der Früh ab, usw). Mittlerweile holen wir sie in der Nacht manchmal in unser Bett, wenn die Nächte sehr unruhig sind wegen der Zähne. ICH schlafe da aber absolut nicht gut, da sie sich ständig dreht, wälzt, den Busen sucht use. Mein Mann schläft wie ein Stein.

Wenn es für euch passt und ihr schlafen könnt, dann lässt das Baby bei euch. Irgendwann wird es schon raus wollen ins eigene Bett, oder nicht?

 

Die Zeit, in der dein Baby in deinen Armen, an deiner Brust oder eben in eurem Bett verbringen wird, ist ein vergleichsweise kurzer Teil seines Lebens, doch das geborgene Gefühl, die Erinnerung an deine Liebe und Verfügbarkeit auch in der Nacht, wird es ein Leben lang begleiten. Dein Baby ist noch so klein, da ist neben Nahrung und Wärme eure Nähe einfach das allerwichtigste.

Ich bin davon überzeugt, je mehr Nähe Babys und Keinkinder bekommen, desto emotional gestärkter begegnen sie die Welt und all ihren Anforderungen!

Also: Nehmt ihn zu euch wann immer es geht, auch nachts! Spätestens wenn er seine erste Freundin hat verlangt er nach seinem eigenen Bett, dein Mann kann also beruhigt sein

 

Was Außenstehende sagen - und damit meine ich jetzt alle außer dem Papa *gg* - sollte dir / euch echt egal sein. Und zur Not muss man das halt wirklich klipp und klar sagen, wenn blöde Kommentare oder RatSCHLÄGE kommen. Es ist EUER Leben.

Was ich halt nicht ganz richtig fände, wäre, dass die Gefühle oder Wünsche vom Papa total ignoriert werden. Auch er hat "Rechte" und Bedürfnisse.

Natürlich müssen Mama UND Papa BEIDE ihr Leben umstellen, wenn ein Baby da ist, aber ich versuche sehr wohl alles mit meinem Mann konstruktiv zu besprechen, was unseren Sohn betrifft. Und wenn wir mal nicht einer Meinung sind, müssen wir halt einen Kompromiss finden, der beiden passt. Man hat doch schließlich gemeinsam (hoffentlich) in Liebe ein Kind gezeugt, warum sollte man dann die Wünsche des Vaters beinhart ignorieren, nur weil sie sich nicht mit den eigenen decken?

Könnt ihr in euren Fall nicht zB ein Beistellbett zu deiner Bettseite dazuhängen?

Wir hatten das von Anfang an und nur wenn unser Söhnchen (10 Wochen alt) Nachts sehr quengelig ist und so gar nicht (mehr) in den Schlaf findet, nehmen wir ihn direkt zu uns ins Bett in die Mitte. Wir schlafen halt beide besser, wenn er zwar neben uns/mir liegt, aber nicht direkt bei uns. Besprochen haben wir aber halt schon in der Schwangerschaft, wie wir uns die Schlafsituation vorstellen könnten und als unser Bubi dann geboren war, haben wir gemeinsam nochmal weiter entschieden, wie wir die Schlafsituation handhaben.

Sprich doch nochmal mit deinem Partner alle Möglichkeiten durch, gemeinsam werdet ihr doch sicher eine Lösung finden, die euch ALLEN gut tut.

 

Wir haben henau den umgekehrten Fall... Zwergi will nur on seinem Bettchen schlafen, wenn ich ihn mal zu uns ins Bett lege (was uns echt gefallen würde), dann ist er total unruhig, bis wir so weit weg rutschen, dass er nix mehr spürt... :-/
Also genieße es, spätestens wenn er ne Freundin hat, schläft er in seinem Bettchen

 

Unsere Kleine schläft im Beistellbettchen. Das wird sicher noch eine ganze Weile so bleiben. Auf jeden Fall solange sie gestillt wird. Eigenes Zimmer ist noch lang Zukunftsmusik. Solang sie genug Platz im Beistellbettchen hat, wird sie da schlafen.

 

wenn ihr das familienbett alle drei eigentlich genießt, und der einzige faktor, der euch im weg steht, der zweifel deines mannes is, dann würd ich da ansetzen. seine angst ernstnehmen, aber auch klarmachen, dass das blödes gerede is. die menschen, die euch erklären, dass ihr das kind nie wieder rausbekommt, müssen euch wurscht sein. die werden euch noch viel, viel mehr blödsinn erzählen. schreien stärkt die lungen, man darf nicht gleich springen, wenn das baby weint etc etc. alles so ca dieselbe kategorie.

vielleicht hilft ihm lektüre, da gibts auch ein bissl was.

mich hat damals die aussage wachgerüttelt "der mensch ist das einzige säugetier, das seinen nachwuchs aus dem nest wirft". stimmt irgendwie und is irgendwie total oag, wenn man drüber nachdenkt.

und wir waren übrigens auch nicht von anfang an familienbett-schläfer. also dass puella die ersten paar monate zwischen uns liegt, war von anfang an geplant, doch das gitterbett hat auch schon im kinderzimmer gewartet. wir sind erst durch das familienbett selbst zu überzeugten familienbettern geworden. es gibt für uns nix schöneres und ja, mein mann sieht das ganz genau so und macht nicht nur um des friedens willen mit. das gitterbett haben wir jetzt verkauft.

 

Eindeutig: Familienbett.
Stubenwagen untertags, ja, aber nachts würde ich es nicht, wenn ihr so alle zu Schlaf kommt. Und ja, sie gehen wieder aus dem Bett raus....

In anderen Ländern ist es normal, dass Kinder bis 6 Jahre und älter bei den Eltern schlafen, es ist unnatürlich, die Kinder wegzulegen, gerade als Baby. Unsere haben so mit 3 Jahren begonnen, im eigenen Zimmer zu schlafen, allerdings im Geschwisterbett. Da schlafen sie jetzt auch zu dritt. Und dann beginnt nachts das große Wandern....

Lasst euch nicht verunsichern, ihr macht es richtig, wenn ihr euer Baby bei euch lässt.

 

Mein Mann hatte auch diese Befürchtung. Bzw. er hat halt auf sein Umfeld gehört, das auch geunkt hat. Irgendwann hab ich zu ihm gesagt, er soll sich mal überlegen, wie schlecht er schlafen kann, wenn ich nicht da bin und wieso er glaubt, dass der Kleine besser damit umgehen kann. Das konnte nachvollziehen und findet es jetzt schon lange ganz super.

 

Siehst ja an deinem mann, der ja schon gross ist, das man ihn nicht aus dem bett bekommt

Wenn er nicht alleine schlafen mag, warum sollte es dann sein kleines baby tun?