1. Eola

    Eola Gast

    hallo allesamt!
    unser töchterchen wird ab herbst in die neulandschule im 10.bezirk gehen (volkschule). wir haben sehr viel gutes gehört und da wir am laaerberg nun wohnen, war diese schule für uns sehr naheliegend. habt ihr erfahrung mit dieser schule? seid ihr zufrieden und wie gehts den kindern dort wirklich???
    danke und liebe grüsse eola ;)
     
  2. Cosmatiga

    Cosmatiga Teilnehmer/in

    Hallo Eola,

    ich war mehrmals in der Schule für Projektunterricht und finds toll dort. Schade das es eine Ganztagsschule ist, denn sonst hätte ich meine Kinder gerne dort hingegeben.

    Welchen Klassenlehrer bekommt deine kleine denn?

    LG
    Cosma
     
  3. Eola

    Eola Gast

    ui, das wissen wir noch nicht. angemeldet ist sie schon, einschreib-termin ist erst im februar - mal sehen!
    werde ihn dir nennen - vielleicht weisst du ja was interessantes;)
    liebe grüsse eola
     
  4. Josephine

    Josephine Gast

    weiß auch jemand was über die nls im 19.?
    dort ist nämlich meine tochter angemeldet.:)
     
  5. Hallo,

    wir haben auch vor unsere Kinder in der NLS anzumelden.

    Letzte Woche hatte ich einen Besichtigungstermin. Die Heimleiterin hat uns das Haus gezeigt und wir durften ein bißchen in die Klassen schnuppern.
    Ich war positiv überrascht. Die Stimmung war sehr harmonisch. Die Schüler waren fröhlich und auch die Lehrer machten einen sehr netten Eindruck.
    Ganz überrascht war ich davon, dass in den meisten Klassen freundliche Musik gespielt wurde.
    In ersten Klasse gab es einen riesigen Obstkorb mit einer Vielzahl an frischen Früchten, in einer anderen ein Gemeinschaftsprojekt. Die Schüler waren gerade dabei am Gang das Papier aufzulegen.
    Die Kinder scheinen sich in dieser Schule wirklich wohl zu fühlen.

    Unser Nachbarskind geht in der NLS in die Vorschulklasse und ist auch sehr zufrieden. Der Sohn einer Freundin beginnt kommenden Herbst. Er ist recht lebhaft und kommt wahrscheinlich in die "bewegte Klasse". Es gibt auch eine Montessori-orientierte Klasse, eine bilinguale und eine musikorientierte Klasse.

    Ein Studienkollege und Freund hat im Gymnasium der NLS maturiert und hat noch immer Kontakt zur Schule. Er meint, dass die Schule früher "besser" war. Zu seiner Zeit gab es nur 40 Lehrer, heute unterrichten 100. Das Niveau ist angeblich gesunken.

    Mein Eindruck war jedenfalls sehr positiv. Die Kinder haben auch nachmittags ein tolles Freizeitangebot und die Erzieherinnen scheinen sehr nett zu sein. Noch ein Plus fällt mir ein: der riesige wunderschöne Garten!

    Ich bin auch schon gespannt darauf, ob sich noch andere Eltern zu Wort melden.

    lg Alexandra

    Anna 5.06.00
    Barbara 29.11.01
     
  6. Lisi

    Lisi Teenie-Mama

    @Josephine
    Meine Mädels gehen in der NLS in Grinzing in den Kindergarten und sind auch in der Schule schon angemeldet.
    Sie fühlen sich dort sehr wohl.
    Hab schon mit vielen Eltern von Schulkindern gesprochen und sie sind durchwegs sehr zufrieden.

    lg
    Lisi
     
  7. Josephine

    Josephine Gast

    danke inzwischen einmal, ich hoffe das beste<3
     
  8. lucky75

    lucky75 Teilnehmer/in

    Hallo Eola!

    Mein Sohn (ein ganz spezieller Fall was Schule betrifft ;)) war mal "Schnuppern" an der NLS am Laaerberg, fast 2 Wochen lang, wenn ich mich recht erinnere und es hätte ihm und uns sehr gut gefallen (ich durfte auch am ersten Tag einige Stunden dabei bleiben ;)).

    Leider gab es "Kommunikationsschwierigkeiten" zwischen Direktorin, mir fällt ihr Name grade nicht ein (war eigentlich eine sehr Nette) und Lehrerin und es wurde dann nix draus, da die Lehrerin, dann plötzlich meinte sie würde sich überfordert fühlen, mit noch einem (damals nicht ganz einfachen) Kind dazu, sie hätte zu wenig Platz etc. - wir waren natürlich stinksauer, denn das hätte sie ja vornherein wissen müssen von wg. Platz etc., aber sie meinte, die Direktorin hätte sie ja nicht gefragt, denn dann hätte sie gleich abgelehnt. Der Direx war das dann sehr, sehr unangenehm natürlich. Aber wie gesagt, Sascha war/ist ein Kind mit "speziellen" Bedürfnissen und das war das Problem dort.

    Die Schule und der Unterricht den ich erlebt habe dort hat, aber auf mich sehr positiv gewirkt, wie gesagt, wir waren dann alle sehr geknickt/enttäuscht/sauer, dann so eine plötzliche unerwartete Abfuhr zu bekommen.

    Die Tochter einer Bekannten geht auch in diese Schule und sie sind ebenfalls sehr zufrieden.
     
  9. @Agnes

    Hallo,

    deine Geschichte stimmt mich nachdenklich. Solche "Kommunikationsschwierigkeiten" dürften eigentlich nicht passieren. Ich hoffe, dass dieses Erlebnis von deinem Sohn nicht als negativ erlebt wurde. Für dich war das damals sicher nicht einfach.
    Darf ich neugierig sein und fragen welche Schwierigkeiten dein Sohn hatte und für welche Schule ihr euch schlußendlich entschieden habt?
    Der Grund meiner Frage:
    Der Sohn meiner Freundin hat ADH und soll im Herbst 2004 in der NLS beginnen. Er wird in die "bewegte Klasse" gehen. Da er bereits im Kindergarten Schwierigkeiten hatte, sorgen sich die Eltern natürlich schon. Der Bub ist außerordentlich intelligent, aber eben schwierig und wird immer wieder auffällig.

    lg Alexandra

    Anna 5.06.00
    Barbara 29.11.01
     
  10. lucky75

    lucky75 Teilnehmer/in

    @Alexandra11
    Hi,

    so, wie verpack ich das nun kurz (befürchte das geht nicht , insgesamt nicht und bei mir schon überhaupt gar nicht, also vorsicht wird sicher lang ;).

    Unser Sohn ist überdurchschnittlich intelligent (und hat einfach eine nicht ganz einfache Persönlichkeit, die eben auch viel mit dieser "Kopflastigkeit" zusammenhängt ;)) und hatte das Pech an eine unfähige junge Pädagogin zu gelangen bei seiner Einschulung hier bei uns in der örtlichen VS.

    Gut 3 Monate nach Schulbeginn bekamen wir am Elternsprechtag eine Sonderschulempfehlung, Sascha verweigerte den Unterricht, die Schule insgesamt. - er hat hochmotiviert angefangen und ist gaaaanz schnell abgestürzt... Unser Sohn stottert (damals bei Schulbeginn war es noch eher vermehrte Sprechunflüsigkeiten gelegentlich), dann wurde es so schlimm, daß er nix, gar NIX mehr rausbrachte - einfach extreme Blockaden hatte, anfing ins Bett zu machen, Albträume hatte...

    Er wurde OHNE unserem Wissen in dieser Schule (kurz vor dem Elternsprechtag) getestet, angeblich auf Teilleistungsschwäche (Sascha hatte mir davon erzählt gehabt, also diese Situation beschrieben, von wegen extra Raum, eine fremde Frau, Rätsel etc.), aber von der Lehrerin kam nix vorher sondern nur das Ergebnis päsentiert, welches war: Sascha hätte extreme Konzentrationsschwierigkeiten, eine sehr schlechte Merkfähigkeit usw. Überhaupt ist er ein furchtbares Kind, langsam, verträumt, erkennt die Autorität nicht an, wenn sie zuviel Druck gemacht hat, hat er sich einfach unter den Tisch verzogen etc.

    Gut, wir haben ihr dann gesagt, daß dieses Kind unter Garantie keine schlechte Merkfähigkeit etc. haben kann, das behaupten wir nicht einfach weil es unser Kind ist, sondern auch da er eben getestet wurde (6 Monate VOR Einschulung) und wir wissen, daß das eben nicht stimmen kann. Ja, das glaube sie nicht, sie könne nix beurteilen bei ihm, weil er ja nix zeigt (einzige Ausnahme, die sie nannte, irgendwann hatte er ihr vorgelesen,d a war sie sehr überrascht. Allerdings auch das erst recht spät - er zeigt einfach seine "Vorsprünge" nicht (er konnte bei Einschulund eben bereits lesen, rechnen, phonetisch schreiben..) - wieso solte er auch, für ihn ist es selbstverständlich gewesen). Naja, so ging das hin und her unsere vorsichtige "Anfrage", ob er nicht vielleicht einfach aus Langweile blockieren würde, wurde abgetan mt: Wenn er nicht mal die einfachsten Sachen machen würde.... wieso sollte er dann was Schwierigeres bekommen...).

    Im Endeffekt kam raus, daß sie ihn nur weiterbehalten könnte in dieser Klasse/Schule, wenn wir einen neuerlichen IQ-Test machen würden und ihr diese Ergebnis schriftlich bringen würden (vom damaligen Test haben wir keinen Bericht, da er nur für uns sein sollte, um vieles an diesem Kind besser verstehen zu können).

    Gut, also folgte eine erneute Testung, anderes Testverfahren und gleichzeitig auch ein "klassischer" häufig eingesetzter Test für Teilleistungsschwächen. Das Ergebnis des IQ-TEsts war noch höher als das, daß ca. 1 Jahr davor gemacht wurde (dann waren auch meine Zweifel endlich ganz weg, dann oft dachte ich mir, wer weiß was da getestet wurde und es stimmt viell. gar nicht *g*) und auch dieser Teilleistungsstörungentest verlief weitgehend unauffällig, nur ein leichter Förderbedarf bei der räumlichen Orientierung (sascha hat einfach sogar auch diese Testung verweigert, daher das schechte Ergebnis, eben wie alles damals in dieser Schule...).

    Wir haben der Lehrerin diesen Test gebracht, allerdings schon nach diesem Elternsprechtag beschlossen, zu DIESER Lehrerin geht unser Sohn nicht mehr und uns auf die Suche nach einer anderen Schule gemacht. Die Lehrerin schaute ungefähr so :eek: *g* als sie das Ergebnis durchgelesen hatte und fiel aus allen Wolken, denn "das hätte sie sich nie gedacht" (=ihr O-Ton).

    Sascha kam dann in eine priv. "freie" Schule, anfangs lief es ganz gut, er wurde weitgehend in Ruhe gelassen und konnte sich endlich wieder "erfangen" und dann häuften sich auch dort die Schwierigkeiten. Wir suchten also weiter, beschnupperten wieder vers. Schulen, versuchte Hilfe zu finden, denn die Situation, war wieder für alle sehr belastend.

    Im Endeffekt standen wir dort also auch bald wieder vor dem selben Problem, z.b. wurden wir gefragt, ob wir auf eine verbale Beurteilung (Zeugnis, also Noten) gibts ja dort keines bestehen, denn sie (Lehrer"paar") hätten Schwierigkeiten damit, da es nix Positives zu berichten gäbe... außer das Sascha einen sehr großen Wortschatz hat, viel Wissen etc. aber "schulisch" 0 zeigt/bringt/macht. Nur diese Lehrer wurden recht bald drauf gekündigt, da es viele Beschwerden gab von div. Eltern (von uns nicht!!! - wir nahmen es inzwischen einfach mehr od. weniger hin) und es kamen neue Lehrer.

    Gut neue Chance dachte wir, wir wechseln, also doch nicht so schnell wieder, aber das lief genauso, oder viell. noch schlechter. Es war ein ganz junges Paar, also wieder Mann und Frau (nicht verheiratet o.ä. ;)) , sie schmiss die Nerven nach ein paar Monaten, da sie selbst zugab mit den Kindern (zu dem Zeitpunkt eh´nur mehr 9 :eek: Kinder, da viele Eltern ihre Kinder abgemeldet hatten, von 5-10 Jahren, es waren alle zusammen, nix nach Klassen getrennt und eben 2 Lehrer) und der Verantwortung, mehr od. weniger "Leitung", überfordert zu sein.

    Ziemlich gleichzeitig, also genau genommen kurz nach der Kündigung durch diese Lehrerin, wurde uns dann von der Schulleitung auch nahegelegt mit unserem Sohn die Schule zu verlassen, da sie sich außerstande sahen, ihn zu unterrichten (Sascha hat sich einiges geleistet, er verschwand einfach so irgendwo im Gebäude, war angeblich dann unauffindbar (war ein großes Haus mit mehreren KIGA Gruppen auch...) es gab immer wieder Troubles mit anderen Kindern, mit einem Wort, er fing an das zu machen was er wollte, als er merkte die Lehrer können sich nicht durchsetzen.

    Nach einem langen Gespräch mit uns und mit Sascha mit einer endlich gefunden Spezialistin auf dem Gebiet "Schule und hochbegabte Kinder" beim Landesschulrat wurde uns u.a. dann eben auch die NLS im 10. empfohlen, da die Direktorin dort, eine der wenigen Pädagogen ist, die Ahnung von HB hat, es wird einiges "vertiefendes" dort angeboten, auch das Besuchen von best. Gegenständen in anderen höheren Klassen ist dort möglich etc.

    Diese Direktorin war wirklich sehr nett und auch sehr kompetent, es klang gerade zu ideal. Sie wählte eben eine bestimmte Klasse, wo sie meinte, da würde Sascha gut reinpassen, da da andere Kinder auch waren, die schnell lernten etc. Das ganze wurde bei einem sehr ausführlichen persönlichen Gespräch mit der Direx vereinbart, ohne das die Lehrerin davon wusste. wir bekamen eben ein Termin und Sascha sollte eben ca. 2 Wochen lang mal schnuppern und war recht schnell begeistert, auch mir gefiel es gut, nur wie gesagt wir haben die Rechnung ohne Lehrerin gemacht, denn die meinte, wenn sie es angeordnet bekommt, kann sie es ja nicht verwehren, aber freiwillig will sie ihn nicht nehmen. Naja, dann war die Direx halt im Zwiespalt und auch wir sahen eine "Anordnung" eher mit sehr gemischten Gefühlen und Bedenken, daß das Sascha erst recht zu spüren bekommen würde - somit sind wir alle sehr enttäuscht dort abgezogen.

    Als größte Frechheit empfand ich, daß die Lehrerin in diesen 2 Wochen kein einziges mal was in die Richtung hat anklingen lassen, sie äußerte sich täglich sehr positiv über Sascha, unser aller Hoffnung wuchs und dann kam der "Knall" :eek: .

    Sascha war WIEDER sehr enttäuscht, was der schon alles mitmachen hat müssen in Sachen Schule und man ist als Eltern fast machtlos :(.

    Im Endeffekt haben wir Sascha dann länger zu Hause behalten (psssscht, er war krank ;)) , denn an die "alte" Schule, wo er quasi rausgeschmissen wurde, wollten wir ihn einstweilen auch nicht geben und so haben wir halt wieder gesucht und gesucht....

    Letztendlich haben wir uns entschlossen, Sascha "zurückstellen" zu lassen, was mit "Sonderantrag/genehmigung blalba" auch ging (geht normalerweise nicht von 2. Klasse i.d. 1.), da wir HIER in der örtlichen VS eine Lehrerin gefunden haben, die den Anschein machte, mit ihr könnte es funktionieren. Sascha konnte faktisch fast nochmals von vorne anfangen, zwar ist es dann noch mehr eine Wiederholung (nur dieser Lehrerin war Differenzierung endlich nicht zuviel Arbeit), aber er brauchte einfach viele, viele Erfolgserlebnisse und jem. der ihn nicht gleich abstempelt usw. V.a. fehlten ihm viele grundlegende Dinge, in der gesamten Arbeitshaltung etc., denn in der "freien" Schule lief ja lles anders.

    Was soll ich sagen unsere Rechnung ging voll auf, seit ziemlich genau einem Jahr, haben wir ein anderes Kind zu Hause (was die Schule betrifft), die 1. Klasse hat er mit 3 x 2 und Rest 1 abgeschlossen und nun das Halbjahreszeugnis der 2. Klasse, sind lauter 1´er und 1x 2. Inzwischen geht er sogar relativ gerne in die Schule und ich könnte dieser Lehrerin täglich um den Hals fallen vor lauter Dankbarkeit!!!!!

    Naja, also Kommunikationsschwierigkeiten gab es leider nicht nur an der NLS, sondern ist uns so ähnlich (nicht soo krass zwar, aber immerhin) auch an einer anderen Schule passiert!!! Die wir auch in Erwägung gezogen hatten, daher mein Tipp IMMER mit Lehrer (damit fällt und steht sowieso jeglicher Schulerfolg gerade in den ersten wichtigen Jahren in der VS) und Direktor GLEICHZEITIG sprechen.

    Wir für uns würden ein "auffälliges" (welcher Art auch immer) Kind NIE mehr in eine Schule geben, wo nicht VORHER zumind. ein sehr ausführliches Gespräch mit Direktion und Lehrer stattgefunden hat und wo die Chemie und einfach alles zwischen Lehrer und Eltern und Kind und Lehrer paßt. Hätten wir das von vornherein so gehandhabt, hätten wir uns und v.a. Sascha viel, viel erspart :( .

    So, ich hoffe ich habe Dich mit dieser elendslangen Geschichte (es gäbe noch 10000 Dinge, aber denke die wichtigsten Fakten sind vorhanden ;)) nicht zu sehr gelangweilt?!
     
  11. Eola

    Eola Gast

    hi, agnes!
    wow, na da habt ihr ja schon einige mitmachen müssen - dein armer sohn...
    es ist wirkich schwierig die richten entscheidungen zum richtigen zeitpunkt zu treffen - es sind meistens die lehrer selbst, die der schule den ruf geben. von einer netten direktorin oder direktor alleine kann das gesamtbild leider nicht entstehen...
    ich habe mit sicherheit ein wachsames auge darüber und hoffe innständigst, dass sich unsere maus in der nls wohlfühlen wird.
    danke für deinen bericht - er hat mich sehr nachdenklich gestimmt und gleichzeitig hat er mir die rosa brille von der nase gewischt - danke dafür - somit bin ich wohl wieder etwas mehr objektiv...
    euch alles, alles liebe
    sabine ;)
     

Diese Seite empfehlen