Schläft sie bei euch im zimmer? Ich bin ja eine richtig faule socke und ein richtiger miesepeter, wenn ich nachts geweckt werde, weswegen tochter neben mir im bett schläft und sich jederzeit am busen bedienen kann, das bleibt so, bis sie durchschläft (sie ist erst 5 monate alt, also wirds noch länger so bleiben ). Wäre ich in deiner situation, ich würde am abend alles vorbereiten und zwar so, dass ich eine thermoskanne reismilch neben dem bett hätte und diese nur noch einfülle und ihr gebe, beim 2ten mal trinkek wollen, würde ich ihr eine frische windel anziehen...ja, so faul bin ich.

 

Wg Windel probiert es mit der nächsten windelgrösse.

In dem alter bräuchte sie in der Nacht eigentlich gar nix mehr trinken. Ich würde versuchen das nächste mal wenn dein mann urlaub hat sie umzustellen. 2 oder 3 Nächte, länger sollte es nicht dauern. Werdet sie halt eventuell rumtrage müssen. Ein falscherl - mehr würde ich ihr in der Nacht nicht mehr geben.

Bei dir im Bett schliefe sie wahrscheinlich besser. Das hat bei uns geholfen!

 

Oje, das kenn ich auch sehr gut

Bei uns war es auch so - mein Zwerg hat zum Schluss hin stündlich und teilweise noch öfter seine Flasche haben wollen und wenn er sie nicht bekommen hat, hat er gebrüllt bis die Nachbarn wach waren
Selbst mit 2x wickeln war er meist nass

Nachdem ich irgendwann nimmer wollte, weil es mich unsagbar genervt hat, hab ich beschlossen dem ganzen ein Ende zu setzen.
Ich hab es mit dem ,,Schlafprogramm" nach Gordon gemacht und erstaunlicherweise war es leichter als gedacht. Zu dem Zeitpunkt war er 23 Monate alt. Und was soll ich sagen...seitdem die Nachtflaschen weg sind, schläft er meistens durch

Vielleicht wäre das ja auch was für euch!?

 

Bei meinen Kindern machte es sehrwohl einen unterschied, ob sie IM oder NEBEN meinem Bett geschlafen haben. Liegt wohl an Geruch u Körperwärme. ...

 

Schau mal, da findest du es:

http://rabeneltern.org/index.php/wi...221-besser-schlafen-im-familienbett?showall=1

Und was durchschlafen ist, weiß ich auch erst seit kurzem. Ich hab 23 Monate auch nur max. 2 Stunden am Stück geschlafen (und das waren noch die guten Nächte )

 

Zum Auslaufen der Windel kann ich dir auch nur den Tipp geben, einfach 1 - 2 Nummern größer kaufen. Das funktioniert gut. Hatte das gleiche Problem.

Zum Schlafen... Hast du schon mal probiert deine Tochter ins eigene Zimmer zu legen?
Mein Sohn hat einen extrem leichten Schlaf und wollte stündlich gestillt werden. Ich hab ihn dann mit 11 Monaten in sein Zimmer in ein großes Bett (damit ich mich dazulegen kann) ausquartiert. Und siehe da, er schläft viel besser. Anfangs musste ich zwar öfter aufstehen, aber mittlerweile schläft er in manchen Nächten wirklich gut.
Vielleicht ist es bei deiner Tochter auch so?

 

Vergiss den Gordon Dreck. Es gibt kein Geheimrezept. Es gibt nur gewisse überlebenstaktiken. Habe auch ein nicht Schläfer Kind. Hat mit 3,5 das erste mal durchgeschlagen. Das zweite schläft schon seitdem es 2 Monate ist. Gewisse Dinge sind angeboren

 

o


Wir haben unserem Zwerg das nächtliche Trinken (etwa 4x100ml) auch so abgewöhnt. Hat recht schnell geklappt. Er schläft jetzt wesentlich besser, wenn auch nicht durch. Aber nach 20 Monaten im 1,5-2 Std Rhythmus sind 4-5 Std schlafen am Stück der reinste Luxus!

 

Ich schreib das jetzt mit dem Abstand der Mutter eines 5- und eines 8jährigen Kindes: Die Trinkerei in der Nacht ist reine Gewohnheit. Mit 1,5 BRAUCHT sie die Milch zu dem Zeitpunkt nicht mehr. Und sie BRAUCHT das Flascherl an sich nicht mehr unbedingt, überhaupt wenn zum Nuckeln ein Zutzi da ist.

So ungefähr wurde mir das Dilemma bewusst, als mein Kurzer in etwa in dem Alter war. Die nächtliche Flascherlmacherei hat mich narrisch gemacht. Als ich echt nicht mehr konnte, haben wir es durchgezogen und die Dinger recht kurzfristig entsorgt (tagsüber gabs schon lange keine mehr). So sehr er vorher Terror gemacht hat, dürfte er gemerkt haben, dass ich echt nicht mehr konnte!

Worauf ich geachtet habe ist ein reichhaltiges Abendessen und ausreichender Abstand zum Schlafengehen. So ist man sicher, dass das Kind satt ist und nix im Baucherl drückt.

Windeln eine Nummer größer sind bei uns genauso ausgelaufen, vermutlich, weils an den Haxerln nicht ordentlich abgedichtet haben.

Durchgeschlafen hat er trotzdem erst irgendwann zwischen 3. und 4. Geburtstag. Und das nur zwischendurch. Aber nachdem er große Bruder erst mit Schuleintritt begonnen hat, stabil durchzuschlafen (ok, aufs Klo geht er nach wie vor oft, aber wenigstens braucht er dazu niemanden mehr )...

 

Was bekommt sie zu essen beim zu Bett gehen bzw als Abendessen?

Vlt hat sie einfach Hunger?und brüllt und schreit deswegen so?

 

Ja, den Zirkus kenne ich von meinem jetzt 6-jährigen.....
Ich hatte ihn schon so weit, das er durchgeschlafen hat, bzw. sich selbst aus der Wasserflasche bedient hat. So, dann hat ihm der Papa irgendwann mal Himbeersaft gegeben, obwohl ich´s verboten hatte
War zwar stark verdünnt, hat aber trotzdem besser als das Wasser geschmeckt...
Ergebnis, Söhnchen hat sich angewöhnt nächtens so viel zu trinken, das zumindest 2x jeweils 1/4 Liter nachgefüllt werden musste.
Folge: er wurde mehrmals wach, weil er auf die Toilette musste...

Nach der Trennung habe ich den Zirkus eingestellt. Saft mit Wasser vertauscht und schwupps...kein irrer Durst mehr in der Nacht!

Was Deine Tochter angeht...
So wie Du es beschreibst handelt es sich um eine lästige Angewohnheit! In dem Alter braucht man nächtens keine echte Nahrung mehr, auch nicht solche Mengen an Flüssigkeit.
Was ich tun würde...
In den Drogeriemärkten gibt es Trinklernflaschen (die die wir hatten war glaube ich von MAM) die ein Ventil haben, dh. die Flasche läuft nicht aus wenn sie umkippt und liegt.
So eine Flasche würde ich ihr tagsüber zum Trinken geben. Falls sie ablehnt, einfach etwas einfüllen das schmeckt. Auch wenn sie protestiert, tagsüber kann man das leichter aushalten.
Hat sie sich tagsüber daran gewöhnt, bekommt sie die Milch nur mehr in dieser Flasche.
Trinkt sie erst mal auch nächtens daraus, nächster Schritt...
Dann die Reismilch schrittweise immer mehr mit Wasser verdünnen, bis sie letztendlich nur mehr Wasser drin hat.
Dann braucht sie nur mehr lernen selbst nach der Wasserflasche zu greifen, dann hast Du Ruhe!
Die wenigsten Kinder trinken nächtens Unmengen an Wasser, weil es einfach nicht so toll schmeckt.

 

Haben diesen "Fehler" auch bei der Großen gemacht und waren auch 3x pro Nacht Flascherl machen in diesem Alter. Windel ging immer über, da sie auf etwa 1l pro Nacht kam. Dann wurde sie krank und wir haben das Milchflaschi gegen Tee eingetauscht weil sie so verschleimt war. Da sie krank war, wars sowieso eine Horrornacht, danach trank sie ungezuckerten Tee, den wir immer mehr streckten bis zum Wasser und vorbei wars mit der Flascherlmacherei in der Nacht.
Ich denke wenn man wirklich entschlossen ist und am Ende seiner Kräfte, nimmt man 1,2 horrornächte in Kauf, damit endlich Schluss damit ist.
Bei der Kleinen hab ich draus gelernt, sie bekommt nur jedes zweite Mal was zu trinken, dazwischen wird nur gekuschelt. Oder zuerst mit kuscheln versucht und wenns gar nicht geht dann erst Flaschi.

 

wie wärs, wenn du das flascherl ganz langsam immer mehr verdünnst? so, dass sie es gar nicht bemerkt? und im zuge dessen vllt auch jeden tag 5ml weniger rein, dass die menge weniger wird und die windel länger hält...

ich muss dazu eine witzige geschichte erzählen... sohnemann war auch nach dem abstillen dann ein flascherltrinker nachts (nicht ganz so arg. oder zumindest nur phasenweise). und er ist auch immer mit flaschi schlafen gegangen. es waren dann irgendwann eh nur noch 50ml mit einem halben messlöffel milchpulver.
und es kam der abend, ich war allein zu haus mit ihm und das milchpulver war aus... ich schau in den kühlschrank... auch die normale milch war aus. mir standen schon die schweißperlen auf der stirn ... sag ich zu ihm "du... ich hab keine milch... was mach ma jetzt?", antwortet er ganz cool (er war damals knapp 2 jahre) "macht nix, ich trink auch wasser." ich hab nur so geschaut! hab ihm warmes wasser ins flaschi gegeben und das thema war von einem auf den anderen tag gegessen. völlig ungeplant. wegen wasser aufwachen ist dann nämlich irgendwie nimmer spannend und er hat recht bald "durchgeschlafen" (also zumindest wollte er kein flascherl mehr)

 

Das hilft dir zwar jetzt nicht direkt, aber ich würd lieber 4x Flaschi machen und zu wissen, dass er danach weitrschläft, als unsre Nächte weiter ertragen zu müssen.... selbst wenn ihr es schafft die Flaschis abzugewöhnen heißt das noch lange nicht, dass die Nächte besser werden...
Aber abgewöhnen solltet ihr schon auch. Ich würds ihr erklären und radikal durchziehen. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und somit wird sie sich bald daran gewöhnen.... nehmt sie in die Arme und redet, singt etc. Jedenfalls, was du eh nicht willst, nicht alleine schreien lassen!!
Alles Gute

 

Kindern in dem Alter kann man außerdem wirklich viel schon erklären. Bei mir war es das Stillen, das ich nächtens nicht mehr wollte. Ich hab damit begonnen, dass ich erstmal die letzte Stillmahlzeit vor dem Einschlafen aus dem Bett rausverlagert hab - stillen am Sofa, dann zum Schlafen ins Bett. Und als das sich eingespielt hatte, hab ich ihr erklärt, dass wir beide nächtens besser schlafen werden, wenn sie deswegen nicht mehr aufwacht. Dass ich sie nur noch am Sofa stillen möchte (unter tags war sie da schon abgestillt)und in der Nacht im Bett eben nicht mehr. (Ach ja, mir fällt ein, dass ich schon 1-2 Wochen vorher immer wieder mal gesagt habe, dass wir in der Nacht jetzt bald aufhören werden.)
Ich war dann ganz verblüfft, dass sie es sofort akzeptiert hat. Die erste Woche war schon unruhiger, aber sie hat nie darauf bestanden, zu trinken, sie hat eben nur etwas länger gebraucht, um wieder einzuschlafen. Ich hatte übrigens ein Wasserflascherl daneben, falls sie wirklich Durst bekommen sollte. Brauchte sie nicht.
Ich könnte mir vorstellen, dass es mit Flascherl ähnlich klappt?
Ach ja - ruhiger sind unsere Nächte in Summe deswegen aber kaum geworden. Sie ist trotzdem eine schlechte Schläferin. Allerdings war mir klar, dass sie trinkt, um wieder einschlafen zu können (und nicht, das sie aufwacht, um trinken zu können....)