Hast du denn da nicht auch viel Kontakt zu den Müttern der anderen Kinder gehabt wenn du so viel unterwegs warst? Haben sich da gar keine Freundschaften ergeben? Gibt es da nicht gleichgesinnte Mütter, die vielleicht in einer ähnlichen Situation sind wie du jetzt bist? Ich habe auch bedingt durch die Karenz, Jobwechsel, Umzug, Kinder den Kontakt zu "alten" Freunden langsam verloren, dafür aber ganz liebe Frauen in meinem neuen Umfeld kennengelernt, alles Mütter von Kindergarten-und Schulfreunden. 2,3 dieser Frauen sind richtig gute Freundinnen geworden. Wir machen regelmäßig etwas gemeinsam ohne Mann und Kinder und sind inzwischen eine richtig vertraute Runde. Wir gehen zB. radfahren, machen kurze Wanderungen in der Umgebung, brunchen, gehen abends mal auf einen Cocktail, ins Kabarett, aktuell jetzt grad Impulstanz (das würd sich mein Mann zb nie anschauen) usw. Wir sind alle miteinander eher gesellige Typen und nicht scheu , was es natürlich leichter macht, aber trau dich: Sprich Frauen in deinem Umfeld, die dir sympathisch sind, einfach mal an. Rede darüber, dass du gern mal was ohne Mann und Kind machen würdest, frag andere, was sie so machen. Oft ergibt sich dann gleich mal was....Alles Gute jedenfalls!
danke für den tipp, aber leider hat sich da nie was ergeben, da irgendwie alle streß haben. sei es weil sie mehrfach kinder haben und berufstätig sind, sei es weil sie selbstständig sind. wie gesagt, ich hab fast das gefühl, die ganze welt wird gebraucht und ist im streß - nur ich häng zu haus alleine rum (selbstmitleid ja ich weiß)
wahrscheinlich bin ich auch zu schüchtern. und mein großes problem ist, dass ich meine treffen eher untertags machen könnte, da ja abends mein sohn, mein lg etc. da sind. meine arbeitszeiten sind flexibel und es ist gscheiter auch diese eher abends zu erledigen. somit habe ich tagesfreizeit. nur die meisten arbeiten am tag und somit ist es sehr schwierig treffsituationen zu finden....
Ohne den ganzen Thread gelesen zu haben und ohne in der gleichen Situation zu sein (ich hatte anfangs große Probleme Leute kennenzulernen, als ich nach Wien gezogen bin): - Sprachkurse (Uni, VHS) - Ehrenamt zB Besuchen älterer Menschen in Pensionistenwohnhäusern, Nachhilfe geben etc - Sportkurse (Ballsportarten, Klettern - hier ist man definitiv auf ein Team/Partner angewiesen und lernt diese "zwangsweise" kennen) - Fortbildung (Wifi, Bfi, VHS) - Gemeinschaftsgärten - Nachbarschaftshilfe - Naturfreunde/Alpenverein (Ausflüge mitmachen; die Gruppen sind meist bunt durchmischt und auch immer wieder "neue" Leute dabei) - alte Bekannte/Freunde/Arbeitskollegen kontaktieren und sie einladen Ich hab mir dadurch ein recht nettes soziales Umfeld aufgebaut, das wirklich bunt durcheinander gemischt ist/war (vom 10 jährigen Flüchtling aus Afrika hin zur 95jährigen rüstigen Pensionistin im betreuten Wohnen). Wünsch dir alles Liebe!
irgendwie bin ich auch so in die mutter- bzw. partnerrolle gesprungen, dass ich ehrlich gar nicht so genau weiß, was mir persönlich spass machen würd und ich glaub, das zu klären, wird das vorrangigste sein.
Hallo myway Schau dich einmal hier um: https://fragnebenan.com/newsfeed Da gibt es verschiedene Gruppen bzw. suchen Leute immer wieder Leute die etwas (mit-) machen wollen. Unter Veranstaltungen gibt es Singen, Yoga, Turnen, Wandern, Plaudern....... -Fleur-
ja ich weiß eh. mir ist der widerspruch in sich eh gleich aufgefallen. doch irgendwie will ich es allen recht machen und niemand vor den kopf stoßen. ist das wirklich so schwer zu verstehen?
Nur wenn papawochenende war oder mein sohn bei freunden übernachtet hat. ich habe niemand, der auf ihn aufpassen kann (weitere familie oma/opa, tanten etc.)
Ich wär nie auf die Idee gekommen, dass es meinem Mann oder Kindern unrecht sein könnte wenn ich nicht daheim bin. Für die Kinder ist eh wer da und mein Mann kann sich Serien anschauen die ich nicht mag, länger telefonieren...
dein freund und du ihr lebt ja nicht "richtig" zusammen, oder? (sorry, wenn ich das falsch in erinnerung habe ) insofern versteh ich dich schon ein bissl, wennst sagst, du magst nicht weggehen, wenn er bei euch ist, weil er ja nicht immer da ist das ist schon eine andere situation, als wennst fix mit jemandem zusammenlebst, der eh immer da ist und wennst dann einmal weggehen willst, dassd dann einfach sagst "du, morgen bist du abends eh daheim, oder? weil ich möcht mich mit xy treffen" wobei ich die kinder auch allein gelassen hab, als 10 herum waren - natürlich nicht die ganze nacht, aber wenn ich von 18-22 uhr weg war, hab ich nicht geschaut, dass irgendwer bei ihnen ist (ab dem altern sind mein mann und ich wieder öfters gemeinsam weggegangen) handy hatten wir mit und sie haben sich die zeit mit fernsehen und pizza bestellen und dauerglotzen vertrieben
update also jetzt hab ich wochen verbracht mit freiwillige helfer in wien (vieles angeschrieben, keine antworten, telnr. gibts nicht) groops.at (nix ergeben) frag.nebenan (mit einer dame im september mal nordicwalken - termin) in meiner gegend nach freiwilligen gruppierungen umzusehen..... also entweder mach ich was falsch oder ich bin zu schwierig
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