Hallo bin neu hier im Forum wollte fragen ob jemand von euch im KH hietzing entbunden hat und wie die Erfahrungen mit Hebammen, Ärzte und Kinderschwestern dort waren bzw. auch wie das Wochenbett dort war? Habt ihr vielleicht auch einen Geburtsvorbereitungskurs(intensiv Wochenende) dort gemacht, wie war der? bitte um eure Erfahrungsberichte. danke!
Ich hab vor drei Wochen zum zweiten mal in Hietzing entbunden. Hebammen waren immer alle lieb! 1. Geburt war eine wassergeburt, ich durfte ihn sogar selbst aus dem Wasser nehmen. 2. Geburt war im Bett, weil ich einfach nur hundemüde war und meine Ruhe wollte. Bis zum Schluss hab ich die Ruhe auch (mehr oder weniger) bekommen, die Hebamme hat mich aber schon mehrmals gefragt, ob ich nicht doch aufstehen mag (wollte NIE liegend entbinden), bzw ob ich ihn selbst hoch nehmen möchte (wollt ich diesmal aber nicht, war einfach zu müde). Es waren zwei verschiedne hebammen, einmal eine Alternative und einmal eine ältere. Ich hätte auch kind2 im Wasser entbinden dürfen, mir war aber einfach zu heiß und ich hatte keine Lust aufzustehen. Kind1 ohne Arzt entbunden, bei Kind2 ist eine Junge ganz liebe Ärztin kurz bevor er kam dazu gekommen. Hat sich sogar meinen Fuß auf ihre Schulter gestellt, damit ich besser pressen konnte und war wirklich sehr sehr nett und motivierend. Beide male ambulant entbunden, somit keine Ahnung vom Kinderzimmer. Mich hat nur gestört, dass das Kind ca 2h nach der Geburt ALLEINE (Papa darf nicht rein) ins Kizi muss, dort aufgenommen wird und an den Monitor kommt. Erst dann darf es zur Mama zurück. Würde ICH persönlich für mein Kind nicht wollen. Wochenbett kenn ich von zwei stationären Aufnahmen vor der Geburt, hab die Schwestern immer nur kurz gesehen, aber die hebammen waren netter (aber mit denen hatte ich auch mehr zu tun).
Fremdbestimmung pur... Hatte einen Geburtsvorbereitungskurs im freien Hebammenzentrum gemacht. Dort hat man mir Dinge erzählt wie aufrechte Geburtshaltung, nicht im liegen gebären, ist schlecht für Mutter und Kind (Dammrissgefahr, Gefahr für schlechte Herztöne, weil Kind Wehen im Liegen nicht gut verträgt... Fruchtblase sollte nicht gesprengt werden, Wehentropf bringt Risiko für Mutter (verträgt Wehen nicht = PDA, oder Kind nicht = Abfall Herztöne = kristellern, Saugglocke, Dammschnitt... usw) In Hietzing hatte ich genau das Gegenteil.... Einlauf DauerCTG Wehentropf Fruchtblasensprengung routinemäßig Antibiotika gesteuerte Plazentalösung (routinemäßig) 98% der Geburten finden im Bett - liegend - statt Die Hebammen machen dort keine Geburtsarbeit, sie begleiten nicht emotional... Dort ist die Geburt ein medizinischer Ablauf, wo es gilt eine Gebärende zu entbinden... Sie greifen dort in den natürlichen Geburtsverlauf routinemäßig ein, weil eine Erstgebärende ohne Eingriffe gar nicht gebären kann... Keine Mitspracherechte... es wird dir einfach die Fruchtblase aufgemacht, oder der Wehentropf verordnet, ohne Erklärung/Aufklärung/Information... 100% der Erstgebärenden haben Geburtsverletzungen... die Dammschnittrate bei Erstgebärenden ist über den durchschnittlich 30% sie haben sehr gewaltsame Erstgeburten, überdurchschnittlich viele Saugglocken- und Kristellergeburten... Für die ist eine Geburt ein Arbeitsalltag, nicht wie für eine Gebärende, die zum ersten Mal ein Kind bekommt... Wesentlich ist der Unterschied zwischen Erstgebärenden, KS Gebärenden... Sie haben ein Problem im Kreißsaal bei Erstgeburten, bei Zweitgeburten oder KS Geburten haben sie keine Chance dazwischen zu pfuschen, die laufen in Ordnung ab..
98% der Geburten finden im Bett statt... Die, die ins Wasser dürfen, sind die, die die Hebammen dort kennen oder weil sie im Spital arbeiten... Andere, die keine Connections haben, nicht... @Calimero: ich freue mich für dich, dass du so eine schöne Erstgeburt hattest, aber ich bin überzeugt, dass das die Ausnahme bei Erstgebärenden ist, weil du die Hebamme in deinem Fall kanntest... andere Erstgebärende, die keinen Bezug zu Hietzing haben, die haben keine Chance auf eine Wassergeburt bzw auf so eine schöne selbstbestimmte Geburt wie du sie erleben durftest.. Und wie gesagt, sie haben hauptsächlich ein Problem bei Erstgeburten, weil sie denen nicht die Zeit geben, die eine Erstgeburt einfach braucht...
hmmm echt zwei stunden direkt nach der geburt liegt das baby im kinderzimmer fürs monitoring?ohne mama und papa??? Warum darf man da nicht mitkommen??? Wisst ihr was von den zimmern? 2 bett,3 bett etc? Wie ist die Oberhebamme uschi oberheber, kennt die wer? Kann man das baby auch die ganze zeit bei sich haben im zimmer ohne kinderzimmer? Lg dankeee
Hallo! Ich habe vor etwas mehr als 2 Wochen mein zweites Kind dort entbunden. Ich war relativ zufrieden mit der Geburt, muss aber dazu sagen, dass ich meine Gyn. bei der Geburt dabei hatte, was natürlich ein Vorteil gewesen sein könnte. Bei allen Voruntersuchungen, Akupunktur, CTG war die Betreuung optimal. Alle waren bemüht und freundlich. Wie gesagt, die Geburt war so lala. Kam mit Wehen im Minutenabstand und 5 cm offen in den Kreissaal. Da ich bei 41+2 schon etliche CTG Termine hatte kannte ich schon einige Hebammen. Obwohl gleichzeitig 4 oder 5 Geburten (Vollmond ) statt fanden fühlte ich mich gut betreut. Mit einigen Dingen war ich leider nicht so zufrieden wie bei meiner ersten Geburt im Wilhelminenspital: mir wird schlecht wenn ich Wehen habe. Sich übergeben und Wehen ist nicht sehr lustig, bekam im WSP sofort etwas dagegen gespritzt, in Hietzing nicht auch nicht auf Wunsch, ich hatte diesmal heftige Schmerzen in der Nierengegend und verlangte nach 3 Std. nach einer PDA. Da Ärztin und Hebamme aber der Meinung waren es dauert eh nicht mehr lange wurde ich 1 Stunde lang vertröstet bevor ich eine bekam ach ja das weiß ich so genau weil im Kreissaal eine Uhr hing. Mein Muttermund wurde so oft untersucht was immer bedeutete sich auf den Rücken zu legen was bedeutete mir wird schlecht ... Nach 7 Stunden Wehen kamen dann die Presswehen und ich war am Ende meiner Kräfte. Schlussendlich hatte meine Ärztin dann das Einsehen dass das Kind wohl doch nicht "durchschnittlich groß" (laut CTG am Vortag) sein dürfte und machte einen Dammschnitt und flutsch war der Kleine da. Zusammenfassend ist zu sagen, dass ich mich im WSP einfach kompetenter betreut fühlte und mehr auf meine Wünsche eingegangen wurde. Bei der jetzigen Geburt hatte ich einfach das Gefühl aufgrund der vorliegenden Daten (Kind durchschnittlich groß etc.) einfach für hysterisch gehalten wurde. Tja es ist halt nicht so einfach einen 37 cm Kopf eines 4,5 kg Kindes heraus zu pressen . Dafür war die Zeit nach der Geburt diesmal wunderschön. Sehr wenig Blutverlust = keine Kreislaufprobleme, PDA (hatte ich nur diesmal) optimal gestochen = keine Probleme war relativ schnell auf den Beinen, Kind durfte bei mir bleiben, Nabelschnur durfte auspulsieren obwohl Kind angeblich Stress bei der Geburt hatte. Hatte das Kind danach immer bei mir. Schwestern im Kinderzimmer waren immer hilfsbereit, drängten sich aber nicht auf. Ach ja ein kleines Manko fällt mir noch ein: der Rückbildungskurs wird nur ohne Babys angeboten. Ich denke man kann in jedem Krankenhaus positive und negative Erfahrungen machen. Ich denke du solltest dir dein eigenes Bild machen. Ich muss sagen ich habe Hietzing gewählt, weils das nächste Spital ist und weil ich von der ersten Geburt weiß wie ungut Wehen im Auto auszuhalten sind. Lg.
Hi Danke für deinen bericht und herzlichen Glückwunsch zur geburt deines sohnes! Wie lange warst du dort stationär nach der geburt? Mit wievielen warst du im zimmer? Wann konnte dein partner immer bei dir sein? Danke fuer deinen bericht; hoert sich doch eigentlich alles in allem ganz gut an... glg
Ich habe meine Tochter vor 3 jahren dort entbunden und war mit allem sehr zufrieden! Ich hatte auch noch das Glück, dass meine Frauenärztin meine Kleine geholt hat. Das warnatürlich sehr angenehm.
na super danke das hört sich gut an auch gute Erfahrungen zu lesen. Hinsichtlich wochenbett; zimmer warst du zufrieden???
Ich war dort Erstgebärende mit Hockergeburt (von mir gewünscht) und hatte KEINE Geburtsverletzung (eine Hautabschürfung zähl ich wirklich nicht dazu). Aber meine Blitzgeburten sind vielleicht nicht Standard mit jeweils drei Stunden. Da gabs nicht viel Zeit für Eingriffe. Wochenbett war der Horror. Obwohl nur Zweibettzimmer,war ständig was los. Kaum eingeschlafen,war wieder wer im Zimmer. Besuch,Putzfrauen,Ärzte,Kinderärzte,etc. Ich kam total erschöpft von dort nach Hause. Es war dadurch ein sehr trauriger und unschöner Start mit meinem Sohn. Es wurde auch zu viel sabotiert und das Stillen damit unmöglich. Übrigens durfte ich an einem Sonntag um frische Handtücher zum Duschen streiten. Ich könne ja ein Handtuch ruhig mehrmals verwenden . Im Nachhinein wär ambulant besser gewesen. Beim zweiten Kind war ich im göttlichen Heiland mit Einzelzimmer. Dort wurde ich in Ruhe gelassen und hab herrlich viel mit meiner Tochter kuscheln,stillen und schlafen können und niemand hat uns gestört. Ich bin dort schon am Tag nach der Geburt frisch und munter herumgelaufen und hab freiwillig um einen Tag verlängert. übrigens stille ich meine Tochter mit 10 Monaten immer noch und das sehr gerne. Bei ihr war nie irgendein Problem dabei. Ich bin davon überzeugt,dass Hietzing mich um eine schöne Stillbeziehung mit meinem Sohn gebracht hat.
So weit ich weiß, bleibt das baby mit der Mama ca zwei Stunden im Kreißsaal, dann kommt die Mama auf die Station, und das baby ins Kizi. Dort wird es nochmal ausgezogen, gewogen, wieder angezogen (meiner meinung nach idiotisch) und dann kommt es für einige zeit (30 Minuten?) an den Monitor. Papa darf nicht ins Kizi (laut Uschi, wie das wirklich ist, weiß ich aber nicht). Die Mama dürfte rein, die wird aber gleichzeitig verlegt, somit ist das baby in der Zeit alleine im Kizi. Ich kenn dort nur zwei-Bett-Zimmer, ob sie auch größere haben, weiß ich nicht. Ach so, es stimmt, dass meine 1. wassergeburt im Vorfeld geplant war (mit der Hebamme die dann auch zufällig Dienst hatte), bei der 2. Geburt wusste die Hebamme weder dass ich mit einigen befreundet bin, noch was ich arbeite. Sie wusste nur, dass ich bei Kind 1 eine wassergeburt hatte, und hat es von sich aus angesprochen ("wenn du diesmal wieder in die Wanne willst, hol ich meine Kollegin, da ich, auf Grund von kreuzproblemen, keine wassergeburten mache - kann mich nicht in die Wanne beugen"). Nach der Geburt hab ich ihr gesagt, wer ich bin und was ich beruflich mach. Sie meinte nur, dass es ihr (auch wenn Sies vorher gewusst hätte) egal gewesen sei, da sie da keine unterschiede mache. Ich war während der Geburt gedanklich ganz wo anders, und sie hat jeden Handgriff nicht nur mir, sondern auch meinem Mann erklärt, bzw auch ihn um "Erlaubnis" gefragt, wenn ich sie ignoriert hab.
Gibt es im göttlichen heiland einzelzimmer, dachte das gibts nirgends...kh hietzing hat keine einzelzimmer oder? Hm also das niemand mit darf bei der untersuchung des babys im kinderzimmer find ich schon recht happig :/// Und das stillen wird demnach nicht wirklich unterstützt? Wenn man anfangs damit probleme hat; wirds dan gar nimma gefördert?!
Wie wärs als Alternative mit dem St. Josef? Das hat einen viel positiveren Ruf als das KH Hietzing und man kann dort auch eine eigene Hebamme zur Geburt mitnehmen.
Und wenn Dir das mit dem Einzelzimmer im Wochenbett so wichtig ist, würd ich mir wirklich auch eine ambulante Geburt überlegen. Ist noch tausendmal besser als Einzelzimmer, da absolute Privatsphäre!
Da bin ich mit der anmeldung schon zu spät und ja die sollen grad wg dem guten ruf sehr ueberlaufen sein.danke dennoch f.den tipp
In Hietzing musste ich bei den Untersuchungen tatsächlich fast jedes Mal draußen bleiben und hab darunter gelitten. Im göttlichen Heiland war ich immer dabei. In Hietzing gab es immer den Zeitdruck mit Essen holen, im göttlichen Heiland wird mittags serviert und morgens und abends gibt es Buffet. Dadurch konnte ich immer eine Stillpause in Ruhe abwarten. Auch die sonstigen Untersuchungen wurden mit "kommen sie zwischen 10 und 10:30 bitte vorbei" rechtzeitig angekündigt. In Hietzing musste ich immer sofort aufhüpfen,auch wenn ich grad erst meinen Sohn angelegt hatte. Ich ärger mich so darüber,dass ich nicht vorzeitig heimgegangen bin,aber als Erstgebärende hab ich mich noch so unsicher gefühlt und hab mich nicht gewehrt. Es gibts ja prinzipiell "Stillberater" in Hietzing,aber dort wird schamlos mit Flascherl zugefüttert und Schnuller verpasst. Ich bekam meinen Sohn ständig mit Schnuller von einer Untersuchung zurück. bei meiner Tochter wurde im göttlichen Heiland nicht eingemischt und auch gar nicht zur Kontrolle gewogen,nur Hilfe angeboten,falls ich sie brauche. Stillen klappt jetzt einwandfrei.
war auch nicht sooo begeistert von hietzing. v.a. die schwestern gehen emotional null auf einen ein. Meine Tochter wollte in der früh mal über eine Std. gestillt werden, daher konnte ich nicht gleich zum Frühstück und Pflegeprogramm erscheinen. Da haben sie mich gleich ganz bös über die Lautsprecher ausgerufen. Und wie ich Ihnen dann erklärt habe, warum es nicht ging, hatten sie absolut kein Verständnis. um 6:30 stürmen sie rein und machen die Fenster auf, ohne "guten Morgen" oder irgendwas. Sehr erfreulich, wenn das Kind endlich nach mühsamer Nacht geschlafen hat und dann gleich wieder mit lautem trara gewerkt wird. Meine andere Tochter habe ich vorher in der Semmelweis bekommen. Da hatten wir das Glück das Familienzimmer zu haben. Das war natürlich was ganz was anderes... Zu den Hebammen in Hietzing: naja geht so würd ich mal sagen. Ich hatte eine ältere Dame bei der Geburt. Sie war nicht herzlich oder so, aber für die Art der Geburt, die ich hatte genau richtig - eine junge wäre vermutlich überfordert gewesen...
Da sind die Zimmer halt seeeehr klein. Meine Freundin hat im Nov dort entbunden. War in einem 4 Bettzimmer, was meiner Meinung nach max. für 3 Betten ausreicht. Und nach zwei Tagen waren sie wegen Überbelegung sogar zu 5. da drinnen!
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