1. beatrix9701

    beatrix9701 Teilnehmer/in

    War soeben bei einer Ultraschallkontrolluntersuchung und der Abdomenumfang liegt bei 264mm. Bin 34+1 und anscheinend ist das eindeutig zu klein. Doppler ist aber ok. Auch bei der Gewichtsschätzung liegt sie mit 1854g unter dem Durchschnitt (wobei ich mir diesbezüglich eher weniger Sorgen mache - mein erstes Kind wurde auch immer vom Gewicht her als eher leicht geschätzt und ist dann mit 3540g auf die Welt gekommen). Aber der kleine Bauch macht mir jetzt doch etwas Sorgen - gibt es irgendwelche postitiven/negativen Erfahrungen von eurer Seite. Zwei Wochen bis zum nächsten Kontrolltermin sind dann schon sehr lang :(.
    Danke!!!
     
  2. Onceagain

    Onceagain Chaosmanagerin

    Hallo!

    Mein Baby gilt und galt bisher auch immer als zu klein und zu zart. Bin heute bei 35+5 SSW. Anfang November war sogar die Rede davon, sie bereits in der 35. SSW zu holen, wenn sie nicht bald ordentlich aufholt, da dann die Bedingungen ausserhalb des Mutterleibes besser wären :eek:. Da der Doppler bei mir aber zum Glück immer in Ordnung war, konnte ich dann noch Schonfrist bis 27.11. rausschlagen. Und siehe da: sie hatte innerhalb von 3 Wochen einen halben Kilo zugelegt! Jetzt sind wir wenigstens soweit, dass die Ärzte bzgl. früher holen Ruhe geben ;).

    Hatte bei 34+5 meine Abschlussuntersuchung bei der Gyn, da war unser Baby knapp 2kg schwer. Ist zwar immer noch eher an der unteren Grenze, aber im Rahmen. Ja, und mein Bauch ist auch eher klein, hab bis dato knapp 4kg in der SS zugenommen, wobei das angeblich nix mit dem Baby zu tun haben muss...

    Wenn du magst, such ich dir auch gerne noch das letzte US-Bild raus und schaue nach wegen dem Abdomenumfang. Dann hättest du einen Vergleichswert. Mein Liebster hortet alle Bilder in einem eigenen Ordner und den konnte ich grad nicht finden.

    LG
    Onceagain
     
  3. doerf13

    doerf13 Teilnehmer/in

    :wave: ich kann mich noch gut erinnern wie es bei mir war....ab der 31 Woche war der abdomenumfang immer eindeutig zu gering. Auch bei Gewichtsschätzungen war er immer zu leicht. Versorgung war aber immer in Ordnung deshalb hat mein Arzt mich immer beruhigt...ich musste wöchentlich zur Kontrolle.
    Am Tag der Geburt (38+6) wurde er auf 2,7 kg geschätzt....halt ein zwutschki laut Arzt :D er hatte dann tatsächlich 2,9kg aber war völlig fit :love:
     
  4. sabineh

    sabineh hält den Mund nicht

    Wir können gern telefonieren. Dann schaue ich mir an, was du ernährungstechnisch noch tun kannst, um die Versorgung zu optimieren.
    Alles Liebe
    Sabine
     
  5. Eire

    Eire Teilnehmer/in

    Bei mir hat es ab der 36. Woche ein paar Mal geheißen, dass die Kleine zu klein ist und zu wenig wächst. Ein Arzt im Spital hat mich sogar gefragt, ob ich rauche (böse, wenn man sowas zu einer hormongesteuerten hochschwangeren absoluten Nichtraucherin sagt).
    Geboren ist sie an 40+2 mit 3020g auf 50cm und gestern, mit 18 Tagen, hatte sie schon 3560g.

    Beim AU war sie in der Schwangerschaft generell immer 2 Wochen hinten.

    Ich würd mir da nicht zu viele Gedanken machen (aber ich seh diese Schätzungen generell eher skeptisch).
     
  6. solarphoton

    solarphoton Teilnehmer/in

    Logisch, wenn der Abdomenumfang zu gering ist, wirkt sich das auch auf die Gewichtsschätzung aus, für die der AU ein wichtiger Parameter ist.
    Aber jeder Arzt misst anders, bei jeder Messung liegt das Kind anders. Also solltest du vielleicht schauen, dass ein Spezialist noch einen Ultraschall macht! Also jemand, der auch Organscreenings macht und so eine ÖGUM-Qualifikation hat.
     
  7. aurelie86

    VIP

    Würde mir da jetzt nicht zuviele sorgen machen, wenns wirklich kritisch wäre, dann hätte dich der arzt eh nicht einfach so nachhause geschickt, sondern zu spezialisten (ich weiß, das mit dem keinesorgenmachen ist nicht so einfach), hab ne bekannte, der wurde auch immer gesagt, dass ihr baby sehr klein und zart ist, das kind hatte bei der geburt über 3700 gramm...also heißt das mal gar nix
     
  8. beatrix9701

    beatrix9701 Teilnehmer/in

    Vielen Dank für eure beruhigenden Antworten. Hab auch schon mit Sabine telefoniert, sodass ich ernährungstechnisch noch was machen kann. Insgesamt sehe ich es auch so, dass die Gewichtsschätzungen sehr ungenau sein können, aber der Ultraschall wurde ja auch von der Klinik gemacht, die mein Organscreening durchgeführt hat, und ein ziemlich genaues Gerät hat. Mein Frauenarzt hat immer geagt, dass sie eher klein ist, aber in der Norm. Ist halt nicht die schönste Vorstellung, wenn das Kind vielleicht früher geholt werden muss und dann eventuell mal die erste Zeit in den Inkubator muss... aber ich versuch mir jetzt mal weniger Sorgen zu machen und hoffe, dass ich am 7.1. mehr weiß
     
  9. Nadine85

    Nadine85 Teilnehmer/in

    Bei meinem Ersten war der Abdomenumfang auch immer zu gering, ich hab mir stänsig Gedanken drüber gemacht. Bei den Gewichtsschätzung beim FA war er immer 3-4 Wochen hinten nach. Und mein FA hat ein Top Gerät! Im KH, 2 Tage vor der Geburt habens ihn auf unter 3 Kilo und 49 cm geschätzt, ich bin dann noch 50er Gewand kaufen gefahren. Und dann kam er auf die Welt mit 4010g und 55cm. Beim zweiten war das gleiche in grün, nur ich war cool :cool:. Mein Bauchgefühlt sagte mir dass das so passt und er war sogar noch a bissal schwerer...
     
  10. Sonja20

    Sonja20 Realist
    VIP

    Ach mein Frauenarzt versetzte mich bei meinen ersten Kind damit in Panik viel zu klein viel zu leicht ich sollte mich am besten schon gestern mit dem KH in verbindung setzen :rolleyes:

    Was war mein Sohn kam mit 3320g und 50cm zur Welt weit weg von zu klein und zu leicht........ich wechselte danach den Fraunarzt
     
  11. Blaufrosch

    Blaufrosch Teilnehmer/in

    "Doppler ist ok" - damit ist die wesentliche Frage beantwortet, und weiter brauchst Du Dir keine Sorgen machen.
    Es kann Meßfehler geben (sehr häufig), die Kinder können schubartig wachsen, das Kind kann auch mit 2700g ganz gesund zur Welt kommen (wie meine erste - was hab ich mich gesorgt!).

    Iß gut, laß es Dir gut gehen und denk an eine schöne Geburt.
     
  12. Naadi

    Naadi Frühlingssterne
    VIP

    Meine Tochter wurde immer als zu klein eingeschätzt. War eine Zeitlang (ich glaub das war so zwischen 20 - 25) unterhalb der untersten perzentille.

    Und sie kam auch in der 39.ssw pumperlgesund mit 2730g zur Welt. :love: Sie ist auch jetzt noch eine schmale, zarte Maus.

    Bei meinem Sohn habens mir immer gesagt: naaa, das wird ein Brummer, nix im vergleich zur Tochter.

    Und er hatte 'brummige' 3330g :cool:
    Ja, im vergleich (halbes Kilo) schon ein brummer aber sowas von normalgewichtig.
     
  13. beatrix9701

    beatrix9701 Teilnehmer/in

    Update: habe mich ziemlich an Sabines Ernährungsplan gehalten und bei der letzten Kontrolle war alles im grünen Bereich. Die kleine Maus war jetzt laut Messung 2500g schwer und auch der Abdomen ist gewachsen. Zwar eher zart laut Ärztin, aber zumindest im unteren Normbereich. Mach mir jetzt also keine Sorgen mehr - mit 2500g kann sie im Ernstfall auch gut zur Welt kommen. Der Doppler hat sich sogar verbessert.
    Ich weiß jetzt zwar nicht, ob das alles der Ernährung zu verdanken ist, aber als ich das letzte Mal gefragt habe, ob man ernährungstechnisch was tun kann (in Hinblick auf meine verkalkte Plazenta) meinte der Arzt, dass die Ernährung darauf keinen Einfluss hat...
     
  14. sabineh

    sabineh hält den Mund nicht

    Natürlich hat die Ernährung einen Einfluss!
    Ob jetzt grad bei dir ein Messfehler oder keiner da war, ist mir jetzt ziemlich egal. :) Hauptsache, dein Kind kommt mit einem halbwegsen Geburtsgewicht zur Welt!
    Aber ich habe schon Dinge erlebt, die ich für unmöglich gehalten habe.
    Erstdiagnose 26. Woche in der Spezialambulanz, wohin die Schwangere vom Bezirkskrankenhaus geschickt worden war: Kind 4 Wochen zu klein, Doppler grottenschlecht, Anhydramnion, d.h. praktisch kein Fruchtwasser mehr. Es war nicht möglich, Fruchtwasser aufzufüllen, um die Lungenreife geben zu können. Die Frau wurde heimgeschickt, und erst in 4 oder 5 Wochen wiederbestellt, weil damit gerechnet wurde, dass das Kind ohnehin sterben wird. Wir haben telefoniert, und ich war für mich persönlich der Meinung, dass es in einem so schweren Fall nichts bringen wird. Zum betroffenen Paar habe ich gesagt, dass man es ja versuchen könne, weil es zumindest nicht schaden würde.
    Die Frau hatte sich bis dahin fast salzlos und sehr eiweißarm ernährt. Ich habe von dein beiden nach dem Telefonat lang nichts gehört und habe gedacht, dass das Kind wohl gestorben sein wird.
    Nach 6 Wochen ruft mich der Mann an: Die beiden waren wieder in der Ambulanz beim Ultraschallspezialisten, der habe gestaunt und gemeint: Ich weiß ja nciht, was Sie machen, aber machen Sie weiter so!
    Das Kind war immer noch deutlich zu klein, aber die Fruchtwassermenge war normal!!!, der Doppler war grenzwertig. Das Kind kam dann in der 34. Woche sehr leicht zur Welt und hatte weiter keine großen Probleme mehr.
    :love:
    Bei der betroffenen Frau hat die Ernährung besonders viel gebracht, weil die Fehlernährung die wahrscheinliche Ursache für die ganzen Probleme war. Bei Frauen, die aufgrund einer Gerinnungsstörung oder aufgrund von immunologischen Problemen eine so schwere Plazentainsuffizienz bekommen, kann man mit der Ernährung nicht so viel ausrichten. Aber immerhin kann man da womöglich auch ein wenig herausholen. Und schaden tut es ja nicht.
    Alles Liebe
    Sabine
     
  15. stardust13

    stardust13 Teilnehmer/in

    warum bitte macht man sowas, noch dazu in der Schwangerschaft?!? :eek:

    toll dass man mit der Ernährung so viel wieder gut machen kann. liebe TE, weiter so, ich wünsch dir alles Gute! :hug:
     
  16. beatrix9701

    beatrix9701 Teilnehmer/in

    Natürlich hat die Ernährung Einfluss (auf so ziemlich alle Vorgänge im Körper) - ich glaub nicht, dass es bei mir ein Messfehler war, oder zumindest nicht nur - ich bin voll überzeugt davon, dass mir die ernährung jetzt sehr geholfen hat, nicht nur für die positive Entwicklung meines Kindes, sondern auch für meine Psyche, weil ich eben das Gefühl hatte nicht tatenlos zu warten, sondern selbst etwas in der Hand zu haben. Es ärgert mich, wenn ein Arzt nicht sagt, dass er es nicht weiß, oder dass er nicht daran glaubt, sondern eben behauptet, dass es keinen Zusammenhang gibt, als wäre es eine bewiesene Tatsache. Aber ich habe diesbezüglich ohnehin schon gerlent auf mein Gefühl zu vertrauen, und mit der Ernährung werde ich in jedem Fall so weiter machen.

    Vielen Dank für eure Beiträge!
     
  17. sabineh

    sabineh hält den Mund nicht

    Manche Veganer machen das so. Selbst, wenn man sich sehr gut auskennt und viel pflanzliches Eiweiß zu sich nimmt, ist es für Veganer schwierig, den Eiweißbedarf in der Schwangerschaft zu decken. Vegetarier tun sich da schon leichter.
     
  18. stardust13

    stardust13 Teilnehmer/in

    vegan ist sicher schwierig, das glaub ich, was das Eiweiß betrifft. aber warum ernährt man sich freiwillig nahezu salzlos? was soll denn das bringen? oder hat die generell so gegessen?
     
  19. sabineh

    sabineh hält den Mund nicht

    Ja, die hat schon lang so gegessen. :)
     
  20. stardust13

    stardust13 Teilnehmer/in

    :eek: :confused: die muss ja dann eh einen Schock gekriegt haben, als sie dann auf einmal ordentlich salzen MUSSTE in der Schwangerschaft ;)
    es ist nur zu hoffen, dass sie verstanden hat, dass diese Art der Ernährung nicht unbedingt gesund ist... zumindest nicht wenn man schwanger ist...

    aber Veganer sind irgendwie oft so extrem... eine Bekannte hat bei einem Müttertreff mal eine Mama getroffen, die ihr Kind nicht mal gestillt hat, sondern es mit irgendeinem Algengesöff gefüttert hat, weil stillen ist nicht vegan?!? :eek: (wobei die Frau offenbar eine Frutarierin war, die essen nicht mal Kartoffeln/Karotten etc)
     
    stardust13, 16. Januar 2015
    , Zuletzt bearbeitet: 16. Januar 2015
    #20

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