1. Balisto

    Balisto Bubenmami

    Hallo ihr Lieben,

    ich wollte mal fragen, wie ihr mit Aengsten und Sorgen in der Schwangerschaft umgeht. Schafft ihr es immer, alles beiseite zu schieben?
    Ich war in keiner meiner Schwangerschaft eine entspannte Schwangere und immer froh, wenn das Kind endlich gesund auf der Welt war. Das liegt sicher auch daran, dass ich im Laufe der Zeit viel gelesen und gehrt habe und somit nie diese beneidenswerte Selbstverstaendlichkeit empfunden habe, mit der viele Frauen einfach davon ausgehen, dass sie 9 Monate spter ein gesundes Kind in Armen halten duerfen. Somit kann man sagen, dass sich die Angst eigentlich mit jeder Schwangerschaft gesteigert hat.
    Im Moment erwarte ich mein 3. Kind, ich bin in der 29. Woche und je weiter die Schwangerschaft voranschreitet umso goessrer wird meine Sorge, dass auf den letzten Metern mit dem Baby noch was passiert. Besonders geschuert wird diese Angst, weil meine beiden Kinder das Baby schon so selbstverstaendlich in die Familie integriert haben. Mein Grosser redet taeglich davon, wie es ist wenn sein Bruder endlich da ist. Gestern wollte er in ein Freundebuch schreiben "Zu meiner Familie gehren Mama, Papa, A. und das Baby". Ich meinte dann nur, das Baby schreiben wir erst dazu, wenn es dann da ist und einen Namen hat. Innerlich flammte aber gleich wieder ein Funken Panik auf...
    Ich weiss selbst, dass das schon fast paranoid klingt und die Hormone sicher einen Grossteil dazu beitragen. Aber das Gefuehl ist einfach schiach. :( Rein vom Kopf her finde ich es ja selber total uebertrieben...ich steig ja auch nicht ins Auto und denk drueber nach, dass ich gleich einen Unfall haben knnte. Aber wenns ums Baby geht, schaltet mein Kopf dann regelmaessig aus und die Emotionen nehmen Ueberhand. :eek:
    Mich wrde interessieren, wie andere Schwangere mit solchen Gedanken, Sorgen, Aengsten umgehen und wie ihr es schafft, trotzdem ueberwiegend positiv in die Zukunft zu blicken und die Schwangerschaft zu geniessen.

    Liebe Gruesse,
    balisto
     
  2. Onceagain

    Onceagain Chaosmanagerin

    Liebe Balisto!

    Ich kann dich sehr gut verstehen, mir geht es nämlich sehr ähnlich wie dir!
    Bin gerade in der 31.SSW mit meinem 4.Kind und auch sehr, sehr ängstlich! Jeden Arzttermin sehne ich herbei, um wieder Sicherheit zu haben, dass es unserer Schnecke auch gutgeht. Ich hab auch immer wieder Albträume in denen das Baby viel zu früh kommt, usw. Auch tagsüber hab ich ab und zu grausliche Gedanken, z.B. dass unser Kind vllt nie im Kiwa liegen wird, den wir kürzlich bestellt haben, ...
    Ich war bisher in keiner SS so arg ängstlich wie jetzt. Nicht mal während meiner Zwillings-SS, die ja als Risiko-SS galt. War immer überzeugt davon, dass alles gutgehen wird!
    Jetzt ist das eben anders. Ich glaube, dass es viel an den Umständen liegt, die sich bei mir im Vorfeld: abgespielt haben: 3 gescheiterte ICSIs, Fehlgeburt, ... Das alles macht psychisch viel aus und mir ist bewusst, dass diese SS alles andere als selbstverständlich für uns ist.
    Mir hilft momentan noch meine Arbeit sehr. Dort bin ich immer abgelenkt. Und Zuhause holen mich meine 3Kinder und mein LG zurück auf den Boden. Sie freuen sich schon alle so sehr darauf und sind so zuversichtlich, davon lass ich mich dann gerne anstecken! Auch die Tatsache, dass ich mit einem sehr aktiven, "wilden" Baby schwanger bin, gibt mir Zuversicht. Wenn Ich die Kleine spüre, werde ich jedes Mal etwas ruhiger.
    Ich wünsche dir jedenfalls noch eine halbwegs entspannte Rest-SS und eine schöne Geburt!

    LG
    Onceagain
     
  3. Balisto

    Balisto Bubenmami

    Liebe Onceagain,

    es tut mir leid, dass du auch solche Gedanken hast. :hug: Es ist echt ein Teufelskreis, eigentlich sollte man sich freuen und genießen, andererseits kann man die Sorge nur schwer abstellen. Ich weiß genau, dass ich mich im Nachhinein gruen und blau ärgern werde, dass ich diese besondere Zeit nicht viel mehr genossen habe.
    Aber es tut wirklich gut zu lesen, dass ich nicht die Einzige bin. :eek: Zum Glück bin ich, wie du, mit einem sehr aktiven Baby gesegnet. Sonst wäre ich glaub ich Stammgast beim FA.

    Auch ich wuensche dir noch entspannte letzte Wochen und eine schöne, komplikationsfreie Geburt!

    Alles Liebe und danke für deine Antwort!
    balisto
     
  4. glorifica

    glorifica weiss was sie will

    ich kann deine ängste verstehen, meine schwangerschaft war eine bilderbuchschwangerschaft und trotzdem hatte ich immer wieder ängste und sorgen. dabei geholfen hat mir, die hand auf den bauch zu legen und tief durchzuatmen während ich mich gedanklich nur auf mein baby konzentriere und alles andere versuche auszublenden.

    die angst verschwindet ja eignetlich nie, sie wandelt sich nur. wenn das baby dann da ist hat man ja trotzdem oft noch sorgen und ängste und das geht weiter und weiter und hört denke ich nie auf. angst ist woh einfach ein teil des elternseins - das macht es für mich irgendwie leichter tragbarer.

    vielleicht hilft dir auch der ansatz:
    es reicht, sich sorgen zu machen, wenn etwas passiert. die unkonkrete angst vor "es könnte irgendwas sein / schiefgehen" bringt dich nicht weiter, sie schnürt dir nur die kehle zu. und es hilft mir zumindestens sehr, wenn ich mir ganz bewusst klar mache, dass jetzt (wenn alles in ordnung ist) kein grund zur sorge besteht. und dass ich jetzt (wenn alles in ordnung ist) das ruhig geniessen darf.
     
  5. Balisto

    Balisto Bubenmami

    Ich kenne diese Angst v.a. in der Schwangerschaft (Hormone ahoi). Sobald das Baby da ist, bin ich eine relativ ruhige Mutter. Obwohl, rein rational gesehen, das Risiko dass einer meiner Großen vors Auto läuft vermutlich größer ist, als dass dem Bauchzwerg was passiert. Aber sowas kann ich irgendwie ganz gut verdrängen.
    Aber es stimmt schon, sobald man Mutter/Vater ist hat man plötzlich was ganz Wichtiges zu verlieren, das birgt viele neue Ängste und Sorgen. :eek:
     
  6. ma306

    ma306 Aktive/r Teilnehmer/in

    Ach, dieser Post könnte von mir sein :eek:, bin in etwa der selben SSW wie ihr.

    Ich gibt Tage / Stunden da schiebe ich echt die totale Panik, kann kaum noch schlafen und dann gehts wieder.
    Jede Frage die der FA mir stellt, hinterfrage ich gedanklich 1000 x - Warum fragt er das? Was vermutet er und will er mir nicht sagen? Ich habe ein sehr aktives Kind, trotzdem fürchte ich mich vor jedem Termin, es könnte ja etwas schlimmes diagnostiziert werden. Fluch und Segen der Pränataldiagnostik.

    Es will nicht in meinen Schädel wie andere es schaffen 40 Wochen freudestrahlend durch die Gegend zu laufen (mit Ausnahme in der Zeit in der ihnen kotzübel ist). Ich kenne nur glückliche Kugelbäuche, zumindest erscheinen sie so.
    Wir haben einen Kiwa + Autoschale gekauft, ich hab sie ins letzte Eck verbannt wo ich sie nicht sehen muss. Ich kann mich nicht dazu überwinden Kleidung zu kaufen, ein paar Teile in größeren Größen haben wir second hand gekauft. Aber so wie es derzeit ist, könnten wir das Wuzerl nicht mal vom KH heimholen. Klingt blöd, aber ich weiß nicht warum ich mich nicht aufraffen kann.

    Diese "Panik" wird mit jeder SS schlimmer, je näher der EGT rückt desto nervöser werde ich. Ich hoffe ja schon, dass der Zwerg sich ein bissl beeilt und die Ungewissheit ein Ende hat.
     
  7. zotti

    zotti Teilnehmer/in

    mir geht es auch so :eek:. es ist meine 3. schwangerschaft und ich bin noch innerhalb der ersten 12 wochen. deshalb lautet meine devise momentan auch noch, erst einmal das erste trimester schaffen, dann "darf" ich mich ein wenig entspannen.

    bei mir kommt dazu, dass ich am anfang dieser schwangerschaft schmierblutungen hatte. da dachte ich zuerst gleich, dass es schon wieder vorbei ist, bevor es noch richtig angefangen hat. es hat mich auch aus dem grund stark verunsichert, weil ich in den ersten beiden schwangerschaften nie blutungen wie auch immer geartet hatte. mittlerweile habe ich auch von ärzten gehört, dass schmierblutungen am anfang der ss nichts ungewöhnliches sind und messe dem ganzen auch nicht mehr allzu viel bedeutung bei.

    was mir aber trotzdem immer wieder kopfzerbrechen macht: ich bin jetzt einfach x jahre älter als bei meiner ersten schwangerschaft und habe einfach angst, dass zb genetisch etwas nicht in ordnung sein könnte.

    rezept für den umgang mit sorgen und ängsten hab ich leider keines. ich bin durch die beiden großen viel abgelenkt und rede viel mit meinem mann, wenn die ängste überhand nehmen.
     
  8. Soso85

    Soso85 Teilnehmer/in

    Ich kenne diese Aengste nur zu gut und habe mich schon vor meiner jetzigen (zweiten) Schwangerschaft damit auseinandergesetzt. Meine Erkenntnisse diesbezueglich:
    1) Ich habe gern die Kontrolle ueber mein Leben. In der Schwangerschaft (und Geburt) fehlt mir diese Kontrolle, da ich zwar die bestmoeglichen Umstaende schaffen und die offensichtlichen Gefahren meiden kann, es jedoch trotzdem so viele Dinge gibt, wo ich einfach vertrauen muss, dass alles gut geht. Und ich kann nicht jederzeit nachkontrollieren, ob es dem Zwerg da drin gut geht. Schrecklich, fuer Kontrollfreaks wie mich.
    2) Ich verbinde Schwangerschaft,Geburt und Stillen unbewusst mit Leistung, die ich als Frau erbringen muss. Was rational gesehen absoluter Bloedsinn ist und ich hierbei bei keiner anderen Frau so denken wuerde. Als meine erste Tochter in der 34 SSW auf Grund einer Gestose zur Welt kommen "musste", habe ich mich als Versagerin gefuehlt. Ich dachte mir: " Jetzt bin ich nicht einmal in der Lage ein Kind auszutragen und sie ausreichend zu versorgen. Was habe ich falsch gemacht? Wo liegt mein Fehler?"
    3) Erkenntnis 1 und 2 haben mich zu Erkenntnis 3 gefuehrt, dass ich an meiner Einstellung arbeiten muss. Das mache ich, indem ich mir neue "Glaubenssaetze" vorsage, wie: "Ich muss vertrauen in das Baby und unsere Zukunft haben." "Alles hat einen Grund!" "Ich kann mir erst Loesungen zu Problemen ueberlegen, wenn diese tatsaechlich auftauchen." usw. Die muss wohl jeder fuer sich selbst finden. Und wenn ich doch einmal in diesen Angstkreislauf komme, sag ich laut STOP und versuche tief zu atmen und mich auf etwas Positives zu konzentrieren. Ich versuche daran zu denken fuer mein Baby stark zu sein, da es ja auch meine Angst spuert und womoeglich noch selbst Angst bekommt.
     
    Soso85, 22. November 2014
    , Zuletzt bearbeitet: 22. November 2014
  9. Powerlady1

    Powerlady1 dankbar komplett

    Mir ging es genauso in den schwangerschaften und ich war immer froh als die Kinder dann endlich auf mir lagen und gesund waren. Erst in diesem Augenblick war die Angst vorbei! Natürlich kann ihnen hier auch was passieren,aber ich seh meinen bauch,meine gebärmutter nicht als den sichersten Platz der Welt an, schließlich musste ich 5 meiner 7 Kinder gehen lassen.
    Der sicherste Platz ist an meiner Seite,an meiner hand.

    Niemand kann dir diese Angst bis zum Schluss nehmen. Du kannst sie nur zulassen, und dann wieder wegschieben und bewusst dein baby fühlen,mit ihm sprechen und dich dann auch freuen.
    Ich habe mich damit abgefunden,dass ich immer wieder Angst hatte und hab es zugelassen und akzeptiert. Sie gehörte einfach zu mir,zu uns, zu meiner Schwangerschaft und zu meiner Geschichte. Trotzallem traute ich mich auch mich zu freuen auf das was kommt.
    Und alles wurde gut.....:love:
     
  10. Balisto

    Balisto Bubenmami

    Ich danke euch vielmals fr eure offenen Erfahrungsberichte. Es tut wirklich gut zu lesen, dass man mit solchen Sorgen nicht ganz allein dasteht. Alle Schwangeren im Umfeld wirken so unbedarft und sorglos. Es kommen dann so Aussagen wie "Ich hatte immer ein gutes Gefh und wusste von Anfang an, dass alles gut gehen wird!" Da komm ich mir dann vor wie eine pessimistische, hysterische Hormonbombe und frage mich, wieso ich dieses Gottvertrauen nicht habe. :eek:
    Die Freude ist aber zum Glck eh prsenter als die Angst und ich bin wie gesagt mit einem sehr aktiven Kind gesegnet. Dafr bin ich unendlich dankbar. :herz2:

    Ich bin ein Kontrollfreak und was in meiner Gebrmutter vor sich geht, kann ich nicht kontrollieren. Der Gedanke, das Kind so unglaublich nah bei mir zu haben und es dann doch zu verlieren...das ist das wahrlich Grausame an dieser Angst.
    Naja, noch 10 Wochen voller Weihnachtsstress und Babyvorbereitungen....das wird mich schon positiv ablenken.
     
  11. Magali32

    Magali32 auf ein Neues …..
    VIP

    Hallo!!

    Ich kann die verstehen. :wave: Doch ich habe mir folgendes MANTRA zurecht gelegt.

    Die Sorge und Ängste beginnen mit dem Schwangerschaftstest und werden aufhören wenn ich die Augen zu mache.

    Noch nie hab ich mich so gefühlt ausser bei meinen Kindern.

    Ich bin kein ängstlicher Mensch - doch es gibt soviele Dinge die den ungeborenen und geborenen Kindern passieren können. Ich kenne viele davon. Und da wirst verrückt!!!!!

    Durchatmen und darauf vertrauen das alles gut geht. Und dann bei den Babies und Kindern auch darauf hoffen!!!!
     
  12. beatrix9701

    beatrix9701 Teilnehmer/in

    Hallo,
    ich bin jetzt in meiner zweiten Schwangerschaft (32.SSW) und auch wenn ich oft entspannt bin und noch viel fter entspannt wirke (sagt zumindest mein Umfeld), sind mir diese Sorgen und ngste sehr vertraut, weil sie mich ganz unerwartet berfallen. Ich glaube, dass die ngste einfach mit jeder Schwangerschaft zunehmen und man dieses Gefhl dann irgendwie als Zeichen dafr nimmt, dass wirklich etwas nicht stimmt - was natrlich Bldsinn ist. Man wei halt schon, was einem ein Kind bedeutet und das Herz hngt bei einer zweiten oder dritten Schwangerschaft schon viel frher ganz tief mit drinnen. In der ersten Schwangerschaft war ich sehr locker, weil ich noch nicht wusste, was es bedeutet ein Kind zu haben und was damit gefhlsmig alles verbunden ist und ich glaube dieses Wissen lsst uns diese Sorgen haben, die aber im Normalfall wirklich unbegrndet sind.
    Alles Gute,
    Beatrix
     
  13. zotti

    zotti Teilnehmer/in

    ich habe mir das vorher zwar nie so überlegt, aber nachdem ich dein post gelesen habe, glaube ich auch, dass meine ängste (unter anderem) aus dem grund von schwangerschaft zu schwangerschaft mehr werden.
     
  14. Steps

    Steps oder Ylvi :)

    Hallo,

    DAS kenne ich nur zu gut. Ich hatte zwischen erstem und zweitem Kind eine Curretage, weil kein Herzschlag zu finden war. Dementsprechend viele Sorgen habe ich mir dann in der zweiten Schwangerschaft gemacht.
    Ich hatte dann noch dazu anfangs eine kurze Blutung - na mehr hab ich nicht mehr gebraucht :eek:. Panik total! Im Krankenhaus haben sie mich beruhigt und gemeint, daß durch das Wachsen aller möglichen Gefässe schon mal eine Blutung vorkommen kann. Es ging alles gut aus :love:.
    Alles Gute wünsch ich dir!
    LG
     
  15. zotti

    zotti Teilnehmer/in

    liebe balisto!

    wie geht es dir und vor allem, wie lange hast du denn noch?
     
  16. Balisto

    Balisto Bubenmami

    Danke der lieben Nachfrage. :hug: Es geht mir körperlich ganz gut, bis zum EGT sind es noch 2,5 Wochen. Mal sehen, wann der kleine Mann sich auf den Weg macht. :love: Komplett entspannt bin ich leider immer noch nicht...die Angst, dass auf den letzten Metern noch was schiefgeht, bekomm ich diesmal anscheined nicht zu 100% weg. Zum Glück ist mein Kind immer noch sehr aktiv. :herz2:

    Wie geht es dir?
     
  17. zotti

    zotti Teilnehmer/in

    ach, da hast du ja wirklich nicht mehr lange und ich bin mir sicher, dass der kleine mann gut bei euch ankommen wird :love:!

    danke, mir geht es auch gut. ich habe bald halbzeit und mich persönlich beruhigen die us-untersuchungen. das kleine zu sehen und vom "experten" zu hören, dass alles unauffällig aussieht, hilft mir.

    ich denke mir, vielleicht ist es wie mit dem schifahren... mit 20 haut man sich die piste runter und verschwendet keinen gedanken daran, was einem alles passieren könnte. je älter man wird, je mehr man selber erlebt und von anderen gehört hat, desto ängstlicher und vorsichtiger wird man. also bei mir trifft es auf jeden fall auch auf die schwangerschaften zu. ich hoffe, dass dieses kind gut bei uns ankommt, denn auch die ängste und sorgen zeigen mir, dass das sicher meine letzte schwangerschaft sein wird.

    dir und deinem baby alles liebe auf den letzten metern :)!
     
  18. influenza

    influenza Teilnehmer/in

    das problem ist, dass die ängste mit der geburt nicht weniger werden ;)
    zuerst hat man angst vor einer fehlgeburt, dann vor sids, dann vor unfällen (mir drehts zb jedes mal den magen um, wenn mein kleinkind auf dem sessel herumturnt), dass am schulweg was passiert, etc etc.

    angst ist der schatten der liebe :D
     
  19. Balisto

    Balisto Bubenmami

    Ist bei mir zum Glück nicht so (abgesehen von SIDS, da bin ich auch leicht panisch). Wenn die Kids mal da sind, bin ich eine recht entspannte Mama. Muss ich auch sein, bei meinen Räubern. Da ist das Krabbelalter ja noch harmlos im Vergleich zu dem, was sie aufführen, wenn sie älter werden. Wobei mein Mann auch oft zu hören bekommt "Machts euren Mist allein...ich kann da nicht zuschaun." :eek: :D Ok, ich bin dann auch immer diejenige, die zum Flicken ins KH fahren muss also darf ich schon etwas übervorsichtiger sein als er. ;)
     
  20. Balisto

    Balisto Bubenmami

    Ja...noch eine Schwangerschaft würde ich nervlich auch nicht durchstehen. Auch wenn ich schon etwas wehmütig bin, wenn ich mein Baucherl anschau und mir denke, dass es bald schon wieder vorbei ist. Und das obwohl ich es ja echt kaum erwarten kann, den Kleinen endlich im Arm zu haben.

    Danke zotti, auch ich wünsche dir alles Liebe! :hug::love:
     

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