das ist so, wenn man älter wird.
man verbraucht einfach weniger energie für die alltagsgeschichten.

 

Die Muskelkraft nun hochzutrainieren um sie dann vor dem Fernseher zu pflegen ist aber kontraproduktiv. Ich würde da eher 1-2msl trainieren laufen Radfahren schwimmen oder Mutter Kind turnen. Die schnell aufgebauten Muskeln wandeln sich superschnell in fettgewebe um oder noch schlimmer zerreißt dir die Oberhaut dann hast schwangerschaftsstreifen an den Ober Unterschenkeln und Armen und die wirst du leider deinen Lebtag nicht mehr los. Also langsam,

 

Na da können wir uns auf was gefasst machen:

"Damit im weiblichen Körper ein Ei heranreifen kann, werden Tag für Tag etwa 300 kcal verbraucht.

Dieser Kalorienverbrauch hilft Frauen in ihren fruchtbaren Jahren schlank zu bleiben.

Zu Beginn der Wechseljahre werden die Eisprünge immer seltener, bis es eines Tages überhaupt keine Eisprünge mehr gibt. Dies kann schon deutlich vor der letzten Blutung der Fall sein, denn es gibt auch Blutungen ohne vorhergehenden Eisprung.

Bei jedem ausfallenden Eisprung werden einen ganzen Zyklus über täglich 300 kcal weniger verbraucht als bei einem Zyklus mit Eisprung.

Das hat zur Folge, dass man während der Wechseljahre auch dann zunimmt, wenn man Ernährung und Lebensweise beibehält."

 

Oh entschuldige, dann war das wohl ein Fettnäpfchen!

 

Ach ja? Erklär mir doch mal, wie das funktionieren soll, ich bin wirklich gespannt.

 

Ich konnte zwar nie alles essen, was ich wollte, aber eigentlich doch ziemlich viel davon. Das hat sich leider seit meinem 40. Geburtstag geändert und daher verfolge ich diesen Thread sehr interessiert. Auch ich möchte dem ganzen über zusätzliche Bewegung Einhalt gebieten, weniger bzw. anders essen kommt so gar nicht in Frage.

 

Also solche Änderungen nehm ich auch noch hin, hab mir deswegen schon den Zucker in den Kaffee abgewöhnt und bei Schokogusto tuts meist auch ein Gummibärli. Aber meine grundsätzliche Ernährung (viele Kohlehydrate) kann und will ich nicht aufgeben, daher muss ich meinen inneren Schweinehund bezwingen und die Bewegung erhöhen.

 

Mit ganz viel ganz schnell baust du zwar je nach Veranlagung binnen ein paar Wochen Muskelverhärtung als popeye auf nur fallen die genau so wieder zusammen. Wichtig wäre halt etwas mit Ausdauer, nun jetzt nicht 60 Minuten täglich ruhmlosen sondern einfach mal 10 Minuten die Übungen richtig machen um die Muskeln aus ihren Dornröschenschlaf aufzuwecken. Klar gibt's Muskelpartien die jetzt schon da sind mitunter auch schon schön sind, aber die sichtbaren Muskeln sind ja nicht die einzigen, da gibt's in skelettnähe Hunderte die da sind aber kaum genutzt werden... DeshalbUch diese sind da, diese können auch Kräfte übernehmen ohne dass die hauptmuskeln durch Kontraktionen die Gelenke stark belasten und diese minimuskeln nicht Gegenwirkung können. Der größte Muskel, Schultern ist meidet groß da Gewichter nach vore oder über Kopf hochwuchten, Leichtigkeit, Versuch dass mal in die Gegenrichtung, Gewicht hinter dir vom Boden hochwuchten und bis zur Lendenwirbelsäule bringen. Brustmuskeln sind leider nie so da....

 

Es ist halt wirklich schwer richtig zu trainieren. Die berühmte legpress ein Wunderding, wenn man mal wissen will wie stark man ist. Man kan ohne weiteres binnen kürzester Zeit die 100 Kilo Marke durchschlagen, das geht butterweich und macht Spaß ohne Ende. Blöd ist wenn man mit dem Gewicht auf vollast versucht das Knie zu verdrehen, die innenoberschenkel halten halt in der Regel kaum mehr wie 20 kg aus und dann hast einen sehnenschaden

 

Ich mache jetzt seit knapp 4 Jahren regelmäßig 2 Mal pro Woche Training und es hat gut 3 Jahre gebraucht, bis ich meine Taille wieder begrüßen konnte und mein Hintern die Rundung bekam, die ich mir vorgestellt habe. In dieser Zeit habe ich nicht großartig abgenommen (ich bin normalgewichtig mit Luft nach unten), insgesamt hat sich mein Körper aber gestrafft. Was ich sagen will: das alles dauert seine Zeit.

Deutlich schneller wurde ich meine Rückenschmerzen los. Die Kräftigung, die notwendig ist, um meinen Körper stabil zu halten, hatte ich nach gut einem halben Jahr erreicht.

 

Hm, interessant wie unterschiedlich das ist, mein Rücken und mein Hintern begannen quasi sofort zu schrumpfen, ich sah nach einem halben Jahr sehr anders aus als vorher und damals hatte ich noch gar nicht mal mit Krafttraining begonnen. Bei letzterem war ich dann dafür ernüchtert, wie wenig sich da beim Bauch, der Taille tut, das hat echt viele Jahre und zusätzlich gezieltes zusätzliches Training für die Bauchmuskeln gebraucht, um überhaupt was zu bemerken.

Allerdings war ich schon wie ich mit dem Training begonnen habe schlank, vielleicht waren deshalb die sichtbaren Erfolge schneller da oder es waren meine damals 28 Jahre, denn die Altersfrage ist sicherlich nicht ganz unwesentlich.
Wie auch immer, ich habe vorwiegend begonnen, um mich gesundheitlich besser zu fühlen und das war bereits ab der zweiten Woche der Fall, von daher würde ich eben den Fokus darauf legen, mich nach dem Training nicht erschlagen/erschöpft zu fühlen, denn der Anreiz ist dann wohl nicht besonders hoch dabei zu bleiben. Mich hat ja zum Dranbleiben vorwiegend bewogen, wie gut ich mich plötzlich gefühlt habe und wie energetisiert ich war, zusätzlich die Schmerzfreiheit - da hätte ich auch weitergemacht, wenn sich an meiner Figur rein gar nix geändert hätte.

 

Thema Bauch und Taille: Ich mach neben Bodyweight auch noch Hoopdance/Hoopfitness und das bringts total! Außdauer und Muskelaufbau im Taillienbereich so nebenher. Auch meine Oberarme werden super definiert dadurch, weil ich recht viel "off Body" trainiere

 

Ich muss diese Woche die zweite in Folge gesundheitsbedingt aussetzen und habe tierisch Hummeln im gut gebauten Gluteus.

Wie du in ein paar Wochen dauerhaft mit dem Training pausieren willst, wenn du jetzt Blut geleckt hast, ist mir schleierhaft