1. wunschkind2016

    wunschkind2016 aka stella73

    die notwendigkeit, das hier jetzt in dieser form dazulegen, erschließt sich mir zwar nicht, aber offenbar ist es dir ein anliegen. die eileiterschwangerschaft hast du vergessen anzuführen.
     
  2. kirschzuckerl

    kirschzuckerl zurück aus d. sommerpause

    all die risiken sind noch dazu welche, die auch mit dem alter steigen. deswegen sind solche studien ja so schwierig, alleine passende probandengruppen festzulegen ist schon eine herausforderung (alter, vorgeburten, gründe für die ivf/icsi, vorerkrankungen, gewicht, ethnie,...)

    diese gründe wirst du nach und nach ausschließen können, wunschkind, bzw. bei auftreten werden sie die HG nicht betreffen, da sie dann ohnehin nicht stattfinden kann.

    ich würde das pragmatisch sehen an deiner stelle, obwohl ich persönlich keinen zugang zur HG aufgrund meiner persönlichen geschichte habe.
     
  3. kirschzuckerl

    kirschzuckerl zurück aus d. sommerpause

    du bist cool, wunschkind! :love:
     
  4. Riddick

    Riddick Aktive/r Teilnehmer/in

    richtig!

    also erkennst du selbst, dass das alles very high risk ist.
     
  5. wunschkind2016

    wunschkind2016 aka stella73

    nein, keineswegs, denn sonst würd ich eine hg gar nicht erst andenken. weil ich deine aufzählung ergänze, sehe ich mich selber als high risk? interessante schlussfolgerung. (die fehlgeburten waren übrigens in den jahren vorm wks und nicht danach).

    wenn du erlaubst, würde ich dieses thema damit hier gerne fallen lassen, meine vergangenheit ist mir zur gänze bewusst, danke für deine sorge, ich könnte was vergessen haben davon. ich habe nicht vor ein übertriebenes risiko einzugehen.
     
  6. kirschzuckerl

    kirschzuckerl zurück aus d. sommerpause

    kennst du ihren anamnesebogen oder ist es rein was persönliches?
    denn von der aufzählung sind einzig die sectio und das alter relevant. und diese relevanz äußert sich in faktoren, die eine hg dann bei auftreten sowieso unmöglich machen. sie wird schon ein frühchen nicht zuhause im gebärpool kriegen. bei bluthochdruck und diabetes kann man sich eine hg ebenfalls einrexen. also wozu die aufregung?

    die vbac ist sogar positiv zu werten.
     
  7. Sassenach

    VIP

    Da du das Risiko nicht tragen musst, wo ist dein Problem?
     
  8. wagamama

    wagamama Teilnehmer/in

    Genau diese Aussagen habe ich auch von einer Psychologin gehört, dass viele Frauen nach IVF, ICSI bzw Eizellenspende Ängste haben, die sich im weiteren auf die Schwangerschaft und Geburt auswirken können aber nicht müssen! Vielleicht hilft ein Gespräch mit einer auf diesem Gebiet spezialisierten Psychologin o. Therapeutin? Ich denke Zuversicht ist immer ein guter Ratgeber!:herz2:
    Alles Gute,
    W.
     
  9. Riddick

    Riddick Aktive/r Teilnehmer/in

    das kenne ich von der familieninternen geschichte anders, da war keine hg möglich (keine abtreibung, aber eine ausschabung). es ist eine zweimal operierte gebaermutter und jede vbac drueckt ebenso auf die ksnarbe (die bei der geburt verstorbene mutter war eine 2vbac). natuerlich muss sie das risiko selber tragen, aber mehrfache zustimmung der hebammen wundert mich dann sehr.
     
  10. wunschkind2016

    wunschkind2016 aka stella73

    ausschabungen sind keine operationen und ich hatte nicht eine, sondern eben zwei (wenn wir das jetzt schon aufrollen, dann bitte korrekt), vor 23 und vor 17 jahren nach der fehlgeburt.
    die zustimmung kann dich wundern, dazu fehlt mir einfach die kenntnis, wie die historie diesbezüglich bei anderen frauen aussieht. mich hat sie nicht gewundert.

    edit: okay, ich muss mich korrigieren, ich habs aus interesse gegoogelt: kürrettagen gelten als operative eingriffe, das war mir nicht bewusst. allerdings wie gesagt: die kürrettagen stellten bisher keinen hinderungsgrund dar. offenbar ist hier auch relevant, wie lange die ausschabung her ist, was ich auf die schnell so ergoogelt habe. ich werde das sicher noch in ruhe besprechen.
     
    wunschkind2016, 12. Januar 2017
    , Zuletzt bearbeitet: 12. Januar 2017
    #30
  11. Riddick

    Riddick Aktive/r Teilnehmer/in

    das find ich gut ...

    hier war die ausschabung ueber 10 jahre her und war ein ablehnungsgrund, sowohl von seiten des arztes als auch der hebamme, weil sie auch als narbenbildend gelten.
     
  12. wunschkind2016

    wunschkind2016 aka stella73

    okay, das war bei mir nie ein thema. es gab auch bei der vbac keine komplikationen diesbezüglich. aber mir ist es auf alle fälle wichtig, alles anzusprechen, was mir einfällt und deshalb danke ich dir für den input. gerade für eine hg ist das ja noch wichtiger als für die ambulante geburt damals.
     
  13. ThePinky

    ThePinky Gast

    In der von mir zitierten Metaanalyse sind aber die baseline-Daten der beiden Gruppen in Bezug auf die von dir genannten Faktoren gut vergleichbar. Ich hab das Thema jetzt nicht umfassend recherchiert, aber mein Eindruck ist, dass es diesen Effekt tatsächlich gibt. Er ist nicht enorm groß, aber es gibt ihn.

    Allerdings stimme ich dir zu, dass viele der beschriebenen Risikofaktoren vor der Geburt erkennbar sind und da Wunschkind in so einem Fall ja keine Hausgeburt anstreben würde, finde ich ihre Entscheidung (und die Entscheidung der Hebamme sie dabei zu unterstützen) nicht unverantwortlich.
     
  14. kinesiologin

    kinesiologin Aktive/r Teilnehmer/in

    Meine Freundin hatte eine künstliche Befruchtung. Die Geburt war vollkommen komplikationslos. Das Baby ist aber 7 Wochen zu früh auf die Welt gekommen. Denke aber nicht, dass hier ein Zusammenhang mit der ICSI bestand. Vermutet wurde eine Infektion der Mama.
     
  15. Odin

    Odin Gast

    Muss man schon wieder streiten?

    Das Problem mit IVF und ICSI liegt auf der Hand - es gibt relativ wenige Personen die sowas "nötig" haben und durchführen lassen müssen.

    Dass hier eine Tendentiell größere Gefahr zu Schwangerschafts und Geburtskomplikationen da ist - wahrscheinlich auch. Das Risiko von Mehrlingsschwangerschaften ist garantiert da - so viel Mehrlingsschwangerschaften gibts natürlich nie - wie während einer IVF zu stande kommen.

    Heute gilt jedoch auch schon jede stinknormale Mehrlingsschwangerschaft als "Risk" - wenn nicht "High Risk" Risiko. Und das Problem der modernen Medizin ist natürlich heute: es gibt weit weniger "normale Schwangerschaften" wie vor 10-15 Jahren. Heute hast du mit etwas pech und einem Frühabbort in der letzten Schwangerschaft den Zettel "Risk" schon am Hirn kleben bevor du überhaupt weißt dass du schwanger bist.
     
  16. wunschkind2016

    wunschkind2016 aka stella73


    hier wurde an sich an keiner stelle gestritten.

    zum rest: ja, das denke ich auch - also vieles davon. und ja, den zusammenhang gibt es offenbar wirklich, ich kann mich nicht blind stellen und ja, ich MUSS auch meine vorgeschichte mit in die waagschale werfen. ich bin nachträglich sehr froh über den anstupser, weil mir manches gar nicht so bewusst war - aber ich habe alles in ruhe neu durchdacht und komme einfach zum gleichen ergebnis wie vorher: ich möchte eine hausgeburt anstreben. ich habe das gefühl, dass ich mich dabei - für viele sicher absurd - sicherer fühle.

    zum letzten satz: da hast du leider sowas von recht. :( mein frauenarzt ist zum glück überhaupt nicht so drauf, im gegenteil, aber ich habs schon bei einer freundin miterlebt und da ging es nicht einmal um eine hausgeburt, sondern nur um eine ambulante.
     
  17. neumond

    neumond Gast

    Wird in diesen Studien genau differenziert, aus welchen Gründen die Schwangerschaft künstlich ermöglicht werden musste? Waren es erste Kinder, zweite, dritte,....? Gab es davor oder dazwischen Kinder, die natürlich entstanden sind? Das empfinde ich auch als wichtige Punkte.
    Bei Frauen die ohne Behandlung gar nicht schwanger werden können, hat das eventuell umfassendere körperliche Gründe als wir derzeit mit dem aktuellen medizinischen Wissensstand erfassen können, die aber bei der Geburt dann eine große Rolle spielen. Ein Risiko also, das Frauen die davor völlig natürlich schwanger werden konnten und nun vielleicht wegen verklebter Eileiter, wie das bei dir der Fall ist, nicht mehr schwanger werden können, gar nicht haben. Das ist der Nachteil an Studien, dass doch sehr viel in einen Topf geworfen wird und man als Laie sich dann sehr schwer tut, die richtigen Informationen daraus zu ziehen, man kennt ja nicht alle Fakten im Detail.

    Ich würde mich auf die fachlich sichereren Personen stützen, wie Hebammen, Ärzte, die wissen was sie tun und die deine gesamte Geschichte und auch dich kennen. Herzlichen Glückwunsch übrigens, ein Traum wird wahr. :love:

    Riddick, dich finde ich unfassbar gruselig, du schreibst hier fast nie und kennst die gesamte Geschichte einer Userin, die wirklich nicht wahnsinnig präsent ist. Was ist dein Auftrag hier!? :confused:
     
  18. wunschkind2016

    wunschkind2016 aka stella73

    :love: ich danke dir sehr! ja, es ist wirklich so - ich schwebe auch irgendwie immer noch zwischen traum und realität und kann es oftmals einfach gar nicht fassen, welches glück ich habe. :hug:

    dass man differenzieren sollte, wo die ursachen für die notwendigkeit der kb liegen, denke ich auch. aber wie du richtig schreibst, ist es für den laien sehr schwer, rauszufinden, an welcher stelle der statistik man jetzt beginnen kann, zu differenzieren.
     
  19. Odin

    Odin Gast


    Ich würde mir keine großen Sorgen machen und mir beide Möglichkeiten frei halten. Es kommt wie es kommen muss, soll. Ein Kind kannst du nicht beeinflussen. Einerseits musst du dir nichts beweisen, du bist keine bessere Mutter wenn du eine Heimgeburt hinbekommst, und auch keine schlechtere Mutter, wenn es durch irgendeinen Zufall nicht funktioniert und du dennoch im Spital entbinden müsstest. Wichtig ist die Gesundheit von dir und deinem Kind.
     
  20. shamane

    shamane frosch-mami
    VIP

    ausschabung und abort sind ein grund keine hausgeburten durchzuführen? ich werd meiner frauenärztin und meine 2 hebammen mitteilen, wie fahrlässig sie gehandelt haben und mir 3 wunderschöne hausgeburten schenkten.

    @te: ich wünsch dir alls gute!
     

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