1. Dinimama

    VIP

    diese details finde ich sehr wichtig, wenn man sich mit eventuellen risiken, die kb-kinder (bzw ihre mütter) bei der geburt haben können, beschäftigt.
     
  2. Dinimama

    VIP

    ich glaube nicht, dass die te sich durch die geplante hg irgendetwas beweisen möchte, so wie eigentlich alle frauen, die ich kenne und die eine hg gemacht haben.
    die meisten machen das hauptsächlich aus dem grund, dass sie sich daheim wohler fühlen als im kh.

    und gestritten hat hier im thread auch keiner, im gegenteil, es lief hier bislang äußerst sachlich ab, mit ausnahme von riddicks eher entbehrlichen auflistung der geschichte der te vielleicht.
     
  3. SanjaM

    VIP

    zur frage ob geburten nach ivf bzw icsi eine größere komplikationsrate aufweisen, noch folgender gedanke (ohne allzuviel über die details zu wissen):

    vielfach führt langer kinderwunsch und die ganze prozedur, die in diesem zusammenhang auf viele frauen zugekommen sind, zu einer - verständlichen - anspannung und wohl auch viel angst um das kind. es funktionieren ja oft versuche nicht, die angst das lange erwartete kind wieder zu verlieren ist also mitunter höher.
    dass angst jedoch kein guter begleiter bei der geburt ist, ist ja bekannt.

    ein weiterer faktor ist: ja, bei geburten im krankenhaus WIRD deutlich mehr interveniert und bei jeder intervention kommt es auch zu nebenwirkungen, die dann mitunter weitere interventionen nach sich ziehen. hat ja sogar den bezeichnenden namen "interventionskaskade".
    wenn also jetzt bei einer frau mit einem "aufgestempelten risikofaktor" zur geburt kommt und die interventions-bereitschaft des kh-personals von daher noch größer ist also sonst, dann kommen möglicherweise die komplikationen ganz wie von selbst, als folge der behandlung...

    so gesehen würde mich schon allein aus diesem grund eine höhere rate an komplikationen nicht wundern.

    und gerade deswegen verstehe ich auch zu gut den wunsch nach einer hausgeburt. wo eben jene "risikofaktoren" (und ja, es SIND leider risikofaktoren bei einer geburt im kh) nicht gegeben sind.
     
  4. Miss-P

    VIP

    Da ich selbst ICSI-Betroffene bin kann ich dem zustimmen, dass man sicher mit einer Vorgeschichte in die Schwangerschaft geht. Ob die Behandlung selbst (nicht das seelische Wohlbefinden) Auswirkungen auf den Geburtsverlauf haben könnte, darüber hab ich mir in meiner offensichlichen Naivität noch nie Gedanken gemacht :eek:
    Aber jetzt hab ich jedenfalls was, worüber ich in der nächsten schlaflosen Nacht grübeln kann ;)
     
  5. wunschkind2016

    wunschkind2016 aka stella73

    ich nehme an, du wirst im krankenhaus entbinden? damit solltest du ja eh auf der sicheren seite sein. mich hat man ob der hausgeburt drauf hingewiesen und deshalb war das thema wichtig und interessant. bin auch froh, dass ich mich damit auseinander gesetzt habe. hatte sehr netten austausch frauen, die nach kb entbunden haben und bin sehr zuversichtlich, was die hg angeht. :)
     
  6. Miss-P

    VIP

    Ja, ich werde in einem Krankenhaus entbinden.
    Alles Gute für deine Hausgeburt, Wunschkind :love::hug:
     
  7. Schnuffl2010

    Schnuffl2010 Teilnehmer/in

    Wunschkind, wie du weisst hab ich ja ein IVF Mäderl, ich hab mich damals schon gefragt ob es mehr Risiko oder schwierigere SS dadurch gibt. Ich selber hatte zwar meine Schwierigkeiten und auch die Kleine war sehr klein und zart, Herzfehler hatte sie auch der selber zugewachsen ist aber ich führe das alles nicht auf die künstliche Befruchtung zurück. Ich glaube das sind Statistiken wo genauer auf IVF/Icsi geschaut wird aber wie soll man das genau vergleichen!?
    Im Gegenteil...meine ist jetzt so quirrlig...oft denk ich mir das aufbereitete Sperma trägt eher was zur Energie der Kids bei :D
     
  8. wunschkind2016

    wunschkind2016 aka stella73


    na ja, bei icsi ist es ja so, dass es nicht der natur überlassen wird, welches spermium jetzt ans ziel kommt, sondern dass eines ausgewählt wird, von demher fiele es bei mir flach, so zu denken. es ist ja nicht automatisch, das flotteste oder beste, das sie da aussuchen. ;) ich denke schon, dass man sich damit auseinandersetzen sollte, dass kb ein größeres risiko für dieses oder jenes bedeuten kann, es ist ja jetzt auch nicht so unlogisch und so weit hergeholt alles. man muss sich halt bereit machen und auch bereit sein, das anzunehmen, wenn einem jemand erklärt, was man eventuell auf die kb zurückführen könnte. und nicht zumachen und stur sein. die frage nach einer natürlichen schwangerschaft stellte sich bei mir beim dritten kind nicht, maximal die frage nach dem verzicht und das hätten wir ja eh probiert. wollte halt nicht. :eek: dir wirds genauso gegangen sein und genauso gehen. im ersten moment war ich schon vor den kopf gestoßen über diese hinweise und die links und alles - ich müsst lügen, wenn ich sage, dass ich nicht auch bockig war und sowas nicht hören oder lesen wollte. aber jetzt bin ich froh. erkenne auch manche zusammenhänge. mir ist klar, dass es sachen geben kann, die durch eine kb verstärkt oder hervorgerufen werden - man schaut halt drauf. bereitet sich auf eventualitäten vor, soweit man kann. und es ist sowieso nie etwas garantiert im leben. ich hab auch mal gedacht, ich kann problemlos schwanger werden bis ich im wechsel bin... ja, ja... :cool:
     

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