1. cats

    VIP

    Nachdem ich schon ein paar Jahre überlege, wird es nun endlich bald soweit sein und ein Hund soll bei uns einziehen.
    Zu meiner Frage: wie verbringt ihr eure Urlaube (mit/ohne Hund), wenn mit Hund wo, Tagesausflüge: macht ihr keine oder mit Hund oder habt ihr zusätzliche Betreuungspersonen?
    Bei uns geht es eigentlich nur um den Sommerurlaub, max noch ein Wochenende während der restlichen Zeit, Tagesausflüge auch eher selten.

    Ich hoffe ja, dass ihn meine Eltern während dieser Zeiten übernehmen, aber sie zieren sich ein wenig . Außerdem hat meine Mutter die Sorge, dass er sich mit ihrem Hund nicht versteht - und dass ich dann ihren auch nicht mehr nehmen kann.
     
  2. Nanni

    Nanni Teilnehmer/in

    Wenn wir wegfahren, wohnt mein Papa in der Zeit bei uns. So ist Hund und Haus gehütet. Außerdem haben wir einen Stufenverweigerer und mein Papa wohnt im dritten Stock ohne Lift.
    Ich finde es optimal, so wird unser Hund auch nicht aus der gewohnten Umgebung genommen.
     
  3. Odin

    Odin Gast

    Ich würde das vor dem Urlaub mal absprechen. Oft gibt's Nachbarn, ältere Menschen die gerne einen Hund hätten, sich aber aufgrund des Alters nun doch keinen mehr für ganz nehmen wollen. Die sind oft dankbar, wenn sie einen Hund bekommen und verwöhnen dürfen (der Hund schaut dich dann zwar nimmer an - aber ehrlich, das ist ein Kompliment für die Hundebetreuung).

    Wir haben hier ein Netzwerk von 4-5 Personen die meinen Hund nehmen, egal ob ich mal mit den Kids länger ins Schwimmbad gehen möchte oder auch mal für eine Woche... Die nehmen ihn wirklich auch sehr gerne, sind eingeschult auf seine Bedürfnisse (Hund hat Diabetes), und sind wirklich supertolle ganz ganz liebe Menschen. Geld nehmen sie dafür leider nicht, dafür gibt's dann immer mal wieder Gutscheine, Essenseinladungen etc... also alles kein Problem.

    Nur ist es eben wichtig, dass man sich das davor ausmacht. Wie viele Leute schreien als erster mal Hier, und erklären dann, dass sie eh nicht können wollen.

    In den Urlaub fliegt mein Hund mit (Hund mit 6 Kilo inkl. Tasche gehen mit in die Kabine), ausgenommen irgendwelche Länder wo ich weiss, dass es ihr dort nicht gutgehen würde (wie z.b. Afrika, Amerika etc, das ist ihr dann doch zu weit, aber Europa ist grundsätzlich kein Problem).
     

  4. wenn wir alle länger wegfahren und der hund nicht mitkann, kommt er zu einer hundesitterin, sehr exklusiv im wahrsten sinne des wortes, weil nur er dort ist und das ganze recht teuer ist

    aber irgendwas "privates" will ich nicht und dort weiß ich (ist quasi eine firma), dass es hinhaut und sollte was passieren, ist das auch versicherungstechnisch abgedeckt

    sommerurlaube kommt er mit, bzw werden die urlaube auf ihn abgestimmt, er darf ja in die halberten länder nicht einreisen

    ansonsten, wenn mein mann und ich länger weg sind, oder übers we, schauen die kinder

    wenn wir alle einen tag/abend weg sind, schaut ein guter freund von mir

    nachbarn und älteren menschen geb ich meinen hund nicht - allerdings ist meiner kein 6kg taschenhund, sondern ein 30 kg amstaff, das erschwert fremdbetreuung durchaus
     
  5. Odin

    Odin Gast

    Es ist auch schwer sich ohne den Hund selbst zu kennen Gedanken darüber machen zu müssen. Unsere HÜndin liebt uns ganz ganz innig. Fahren wir weg und sie muss hier bleiben, bricht die Hundeseele entzwei (und meine Auch). Aber eh nur für 2 Minuten, danach gibts Partybetreuung inkl. Hundekekse, besuche am Badeteich oder "also sie darf bestimmen welche Gassirunde wir gehen, sie ist ja Gast im Haus"...Es wundert mich jedesmal dass sie hoch Fell am Körper hat wenn wir sie abholen - sie wird verhätschelt, betüttelt - besser könnten wir das auch nicht machen.

    Aber eben - der Charakter und die Größe des Hunde spielt durchaus eine ROlle... Der tut nichts ist "eh normal", nur eben der Hund muss sich erst einmal beweisen, dass er eh nichts tut, dass er folgt und dass er in anderen Menschen Leben eingegliedert werden kann (wenn du als Hundebetreuung die halbe Woche den Hund irgendwo suchen musst, weil er ständig ausbüchst, wird die Hundebetreuung das nächste mal wohl auch nicht mehr glücklich sein).
     
  6. Wir fliegen nur einmal im Jahr weg und da kommt der Hund zu meiner Mutter.
    Alle anderen Urlaube werden mit Hund verbracht.
    Auch bei Ausflügen schaue ich immer das der Hund mit kann.
    Ist es mal nicht so, dann habe ich eine Nachbarin wo ich den Hund immer ein paar Stunden hingeben kann.
    Wenn wir ( was eh sehr selten vorkommt ) mal Nachts nicht da sind bzw spät heimkommen ist Hund auch bei der Nachbarin.
    Allerdings habe ich diese Möglichkeiten ( Mutter und Nachbarin ) schon vor der Hundeanschaffung geklärt.

    Eine Freundin hat z.b. einen Hundesitter die einen Schlüssel zur Whg hat, wenn sie also schwimmen gehen ins Freibad oder andere Ausflüge wo der Hund nicht mitkann dann wird die Hundesitterin eingesetzt.
     
  7. lucilie

    VIP

    Wir haben den Hund immer ( einmal nicht, da war er eine Woche bei meiner Schwiegermutter) mitgenommen. Denke gut darüber nach, bevor du einen Hund nimmst. Unser Hund ist 17 Jahre alt geworden und die letzten 2 Jahre waren wirklich sehr mühsam, da man ihn praktisch nirgendwo mehr mitnehmen konnte. Viele Leute passen gerne auf einen jungen, fitten Hund, bei einem alten, stinkenden Hund ist es nicht mehr so leicht.
     
  8. cats

    VIP

    Danke für eure Antworten! Grundsätzlich ist es gedacht, dass meine Eltern bzw Geschwister die Urlaubsbetreuung übernehmen (ist frühestens in einem Jahr der Fall). Da die aber 20 min entfernt wohnen, werd ich versuchen ein paar Freundinnen zu finden, die im Notfall aushelfen, wenn es um einzelne Tage geht. Mein Ziel ist sich mit einer Freundin abzuwechseln, dh gegenseitige Betreuung - wenn die Hunde da mitspielen und sich vertragen - sie hofft auch, dass es so klappt :)
    Eine gute Idee wäre auch, dass meine Brüder während dieser Tage bei uns wohnen, solange sie micht familiär gebunden sind, geht das. In ein paar Jahren werden unsere Kinder eh nicht mehr mit uns auf Urlaub fahren, dann gehe ich davon aus, dass sie den Hund übernehmen.
     
  9. bixi

    bixi + das Trio mit 8 Pfötchen

    Wir haben seit zwei Jahren einen Hund und bisher war sie fast immer mit dabei.

    Da wir generell v.a. im Winter viel unterwegs sind und die Locations zumindest hundeunfreundlich bis überhaupt hundefeindlich sind, war es ideal, dass unsere Wunschrasse klein ist (Jack Russell). Also tourt die Kröte seit sie bei uns ist durch die Eishallen (zu Beginn auch noch auf Fussballplätze, vor einem Jahr haben beide Jungs ziemlich gleichzeitig mit Kicken aufgehört).
    Mühsamer als die Einzelspiele des Großen (wo wir auch nicht überall mit dabei sind, da die Mannschaft eh mit dem Bus fährt) sind die teilweise ganztägigen Turniere des Kleinen, da bleibt entweder einer von uns bei Hund und Großkind daheim oder Fräulein Hund muss mal länger im Auto schlafen, dann gibts wieder einen Spaziergang o.ä.

    Wenn es gar nicht möglich ist, den Hund mitzunehmen, bleibt sie bis ca. 7 Stunden alleine, länger war zum Glück noch nicht notwendig. Eine zusätzliche Betreuungsperson haben wir nicht, da der Rüde meiner Mutter leider so gestrickt ist, dass er sämtliche Innenräume markiert, wenn meine Kröte in der Nähe ist. :rolleyes:

    Im Sommerurlaub letztes Jahr hatten wir sie mit, das lief super (Apartment), ein paar Tage war sie auch schon bei den Schwiegis, die schauen gerne auf sie, wohnen aber weiter weg.
    Grundsätzlich bin ich auch nicht gegen Hundepensionen, Freunde von uns haben ihre beiden Hunde schon seit Jahren immer wieder in einer bestimmten, das wäre mir in dem Fall Empfehlung genug.
     
  10. Odin

    Odin Gast

    Die Frage ist natürlich auch was es für eine Rasse ist.

    Dänemark und die "Liebe Kampfhund Debatte" ist leider bekannt. Es gibt durchaus Länder, da dürfen diese Hunde weder ein noch durchreisen. Obwohl dieses Land durchaus Hundefreundlich ist, nur eben bei diversen Hunderassen ist bei denen der Ofen aus.
     
  11. Froeschi

    Froeschi Teilnehmer/in

    Ich habe mittlerweile keinen Hund mehr, hatte das aber vorher mit meinen Eltern und meinem Bruder abgeklärt.
    Als mein Bruder weggezogen ist, haben wir den Hund 650 km zu meinen Eltern gefahren und sind von dort aus geflogen, in Italien zB hatten wir sie mit (wir hatten noch keine Kinder).

    Wenn wieder ein Hund einzieht, würde ich mich im Vorfeld nach einer guten Hundepension umsehen und ihn von Anfang an daran gewöhnen. Die Kosten muss man halt einkalkulieren.
     
  12. Maggie

    VIP


    Das kann ich nur unterschreiben. Unser Hund ist 16 geworden und die letzten beiden Jahre mussten wir abwechselnd auf Urlaub fahren (also ich mit Kind bzw mein Mann mit Kind), weil es zu anstrengend für sie gewesen wäre.
    Sonst war sie immer mit - wobei wir in Italien einmal eine Nacht im Auto schlafen mussten, weil sie nicht mit ins Zimmer gedurft hätte.
     
  13. Denja

    Denja Teilnehmer/in

    Freunde haben zwei Hunde. Bei Tagesausflügen sind die Hunde im großzügigen Zwinger mit Unterschlupf (auch im Winter, das ist kein Problem), bei Urlauben in der Hundepension. Nicht billig, das Vergnügen. Die Hunde werden eigentlich nirgends mitgenommen.

    lg
    denja
     
  14. Sonnenschein4.1

    Sonnenschein4.1 Teilnehmer/in

    Hallo! Ich hab einen kleinen Hund und nehm ihn überall hin, wo es möglich ist. Wenn wir mit dem Auto in Urlaub fahren, ist er auf jeden Fall immer mir dabei, wenns weiter weg geht, schauen zum Glück auch meine Eltern auf ihn :)
     

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